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Regionalliga |08.06.2016|09:20

Spannender Nordosten: Ein Tor hat entschieden

Die Fans des FSV Zwickau (oben) durften den Aufstieg bejubeln, die Spieler des Berliner AK (rechts unten) gingen leer aus, die Heimspiele in Jena (unten, Mitte) sahen im Schnitt 3567 Fans und die Akteure von Optik Rathenow (links unten) mussten ganz schön lange auf einen Sieg warten. [Foto: Imago / Collage: FUSSBALL.DE]

Es waren vor allem der FSV Zwickau und der Berliner AK, die in der Saison 2015/2016 das Geschehen in der Regionalliga Nordost bestimmten. Die Sachsen und der Hauptstadtklub lieferten sich bis zum letzten Spieltag ein spannendes Kopf-an-Kopfrennen, am Ende trennte beide Kontrahenten genau ein Tor. Zwickau (Tordifferenz +47) landete mit 77 Zählern in der Abschlusstabelle vor dem punktgleichen Berliner AK (+46), setzte sich in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga gegen den Südwest-Vizemeister SV 07 Elversberg (1:1/1:0) durch.

Der Zwickauer Aufstieg wurde nicht nur in der ehemaligen „Trabi“-Produktionsstadt gefeiert, sondern auch beim FSV 63 Luckenwalde. Die Brandenburger beendeten die Saison auf dem möglichen Abstiegsplatz 16, bleiben nun aber drin. Der VfB Germania Halberstadt und der FSV Optik Rathenow müssen dagegen den Gang in die 5. Liga antreten.

Aus der 3. Liga verstärkt künftig der ehemalige Bundesligist FC Energie Cottbus die Nordost-Staffel. Im 50. Jahr der Vereinsgründung konnte auch der ehemalige Bundesliga-Profi Claus-Dieter „Pele“ Wollitz, der im April den ehemaligen Cottbuser Spieler Vasile Miriuta auf der Trainerbank beerbt hatte, den ersten Abstieg aus dem Profifußball seit 19 Jahren nicht verhindern. Die Messestadt Leipzig konnte nicht nur den Aufstieg von RB Leipzig in die Bundesliga feiern, sondern auch die Rückkehr des ehemaligen Europapokalfinalisten 1. FC Lokomotive in die Regionalliga Nordost. Bereits gesichert ist auch der Aufstieg des FSV Union Fürstenwalde .

FUSSBALL.DE präsentiert die Zahlen, Daten und Fakten zur Regionalliga Nordost-Saison 2015/2016.

Fans strömen vor allem ins Paradies

Besuchermagnet Jena: In der Tabelle kam der langjährige Erstligist FC Carl Zeiss Jena nicht über Platz sieben hinaus, Hoffnungen auf die Meisterschaft platzten bereits einige Spieltage vor dem Saisonende. Doch das hielt die Fans nicht davon ab, ins Ernst-Abbe-Sportfeld im Grüngürtel „Paradies“ zu strömen. Exakt 3567 Fans besuchten durchschnittlich die Heimspiele des FCC - Bestwert im Nordosten. Das Gastspiel des Berliner AK (3:1) lockte sogar 8057 Zuschauer an. Auch das ist eine Bestmarke. In der Zuschauertabelle folgten der SV Babelsberg 03 (2025 Besucher im Schnitt) und Meister FSV Zwickau (1763) auf den Plätzen. Das Schlusslicht bildet auch in der Zuschauerstatistik der FSV Optik Rathenow, der im „Stadion Vogelgesang“ im Schnitt 414 Zuschauer begrüßen durfte.

Deutlicher Rückgang: Insgesamt verfolgten 297.329 Fans (Schnitt: 972) die Spiele der Regionalliga Nordost. Zum Vergleich: In der Regionalliga Südwest waren es durchschnittlich 1705 Zuschauer, im Westen 1543, in Bayern 1206 und im Norden 725. Gegenüber der Vorsaison (1687) verzeichnete der Nordosten damit einen deutlichen Rückgang. Dabei machte sich vor allem der Aufstieg des „Zuschauerkrösus“ 1. FC Magdeburg in die 3. Liga negativ bemerkbar. Der FCM hatte in der Regionalliga einen Schnitt von 8576 Anhängern.

Serientäter aus Luckenwalde und Rathenow

Achtmal ohne Punkte: Von Ende November bis Anfang März hielt nicht nur der Winter, sondern auch die Niederlagenserie des FSV Luckenwalde Einzug. Gleich acht Partien in Serie gingen verloren. Ebenfalls einen Negativlauf hatte der FSV Optik Rathenow. 25 Spiele wartete die Mannschaft des langjährigen Trainers Ingo Kahlisch auf einen „Dreier“. Beide Mannschaften waren somit für die längsten Negativserien verantwortlich. Im Gegensatz zu Luckenwalde reichte es für Rathenow nicht zum Verbleib in der Regionalliga.

