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Regionalliga Südwest |04.06.2016|13:30

RL Südwest: Bei Zuschauern die Nummer eins

Nicht nur in Mannheim und Offenbach waren die Tribünen gut gefüllt. [Foto: Fotos Getty Images; Collage FUSSBALL.DE]

Es ist schon wieder passiert: Nachdem bereits am Ende der Saison 2014/2015 beide Teilnehmer aus der Regionalliga Südwest in den Playoffs um den Aufstieg in die 3. Liga gescheitert waren, schaffte auch diesmal weder Meister und Ex-Bundesligist SV Waldhof Mannheim (0:0/0:2 gegen West-Meister Sportfreunde Lotte) noch Vizemeister SV 07 Elversberg (1:1/0:1 gegen Nordost-Titelträger FSV Zwickau) den Sprung in den Profibereich.

Ein Jahr zuvor hatte der damalige Titelträger Kickers Offenbach gegen den Nordost-Meister 1. FC Magdeburg (0:1 und 1:3) den Kürzeren gezogen, der zweitplatzierte 1. FC Saarbrücken war den Würzburger Kickers, damals Ligaprimus aus der Regionalliga Bayern und künftiger Zweitligist, unterlegen. Nachdem die Saarbrücker den 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel egalisiert hatten, gab es ein 5:6 nach Elfmeterschießen.

Das erneute Scheitern der beiden stärksten Südwest-Mannschaften hat auch negative Folgen für den Bahlinger SC . Der Liganeuling beendete die Saison auf Tabellenplatz 14, muss nun als einer von fünf Absteigern zusammen mit der U 23 des SC Freiburg , dem SV Spielberg , der SpVgg Neckarelz und dem abgeschlagenen Schlusslicht SV Saar 05 Saarbrücken den bitteren Gang in die 5. Liga antreten.

Südwest-Staffel wird aufgestockt

Gleich fünf Absteiger gibt es aber nicht nur deshalb, weil Mannheim und Elversberg den Aufstieg nicht realisieren konnten. Mit den Stuttgarter Kickers und der U 23 des VfB Stuttgart gesellen sich zusätzlich zu den vier Aufsteigern zwei Drittliga-Absteiger zur Regionalliga Südwest hinzu. Damit steht außerdem fest: Die Südwest-Staffel wird in der kommenden Saison von 18 auf 19 Vereine aufgestockt.

Drei Aufsteiger stehen bereits fest. Der ehemalige Bundesligist SSV Ulm 1846 (Meister Oberliga Baden-Württemberg ), Teutonia Watzenborn-Steinberg (Meister Hessenliga ) und Ex-Zweitligist TuS Koblenz (Meister Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ) spielen in der kommenden Saison viertklassig. Der vierte Neuling wird aktuell in einer Aufstiegsrunde ermittelt, in der jeweils die drei Vizemeister aus Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz/Saar in einer Dreiergruppe gegeneinander antreten. Der FC Nöttingen (Baden-Württemberg), die von Ex-Bundesligaprofi und Junioren-Nationalspieler Daniyel Cimen trainierte SG Rot Weiss Frankfurt (Hessen) und der von Weltmeister Jürgen Kohler geleitete SC Hauenstein (Rheinland-Pfalz/Saar) wollen das letzte Regionalliga-Ticket lösen. FUSSBALL.DE präsentiert alle Zahlen, Daten und Fakten zur Regionalliga Südwest-Saison 2015/2016.

Mannheim überragt - Saarbrücken überfordert

Mannheim mit vielen Bestmarken: Auch wenn es für den SV Waldhof Mannheim am Ende nicht für den Sprung in die 3. Liga gereicht hat: Der ehemalige Bundesligist, der von Fußball-Lehrer Kenan Kocak trainiert wird, war in dieser Saison nicht nur nach Punkten (73) die beste Mannschaft der Liga. Der SV Waldhof, der seit 2003 (damals 2. Bundesliga) auf die Rückkehr in den Profifußball wartet, kassierte auch die wenigsten Gegentore (19) und sammelte vor fremder Kulisse zusammen mit der U 23 der TSG 1899 Hoffenheim die meisten Zähler (jeweils 34). Außerdem hat Mannheim die längste Siegesserie vorzuweisen. Vom 7. August bis zum 13. September 2015 gewann der SVW siebenmal in Folge.



