Vereinswechsel: Das musst du wissen!
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Mehr als ein Trostpreis: Oberliga-Absteiger FC 08 Villingen gewinnt den Landespokal. [Foto: Fotos Südbadischer Fußballverband; Collage FUSSBALL.DE]
Der Der FC 08 Villingen hat es geschafft: Nach dem 5:3 (2:0)-Erfolg am großen Finaltag der Amateure über den Ligakonkurrenten SV Oberachern im Endspiel des Südbadischen Landespokals ist der Absteiger aus der Oberliga Baden-Württemberg und damit künftige Sechstligist im DFB-Pokal dabei.
In einem turbulenten und torreichen Spiel vor 2300 Zuschauern im Offenburger Karl-Heitz-Stadion hatten die beiden Villinger Torjäger Damian Kaminski (32.) und Nedzan Plavci (45.+1) den FC 08 in der ersten Halbzeit in Führung gebracht. In der zweiten Hälfte kam Oberachern aber ins Spiel zurück. Mit einem sehenswerten Volleytreffer aus rund 25 Metern stellte SVO-Kapitän Sinan Gülsoy (54.) den Anschluss her.
Dann wurde es kurios: Nach einer Ecke von Andreas Weisgerber (66.) ließ der Villinger Schlussmann Marijan Huljic den Ball durch die Hände rutschen - 2:2! Nur kurze Zeit später war es erneut der erst in der 60. Minute eingewechselte Weisgerber (69.), der per direkt verwandeltem Freistoß das Spiel vorübergehend zugunsten des SV Oberachern drehte.
Die Schlussphase gehörte allerdings wieder dem FC Villingen. Erst war es Benedikt Haibt (84.), der nach Vorlage von Nedzan Plavci das 3:3 markierte. Torjäger Plavci, der in dieser Saison mit zwölf Ligatoren der erfolgreichste Torschütze im Kader des FC 08 war, sorgte in den letzten Spielminuten für die endgültige Entscheidung zugunsten der Villinger. Mit seinen Toren zwei und drei (88./90.) krönte Plavci, der damit an vier der fünf Treffern seines Teams beteiligt war, seine hervorragende Leistung und sicherte dem FC 08 den ersten Gewinn des Südbadischen Verbandspokals seit 2009. Insgesamt war es für den Rekordsieger Villingen der siebte Erfolg im Verbandspokal.
Nachdem die Mannschaft des Villinger Trainers Jago Maric am letzten Spieltag der Oberliga-Württemberg durch eine 2:5-Auswärtsniederlage beim SGV Freiberg noch vom elften auf den 16. Platz abgerutscht war und dadurch den Gang in die sechstklassige Verbandsliga antreten muss, schloss der Verein mit rund 600 Mitgliedern die Saison mit dem Einzug in den DFB-Pokal versöhnlich ab.
Außerdem revanchierte sich Villingen für die zwei Niederlagen in der Liga gegen den SV Oberachern. Sowohl im Hinspiel vor heimischer Kulisse (1:4) als auch in der Rückserie in Oberachern (2:4) waren die Schwarz-Weißen leer ausgegangen.
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