Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Eintracht Norderstedt setzte sich im Hamburger Stadion Hoheluft gegen Altona durch. [Foto: Barklage (2), FUSSBALL.DE]
Mit einem Sieg des Favoriten endete das Endspiel um den Hamburger Landespokal. Regionalligist Eintracht Norderstedt bezwang Oberligist Altona 93 nach Verlängerung 4:1 (2:1/1:1/0:1). Vor 4705 Zuschauern im Stadion Hoheluft im Hamburger Stadtteil Eppendorf war es Ricardo Balzis (5.), der „93“ früh in Führung gebracht hatte. Deran Toksöz (89.) glich für Norderstedt kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit aus. DFB-Präsident Reinhard Grindel überreichte den Norderstedtern anschließend den Siegerpokal.
In der Verlängerung sorgte Jan Lüneburg (96.) für die erstmalige Führung des Viertligisten. Die weiteren Treffer für die Eintracht, die zum dritten Mal nach 1995 und 1999 den Titel holte und sich für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal qualifizierte, markierten Philipp Koch (112.) und Marco Schultz (120.).
Ausgerechnet im Stadion des Ligakonkurrenten SC Victoria Hamburg verpasste Altona am Finaltag der Amateure den fünften Sieg im Verbandspokal nach 1984, 1985, 1989 und 1994. Damit hätte Altona mit dem alleinigen Rekordsieger SC Victoria gleichziehen können.
Die Partie im hohen Norden hatte mit einem Paukenschlag des Außenseiters begonnen. Nach einem halbhohen Eckball für Altona war im Eintracht-Strafraum kurzzeitig ein unübersichtliches Gewühl entstanden. Defensivspieler Ricardo Balzis behielt die Übersicht, traf aus kurzer Distanz zur Führung.
Ein Klassenunterschied zwischen Altona und Norderstedt war über die gesamte Spielzeit kaum zu erkennen. Eine der größten Chancen der Eintracht hatte Philipp Koch. Nach einem Rückpass der Altonaer hatte es einen Freistoß aus knapp sechs Metern gegeben. Koch trat an, traf aber nur den Kopf eines Abwehrspielers. Von dort ging der Ball an das Aluminium.
Wenige Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit schlug die Stunde von Deran Toksöz. Der Mittelfeldspieler schloss einen Alleingang mit einem sehenswerten Distanzschuss zum Ausgleich ab. Er rettete den Favoriten in die Verlängerung.
Nur kurz nach Wiederanpfiff glänzte Norderstedt erneut mit einem Distanzschuss. Angreifer Jan Lüneburg nahm sich ein Herz - und hämmerte den Ball aus rund 25 Metern in den Winkel. Erstmals lag die von Thomas Seeliger trainierte Eintracht in Führung.
Seeliger der als Profi 1995 mit dem VfL Wolfsburg im DFB-Pokalfinale gegen Borussia Mönchengladbach (0:3) stand, durfte noch zwei weitere Treffer bejubeln. Philipp Koch staubte zum 3:1 ab, den Schlusspunkt setzte Marco Schultz.
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