Schlusslicht sorgt für Negativrekorde: Für den als Tabellenletzten abgestiegenen SV Saar 05 Saarbrücken war in der ersten Regionalliga-Saison der Vereinsgeschichte kaum etwas zu holen. Die Saarländer schlossen die Saison mit elf Punkten ab. Damit sorgte der SV Saar 05 für die schwächste Punkteausbeute eines Südwest-Regionalligisten seit Einführung der fünfgleisigen Regionalliga in der Saison 2012/2013. Der zuvor schlechteste Absteiger war der SVN Zweibrücken, der in der Saison zuvor mit 15 Punkten den Gang in die Oberliga antreten musste. Kurios: Den einzigen Heimsieg sicherte sich Schlusslicht Saarbrücken ausgerechnet gegen Meister Waldhof Mannheim (1:0). Auch bei der Anzahl der Gegentore stellte der SV Saar 05 einen Negativrekord auf. Insgesamt 100-mal mussten die Torhüter der Saarbrücker hinter sich greifen. Zuvor hatte Bayern Alzenau in der Saison 2012/2013 die meisten Gegentreffer (86) in einer Spielzeit kassiert.

Zu Hause eine Macht: Die beste Heimmannschaft der Liga war Vizemeister SV 07 Elversberg. Das Team von SVE-Trainer und Ex-Bundesligaprofi Michael Wiesinger gewann 14 der 17 Partien im eigenen Stadion (zwei Remis, eine Niederlage), sammelte 44 von 51 möglichen Punkten. Nur gegen den KSV Hessen Kassel (0:1) ging die SVE leer aus. Die zweitmeisten Zähler vor heimischer Kulisse holte Meister Mannheim (39).



Hoffenheim mit Bestwerten

Furiose Rückserie: Dass die U 23 der TSG 1899 Hoffenheim die Saison auf Tabellenplatz drei abschloss, lag besonders an der starken Rückrunde der Kraichgauer. Mit 41 von 51 möglichen Zählern war die TSG die mit Abstand beste Mannschaft in der zweiten Serie. Nach der ersten Saisonhälfte hatte Hoffenheim noch Platz acht belegt. Das zweitbeste Rückrundenteam waren die von Ex-Nationaltorhüter Oliver Reck trainierten Offenbacher Kickers, die 36 Zähler sammelten und sich dadurch von Rang sieben auf Platz vier verbesserten. „Herbstmeister“ war übrigens der SV Eintracht Trier . Punktgleich mit Mannheim (39) grüßte der SVE zur Saisonhalbzeit von der Spitze. In der Rückserie ließ Trier allerdings Federn, holte nur noch 24 Punkte und verschlechterte sich auf Rang fünf.

Torhungrige TSG: Vor allem offensiv sorgte Hoffenheim II für Furore. Mit 77 erzielten Treffern stellte das Team von TSG-Trainer Marco Wildersinn den besten Angriff. Der erfolgreichste Torschütze aus dem TSG-Kader war Junioren-Nationalspieler Felix Lohkemper, der 18-mal traf und sieben Tore vorbereitete. Den zweitstärksten Sturm stellte die SV 07 Elversberg, die 69 Treffer markierte. Für 21 Tore davon war Torschützenkönig Mijo Tunjic verantwortlich. In der kommenden Saison geht der gebürtige Niederländer aber nicht mehr für die SVE auf Torejagd, sondern schließt sich erneut dem Drittliga-Absteiger und künftigen Elversberger Ligakonkurrenten Stuttgarter Kickers an. Insgesamt fielen in der Südwest-Saison 2015/2026 890 Tore. Das sind im Schnitt 2,91 Treffer pro Spiel.

Triers Kapitän sieht „Gelb“

16 Gelbe Karten: Gleich drei Gelbsperren musste Michael Dingels, Kapitän des SV Eintracht Trier, absitzen. Der 30-jährige Routinier sah 16-mal die Gelbe Karte. Die zweitmeisten „Gelben“ handelte sich Steven Kröner vom FC 08 Homburg (14) ein. Auch Ex-Nationalspieler Hanno Balitsch von Waldhof Mannheim sammelte fleißig Gelbe Karten (13).

„Bad Boy“ Bektasi: Die längste Sperre bekam Shqipon Bektasi vom KSV Hessen Kassel aufgebrummt. Der 25-jährige Angreifer wurde wegen einer Tätlichkeit in der live auf „Sport1“ übertragenen Partie gegen Eintracht Trier am 11. Spieltag (0:2) nachträglich überführt. Bektasi hatte Gegenspieler Benedikt Koep in die Genitalien gegriffen. Der zu diesem Zeitpunkt mit elf Treffern beste Torschütze der Südwest-Staffel musste sieben Partien aussetzen. Danach kam er kaum noch zum Einsatz, wurde von KSV-Trainer Matthias Mink (künftig TSV Steinbach ) nur selten in den Kader berufen. Im Sommer startet Bektasi bei den Stuttgarter Kickers einen Neuanfang.

Die „Dauerbrenner“: Lediglich drei Akteure waren im Südwesten in allen 34 Spielen über 90 Minuten am Ball und verpassten damit keine einzige der 3060 Spielminuten. Einer davon ist Michael Fink, Ex-Bundesligaprofi und aktuell spielender Co-Trainer beim SV Waldhof Mannheim. Die zwei weiteren „Dauerbrenner“ sind Chris Keilmann, Torwart des SV Eintracht Trier, und Mittelfeldspieler Phil Weimer vom SV Spielberg.

