Fair Play: Das kann doch jedes Kind!

Ohne Fair Play ist Fußball undenkbar! Schon im Nachwuchsbereich ist das faire Miteinander die tragende Säule jedes Vereins und jeder Mannschaft. Bereits die Trainer der jüngsten Altersklassen versuchen, ihren Spielern das respektvolle Verhalten gegenüber dem Gegner, dem Mitspieler, dem Trainer, dem Schiedsrichter und sämtlichen Menschen, die im und für den Fußball aktiv sind, zu vermitteln.

Unser großer Bereich Training und Service bietet hier die passenden Tipps und Informationen. Für jede Altersstufe – von U11-Spielern bis zu Ü35-Senioren – finden Spieler praktische Hilfen für die Umsetzung des Fair-Play-Gedankens. Anlässlich unserer Themenwoche Nachwuchsfußball geben wir einen Überblick:

Fairer Wettkampf mit dem Gegner

Auch wenn sich zwei Teams im Spiel gegenüberstehen und die Emotionen mal hochkochen: Fairness gegenüber den gegnerischen Spielern ist bei hohem sportlichen Engagement das Zeichen für fairen Sportsgeist und stets eine Grundvoraussetzung auf dem Platz.

Fairer Umgang mit den Mitspielern

Nicht nur dem Gegner gegenüber, sondern vor allem auch in der eigenen Mannschaft ist Fairness gefragt. Wer viel Zeit miteinander verbringt, ein gemeinsames Ziel verfolgt und dieses nur erreichen kann, wenn jeder Mitspieler sein Bestes gibt, der muss respektvoll miteinander umgehen und Beleidigungen, abfällige Gesten und missachtendes Verhalten vermeiden.

Fair Play – fair zum Trainer

Entscheidenden Einfluss auf das Verhalten der Mannschaft hat der Trainer. Es kommt durchaus mal vor, dass Spieler unzufrieden mit Entscheidungen des Trainers sind, wenn dieser sie nicht für die Startaufstellung eines Spiels nominiert hat.

Zusammen auf dem Platz, miteinander im Spiel

Im Wettspiel versucht der Schiedsrichter, die Partie regelgerecht und für beide Mannschaften fair zu leiten. Jedem Spieler, Trainer und auch Zuschauer sollte klar sein, dass Schiedsrichter eine Situation mal anders sehen und bewerten können. Ohne sie könnte jedoch kein Spiel stattfinden, weshalb respektvolles Verhalten vor der Leistung stets angebracht und wichtig ist.

Fairness auch gegenüber dem Verein zeigen

Nicht nur auf dem Platz, gegenüber der eigenen Mannschaft, dem Trainer, dem Gegner und dem Schiedsrichter, sondern insbesondere auch im Miteinander mit den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins, sind Respekt und Fairness wichtig. Fußball lebt von denjenigen, die sich als Betreuer um die Organisation und die Wäsche kümmern, den Rasen mähen und die Würstchen und Getränke am Spieltag im Blick haben. Wer fair mit den Menschen umgeht, bekommt in der Regel nur Gutes zurück. Somit gewinnen alle und der Fußball tut das, was er am besten kann: Er verbindet die Menschen von den jüngsten Bambini bis zu den Senioren.