Nordhausen lange unbesiegt: Vom dritten bis zum 19. Spieltag musste der FSV Wacker Nordhausen in 17 Spielen keine Niederlage hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Martin Hauswald, der in der kommenden Saison durch Joe Albersinger (bisher TSV 1860 München U 17) ersetzt wird, erreichte in diesem Zeitraum elf Siege und sechs Remis, stürmte zwischenzeitlich auf den ersten Tabellenplatz. Die längste Siegesserie konnte der FSV Zwickau für sich verbuchen. Der künftige Drittligist gewann gleich neun Partien in Folge.

Quartett teilt sich die Torjägerkrone

Treffsichere Zwickauer: Staffel-Meister FSV Zwickau erzielte nicht nur die meisten Tore aller Nordost-Klubs (77) und feierte den höchsten Heimsieg (7:0 gegen ZFC Meuselwitz), sondern stellte mit Jonas Nietfeld und Marc-Philipp Zimmermann gleich zwei Top-Torjäger, die ebenso wie Henry Haufe vom FC Schönberg 95 und Andis Shala vom SV Babelsberg 03 jeweils 15 Saisontreffer markierten. Dieses Quartett teilt sich die Torjägerkrone. Die wenigsten Gegentreffer (22) kassierte der Berliner AK vor dem SV Babelsberg 03 (29) und Ligaprimus Zwickau (30). Jeweils 80-mal mussten die Torhüter des FSV Luckenwalde und von Germania Halberstadt hinter sich greifen.

Nimmermüde: Keine Pause gönnten sich vier Spieler. La‘Vere Corbin-Ong (Berliner AK), Maik Ebersbach (VfB Auerbach), Justin Gerlach (FC Carl Zeiss Jena) und Emre Turan (FSV Optik Rathenow) standen während der abgelaufenen Spielzeit über die gesamten 3060 Minuten auf dem Platz. Überraschend: Ebersbach, der zum Zweitliga-Aufsteiger FC Erzgebirge Aue wechseln wird, ist der einzige Torhüter unter den „Dauerbrennern“. Alle anderen sind Abwehrspieler.

Hinrunde auf Platz eins, Rückserie auf Rang elf

Nordhausens zwei Gesichter: Der FSV Wacker Nordhausen hätte sicherlich nichts dagegen gehabt, wenn die Saison nach der Hinrunde beendet gewesen wäre. 40 Punkte und der Spitzenplatz standen nach 17 Spieltagen auf der Habenseite, die Thüringer waren Aufstiegskandidat Nummer eins. Doch in der Rückserie lief es längst nicht mehr nach Wunsch. Fünf Siege sowie jeweils sechs Unentschieden und Niederlagen waren die Ausbeute. In der Rückrundentabelle reichte es damit nur zu Platz elf, insgesamt beendete Wacker die Spielzeit auf Platz drei. Die beste Mannschaft des zweiten Saisonabschnitts war der Berliner AK mit 44 Punkten vor dem FSV Zwickau (40 Punkte).

Eiskalt vom Punkt: Das Verwandeln eines Elfmeters ist selbst für erfahrene Profis keine Selbstverständlichkeit. Doch Nils Pfingsten-Reddig (FSV Wacker Nordhausen) und Martin Hoßmang (Budissa Bautzen) zeigten bei ihren fünf Versuchen vom Elfmeterpunkt keinerlei Nervenschwäche und verwandelten alle Strafstöße. Die meisten Elfmeter insgesamt verwandelte Wacker Nordhausen (sieben), es folgt RB Leipzig II mit sechs erfolgreichen Schüssen vom Elfmeterpunkt. Nicht so gut lief es beim FSV Luckenwalde, der beide Möglichkeiten „vom Punkt“ ungenutzt ließ.

BFC Dynamo lässt es auswärts krachen

Tore über Tore: Kurz nach dem Saisonbeginn und dann noch einmal kurz vor dem Ende der Spielzeit 2015/2016 ließ es der BFC Dynamo auf des Gegners Platz richtig krachen. Am zweiten Spieltag gewann der BFC 6:2 im Friedensstadion beim VfB Germania Halberstadt, das gleiche Ergebnis stand nach der Partie beim FC Oberlausitz Neugersdorf am 33. Spieltag auf der Anzeigetafel. In zwei weiteren Partien fielen ebenfalls acht Tore. RB Leipzig II siegte ebenfalls 6:2 gegen den FSV 63 Luckenwalde (20. Spieltag), der FC Carl Zeiss Jena verlor im heimischen Erst-Abbe-Sportfeld gegen die U 23 von Hertha BSC 3:5.

