VW sucht Einlaufkinder für Länderspiele
VW verlost gemeinsam mit FUSSBALL.DE jeweils fünf Plätze in der Volkswagen Junior Eskorte für die Länderspiele gegen die Ukraine in Nürnberg und in Mönchengladbach gegen Griechenland.
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Erfahrung im Jubeln: Babelsberg holt den nächsten Pokal. [Foto: Fotos Jan Kuppert, FUSSBALL.DE; Collage FUSSBALL.DE]
Nordost-Regionalligist SV Babelsberg 03 ist zurück auf der großen Fußball-Bühne. Erstmals nach fünf Jahren Abstinenz (0:2 gegen den MSV Duisburg in der Saison 2011/2012) qualifizierten sich die Potsdamer am Finaltag der Amateure wieder für den DFB-Pokal. Im Finale des Landespokals von Brandenburg setzte sich die Mannschaft von SVB-Trainer Cem Efe beim Ligakonkurrenten FSV Luckenwalde 3:1 (1:0) durch.
Die Fans der Filmstädter dürfen damit auf ähnliche Pokal-Höhepunkte wie in der Spielzeit 2006/2007 hoffen. Damals erreichten die Babelsberger sogar die dritte Runde des „großen“ Pokalwettbewerbs, scheiterten erst nach Verlängerung am damaligen Bundesligisten SC Freiburg (2:4).
Vor 3042 Zuschauern in Luckenwalde stellte Babelsbergs Top-Torjäger Andis Shala (33.) schon während der ersten Halbzeit die Weichen auf Sieg. Für den 27-jährigen Mittelstürmer war es im Pokalwettbewerb im sechsten Spiel bereits der zehnte Treffer. Auch in der Liga steuerte Shala in 32 Begegnungen beachtliche 15 Tore zum sechsten Rang seiner Mannschaft bei.
Im zweiten Durchgang baute Defensivspieler Lovro Sindik (73.) den Vorsprung der Gäste weiter aus, doch der FSV gab sich noch nicht geschlagen. In einer spannenden Schlussphase kam Luckenwalde dank eines Treffers von Felix Nachtigall (89.), Sohn des FSV-Trainers Ingo Nachtigall, noch einmal heran. Babelsbergs Offensivspieler Onur Uslucan (90.+4) stellte in der Nachspielzeit aber den Endstand her.
Der 24-jährige Mittelfeldspieler brachte damit bereits den neunten Erfolg im Verbandspokal für den Rekordsieger aus Potsdam unter Dach und Fach. Zwischen 2006 und 2011 waren den Babelsbergern sogar sechs Pokalsiege in Folge gelungen. An der Seitenlinie strahlte auch SVB-Trainer Cem Efe. Nach überstandener Gehirnerschütterung, die er sich bei einem Unfall auf der Autobahn zugezogen hatte, konnte der 37-jährige A-Lizenz-Inhaber seine Mannschaft wieder betreuen.
Der FSV Luckenwalde richtet nach dem verlorenen Pokalendspiel den Blick nach Plauen. Im dortigen Vogtlandstadion absolviert der Regionalliga Nordost-Meister FSV Zwickau am Sonntag (ab 15.05 Uhr) sein Rückspiel der Aufstiegsrunde zur 3. Liga.
Nur wenn die Zwickauer gegen den Südwest-Regionalligisten SV 07 Elversberg (Hinspiel 1:1) die Oberhand behalten und den Aufstieg in trockene Tücher bringen, darf Luckenwalde auch in der nächsten Spielzeit in der Nordost-Staffel antreten.
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