EURO 2025: Das sind die Heimatvereine der DFB-Frauen
Die DFB-Frauen sind mittendrin bei der EURO 2025 in der Schweiz. FUSSBALL.DE kennt die Heimatvereine der deutschen EM-Fahrerinnen.
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Auf ins Finale des Berliner Landespokals: Dennis Srbeny (links) leitet mit seinem Treffer den 4:0-Erfolg des BFC Dynamo im Halbfinale gegen SD Croatia ein. [Foto: Imago]
Der Finaltag der Amateure nimmt immer konkretere Formen an. Sechs Regionalligisten und ein Oberligist sind am Wochenende in die Endspiele der Landespokale eingezogen, darunter Ex-Bundesligist FC Energie Cottbus und der frühere Europapokal-Finalist Lok Leipzig. Insgesamt stehen nun elf Teilnehmer für den Finaltag der Amateure am 25. Mai fest, an dem die ARD in einer großen Konferenz über den ganzen Tag verteilt die Endspiele aller 21 Landespokale live übertragen wird. 31 Plätze sind noch zu vergeben.
In Berlin wurden die Regionalligisten ihrer Favoritenrolle im Halbfinale souverän gerecht. Der BFC Dynamo setzte sich mit 3:0 beim Berlin-Ligisten SD Croatia durch, obwohl sich der Viertligist in der 3. Minute eine Rote Karte eingehandelt hatte. Croatia konnte diesen Vorteil in keinster Weise nutzen – erst recht nicht, nachdem sich mit Alianni Urgelles Montoya – kürzlich noch für die Wahl zum Amateurfußballer des Jahres auf FUSSBALL.DE nominiert – auch ein Spieler der Gastgeber mit Gelb-Rot vorzeitig verabschiedete.
Der FC Viktoria 1889 ließ dem Oberligisten VSG Altglienicke beim 4:0 keine Chance. Daran konnte auch Ex-Profi Torsten Mattuschka (früher Union Berlin und Energie Cottbus ) nichts ändern. Haubitz, zweimal Benyamina und Skoda zogen dem klassentieferen Klub mit ihren Toren den Zahn. Mattuschka wurde kurz vor Schluss ausgewechselt.
Weitaus schwerer tat sich Energie Cottbus im Halbfinale des AOK-Landespokals Brandenburg. Es dauerte bis in die erste Minute der Nachspielzeit, ehe Benjamin Förster den Drittliga-Absteiger beim FSV Optik Rathenow erlöste und den 1:0-Erfolg perfekt machte. Finalgegner des FC Energie ist der Regionalliga-Rivale FSV Luckenwalde , der beim Oberligisten FC Strausberg mit 3:1 die Oberhand behielt.
Der 1. FC Lokomotive Leipzig muss noch warten, ehe sein Kontrahent im Endspiel des Wernesgrüner Sachsenpokals feststeht. Sicher ist, dass es sich um einen Drittligisten handeln wird: Der Chemnitzer FC und FSV Zwickau stehen sich am 19. April um 19.30 Uhr gegenüber. Der 1. FC Lok musste in seinem Halbfinale beim klassentieferen Fünftligisten Bischofswerdaer FV ins Elfmeterschießen. Nach torlosen 120 Minuten hatten die Leipziger dort mit 5:3 das glücklichere Ende für sich.
Im Landespokal Sachsen-Anhalt ist der VfB Germania Halberstadt als erstes Team ins Endspiel eingezogen. Im Duell der Oberligisten mit dem FSV Barleben siegte der VfB dank eines Blitzstarts mit 3:1. Bereits nach 19 Minuten hatten die Gastgeber mit 3:0 vorne gelegen und damit für eine Vorentscheidung gesorgt. Im Finale wartet der Hallesche FC oder 1. FC Magdeburg. Die Halbfinalbegegnung der Drittligisten ist noch nicht terminiert.
Im Thüringer Köstritzer-Pokal strebt mit Rot-Weiß Erfurt ein weiterer Klub aus der 3. Liga Richtung Finale, um sich dort für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals zu qualifizieren. Die Erfurter müssen in der Runde der letzten vier am Ostermontag, 17. April (17 Uhr), beim Sechstligisten SC 1903 Weimar antreten. Der FSV Wacker Nordhausen hat die Hürde Halbfinale bereits genommen. Der Regionalligist bezwang den Ligarivalen ZFC Meuselwitz durch den späten Treffer von Pierre Dominik Becken (88.) mit 1:0.
Eine dicke Überraschung gab es im Landespokal Mecklenburg-Vorpommern: Regionalligist FC Schönberg verabschiedete sich im Viertelfinale beim zwei Klassen tiefer angesiedelten Torgelower FC Greif (Verbandsliga) sang- und klanglos mit 1:3. Zur Halbzeit lag der Außenseiter durch Tore von Bylicki, Stövesand und Schmidt schon mit 3:0 in Führung und ließ im zweiten Durchgang nur noch einen Gegentreffer durch Steinwarth zu.
Neben Torgelow stehen mit dem MSV Pampow (2:0 gegen den Oberligisten FC Mecklenburg Schwerin) und SG Aufbau Boizenburg (3:2 n.V. beim FSV Kühlungsborn) zwei weitere Verbandsligisten im Halbfinale, womit klar ist, dass in Mecklenburg-Vorpommern mindestens ein Sechstligist beim Finaltag der Amateure dabei sein wird. Der letzte Halbfinalist in Mecklenburg-Vorpommern wird zwischen Hansa Rostock (3. Liga) und dem Greifswalder FC (Verbandsliga) ausgespielt. Ein Termin für das Spiel steht noch nicht fest.
Die nächsten Finalisten in den Landespokalen werden im Laufe dieser Woche ermittelt. Im badischen BFV-Rothaus-Pokal empfängt am Dienstag (ab 18.30 Uhr) der FC Nöttingen den FC-Astoria Walldorf zum Halbfinalduell der Regionalligisten. Der Sieger trifft im Endspiel auf den Verbandsligisten SG HD-Kirchheim, der sensationell den Tabellenführer der Regionalliga Südwest , SV Waldhof Mannheim, nach Elfmeterschießen rausgeworfen hatte. Im Krombacher Hessenpokal wird der Finalgegner von Rot-Weiß Haddamar gesucht. Die Entscheidung fällt am Mittwoch (ab 19 Uhr) zwischen Regionalligist TSV Steinbach und Drittligist SV Wehen Wiesbaden.
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