Gelbsünder Florian Beil: Mit insgesamt zwölf Gelben Karten teilt sich Florian Beil von Germania Halberstadt den Kartenrekord zwar mit Daniel Halke (FC Schönberg 95), Martin Kolan (Budissa Bautzen) und Marcus Mlynikowski (Hertha BSC II). Doch Beil hatte mit 24 Einsätzen jeweils sechs Spiele weniger als seine „Mitsünder“ absolviert. Er holte sich damit durchschnittlich in jedem zweiten Spiel eine Verwarnung beim Schiedsrichter ab. Bemerkenswert ist auch Beils Position. Sind es in der Regel eher die Defensivakteure, die sich den „Gelben Karton“ abholen, ist der gebürtige Halberstädter Angreifer.

Nur Meister Zwickau ohne Heimniederlage

Zu Hause ist es am schönsten: Im heimischen Sportforum „Sojus 31“ fühlte sich Meister FSV Zwickau besonders wohl, gewann 15 von 17 Partien (bei zwei Unentschieden), belegte mit 47 Punkten Platz eins in der Heimtabelle und blieb auch als einzige Mannschaft zu Hause ungeschlagen. Es folgen der Berliner AK (42 Punkte) und die TSG Neustrelitz (37). Dagegen kamen die beiden Absteiger Germania Halberstadt und FSV Optik Rathenow vor eigenem Publikum jeweils nicht über 13 Punkte hinaus.

Viktoria Berlin auswärts Schlusslicht: Auswärts trumpfte im Nordosten vor allem Vizemeister Berliner AK auf. Zehn Siege, fünf Remis und nur zwei Niederlagen standen auf dem Konto der von Ex-Profi Steffen Baumgart trainierten Hauptstädter. Mit 35 Punkten holte der BAK in der Fremde fünf Zähler mehr als der FSV Zwickau, der in der Heimtabelle auf Platz zwei landete. Den dritten Rang belegt der FC Carl Zeiss Jena, der auf fremden Plätzen 26 Punkte einfuhr. Am andere Ende der Auswärtstabelle findet sich der FC Viktoria Berlin wieder, der nur einmal siegte und (ebenso wie Schlusslicht Rathenow) auf gerade einmal neun Zähler kam. Da die „Himmelblauen“ vor eigenem Publikum jedoch beachtliche 29 Punkte holten, war der Klassenverbleib recht frühzeitig gesichert.

Heimmannschaften dominieren deutlich

Tore-Schnitt gestiegen: Die Nordost-Regionalligisten trafen deutlich häufiger als noch ein Jahr zuvor. Die insgesamt 888 erzielten Treffer bedeuten einen Schnitt von 2,90 Toren pro Partie. Zum Vergleich: In der Saison 2014/2015 waren im Nordosten durchschnittlich lediglich 2,45 Tore pro Partie gefallen. Diesmal waren nur die Spieler in Bayern (2,97) und im Südwesten (2,91) noch etwas treffsicherer. Im Westen (2,86) und Norden (2,80) wurde dagegen weniger gejubelt. Die 306 Partien teilten sich in 144 Heim- und 90 Auswärtssiege sowie 72 Unentschieden auf. In keiner anderen Regionalliga-Staffel war die Dominanz der Heimmannschaften so deutlich. Die häufigsten Ergebnisse lauteten - wenig überraschend - 2:0 (44 Mal), 1:0 (39), 2:1 (37), 1:1 (29) und 0:0 (27).

An der Seitenlinie: Fünf Trainer mussten während der Saison ihren Hut nehmen. Die kürzeste Amtszeit hatte Robert Jaspert als Trainer von Viktoria Berlin, der nach gut drei Monaten von seinen Aufgaben entbunden und durch Ersan Parlatan wurde. Es folgte der ehemalige Nationalspieler und Champions League-Sieger Jörg Heinrich, der nach knapp acht Monaten seine Trainertätigkeit beim FSV Luckenwalde beenden musste, ehe Ingo Nachtigall übernahm. Einen Monat länger blieb Henri Fuchs bei Germania Halberstadt, den Abstieg konnte aber auch sein Nachfolger Thomas Waldow nicht verhindern. Zur neuen Saison übernimmt Andreas Petersen (bisher TSG Neustrelitz). Weitere Trainerwechsel gab es beim FSV Budissa Bautzen (Reimund Linkert für Thomas Hentschel) und beim FSV Wacker Nordhausen (Martin Hauswald und Andreas Seipel für Jörg Goslar).

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