Mannheim löst Offenbach ab

Südwesten setzt Besucher-Bestmarke: Im Vergleich zur Spielzeit 2014/2015 (475.513) pilgerten weit mehr als 100.000 Zuschauer mehr in die Stadien der 18 Südwest-Regionalligisten. 591.206 Besucher verfolgten die 306 Begegnungen live im Stadion. Das waren durchschnittlich 1706 Fußballanhänger pro Partie. Damit ist der Südwesten die Regionalliga-Staffel mit den meisten Zuschauern. Zum Vergleich: In der Regionalliga West kamen bei 342 Partien insgesamt 521.761 Besucher (im Schnitt 1526), in Bayern bei 306 Begegnungen 368.739 Zuschauer (1205). Der Nordosten (297.329/Schnitt 969) und Norden (222.206/Schnitt 727) folgen auf den Plätzen.

Nur Meister Mannheim sechsstellig: Meister Waldhof Mannheim stieß den Vorjahrestitelträger Kickers Offenbach auch bei den Zuschauerzahlen vom Thron. Zu den 17 Heimspielen des SVW kamen 111.157 Besucher. Im Schnitt sind das 6539 Zuschauer pro Partie. Der Bestwert des OFC in der Vorsaison hatte bei durchschnittlich 6363 Zuschauern gelegen. In dieser Spielzeit pilgerten insgesamt 99.034 Fans zu den Begegnungen im Stadion am Bieberer Berg (5826 im Schnitt).

Nur fünf Trainerwechsel

Götz wirft hin: Im gesamten Saisonverlauf gab es im Südwesten fünf Trainerwechsel. Der Vorjahresmeister Offenbacher Kickers trennte sich nach der Winterpause von Rico Schmitt (jetzt Hallescher FC). Ex-Nationalspieler Oliver Reck übernahm, führte die Kickers unter anderem zum Gewinn des Hessenpokals, mit dem sich der OFC für den DFB-Pokal qualifizierte. Beim 1. FC Saarbrücken legte Ex-Bundesligaprofi Falko Götz Anfang März sein Amt nieder. Co-Trainer Taifour Diane folgte interimsweise auf Götz. Zur kommenden Saison wird Dirk Lottner, früherer Freistoß-Spezialist des 1. FC Köln, neuer Saarbrücker Cheftrainer.

„Retter“ Brdaric beurlaubt: Kurios war es beim TSV Steinbach. Der Liganeuling hatte sich im Oktober 2015 von Cheftrainer Peter Cestonaro getrennt. Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric übernahm den TSV auf einem Abstiegsplatz, organisierte im Winter zahlreiche hochkarätige Transfers und führte Steinbach zum Klassenverbleib. Dennoch wurde der frühere Bundesliga-Torjäger kurz nach dem Saisonende wieder beurlaubt. Die genauen Gründe für diese Entscheidung ließen die Verantwortlichen offen. Sportliche Gründe habe die Trennung von Brdaric aber nicht. In der Spielzeit 2016/2017 wird Matthias Mink die Geschicke in Steinbach übernehmen. Bis zuletzt war Mink für Ligakonkurrent Hessen Kassel tätig, verzichtete dort auf eine Vertragsverlängerung. Weitere Trainerwechsel gab es beim VfR Wormatia Worms (Steven Jones folgte nach dem 10. Spieltag auf den zurückgetretenen Sascha Eller) und bei der U 23 des 1. FC Kaiserslautern . Nachdem Konrad Fünfstück nach dem 9. Spieltag zum Cheftrainer der Zweitligamannschaft aufgerückt war (mittlerweile beurlaubt), sprang Oliver Schäfer (zuvor Co-Trainer bei den Profis) ein.

OFC mit neun Punkten Rückstand

Erneuter Insolvenzantrag: Der Traditionsverein und ehemalige Bundesligist Kickers Offenbach startet in der kommenden Saison 2016/2017 mit einem Abzug von neun Punkten. Grund: Der OFC stellte wegen drohender Zahlungsunfähigkeit sowie Überschuldung der Spielbetriebsgesellschaft einen Insolvenzantrag. Für die Hessen ist es bereits die zweite Insolvenz innerhalb von drei Jahren. Das am 7. Juni 2013 beantragte Insolvenzverfahren war erst zu Beginn der gerade abgelaufenen Spielzeit beendet worden. Eine nachhaltige Verbesserung der wirtschaftlichen Situation stellte sich offenbar aber nicht ein. Nach vorläufigen Berechnungen des Klubs wird für das Geschäftsjahr 2015/16, das am 30. Juni endet, ein finanzielles Minus von rund 1,1 Millionen Euro erwartet.

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