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Integration |16.11.2016|09:00

Neue Flüchtlingsbroschüre vorgestellt

Stellte mit Angela Merkel und Aydan Özoğuz (l.) die DFB-Flüchtlingsbroschüre vor: DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg. [Foto: Bundesregierung/Steins]

Tausende Fußballvereine haben im laufenden Jahr zehntausende Flüchtlinge zum Fußballspielen eingeladen. Auch angesichts rasant steigender Zahlen bei den Spielberechtigungen für ausländische Fußballer hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) jetzt die neue Broschüre "Im Fußball zu Hause!" veröffentlicht, in der Wissenswertes - etwa Möglichkeiten der Sprachförderung, weitergehende Teilhabemöglichkeiten von geflüchteten Menschen im Verein und der Umgang mit Traumatisierungen - nachzulesen ist.

DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg stellte "Im Fußball zu Hause!" am Montag Bundeskanzlerin Angela Merkel vor. "Die neue Broschüre ist als Handreichung für unsere Vereine und die vielen Ehrenamtler im ganzen Land gedacht", sagte Gehlenborg auf dem 9. Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt. Der Soziologe Söhnke Vosgerau hat in verständlichen Texten die wichtigsten Punkte über Fußball und Flüchtlinge zusammengefasst.

Gastbeiträge von Jatta und Alushi

In den vergangenen zwölf Monaten haben 40.000 ausländische Menschen eine Spielberechtigung beantragt - vor drei Jahren waren es gerade mal 10.000 pro Jahr. Und fast 3000 Vereine beteiligen sich an "1:0 für ein Willkommen", einer Kampagne der DFB-Stiftung Egidius Braun. Denn Flüchtlinge spielen gerne Fußball: weil das Spiel auch in ihren Heimatländern beliebt ist, weil man im Verein Kontakt bekommt und schnell die Sprache erlernt, weil in den Unterkünften oft die Langeweile grassiert. Und viele Vereine freut der Mitgliederzuwachs.

"Die vielen tausend Fußballvereine in Deutschland spielen bei der Integration eine enorm wichtige Rolle. Sie tragen dazu bei, dass unsere neuen Nachbarn nicht fremd bleiben, sie schaffen Kontakte und Begegnungen"

Persönliche Statements geflüchteter Fußballer und einiger Ehrenamtler runden die neue Broschüre ab. Etwa der Beitrag von Bakery Jatta, einem HSV-Spieler, der aus Gambia nach Deutschland flüchtete und zum 18. Geburtstag seinen ersten Profivertrag unterschrieb. "Für viele Flüchtlinge hat der Fußball eine große Bedeutung", schreibt Jatta, der in seiner afrikanischen Heimat das Kicken auf der Straße gelernt hatte. "Für mich war es ein tolles Gefühl, vom ersten Moment an mit offenen Armen willkommen geheißen zu werden. Ich kann und will kein Vorbild für andere Flüchtlinge sein. Aber ich bin stolz auf den Fußball in meiner neuen Heimat Deutschland."

Auch die 78-malige Nationalspielerin Fatmire "Lira" Alushi, die mit ihrer Familie im Alter von vier Jahren aus dem Kosovo nach Deutschland geflüchtet war, hat einen bewegenden Beitrag für "Im Fußball zu Hause!" beigesteuert.

Özoğuz: "Fußballvereine spielen bei Integration wichtige Rolle"

Die Broschüre entstand in Partnerschaft mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Aydan Özoğuz sagt: "Die vielen tausend Fußballvereine in Deutschland spielen bei der Integration eine enorm wichtige Rolle. Sie tragen dazu bei, dass unsere neuen Nachbarn nicht fremd bleiben, sie schaffen Kontakte und Begegnungen. 'Im Fußball zu Hause!' zeigt, mit wie viel Elan und kreativen Ideen sich die Fußballvereine in unserem Land für Flüchtlinge engagieren. Ich begrüße daher sehr die Zusammenarbeit mit dem DFB."

"Im Fußball zu Hause!" kann barrierefrei auf DFB.de heruntergeladen und als gedruckte Broschüre beim Publikationsversand der Bundesregierung bestellt werden.

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