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DFB-Pokal |30.07.2019|13:40

Rolfes: "Hatte auf das Los Alemannia gehofft"

Simon Rolfes und Gegner Aachen: "Nachricht im Radio gehört und mich gefreut."[Foto: Getty Images]

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In der 1. Runde des DFB-Pokals kommt es für Simon Rolfes zu einem Wiedersehen mit Alemannia Aachen. Bei der Alemannia etablierte sich der heutige Sportdirektor von Bayer 04 Leverkusen im Profifußball, bevor er zur Werkself wechselte. Im Interview spricht Rolfes über seine Zeit am Tivoli und die Ziele mit Bayer 04.

FUSSBALL.DE: Herr Rolfes, in der 1. Runde des DFB-Pokals trifft Bayer 04 Leverkusen auf Ihren Ex-Verein Alemannia Aachen. Wie haben Sie spontan auf das Los reagiert?

Simon Rolfes: Ich habe die Nachricht im Radio gehört und mich natürlich gefreut. Ich hatte der Alemannia schon im Finale des Mittelrhein-Pokals die Daumen gedrückt und ein bisschen darauf gehofft, dass wir vielleicht gegen sie gelost würden.

Sie haben in der Saison 2004/2005 für Alemannia Aachen gespielt. Kann man im Rückblick sagen, dass Ihre Profikarriere dort erst richtig ins Rollen gekommen ist?

"Die Zeit in Aachen war eine Art Dynamisierer und mein Durchbruch"

Rolfes: Absolut. Die Zeit war eine Art Dynamisierer und mein Durchbruch auch mit den internationalen Spielen im UEFA-Cup. Der Tivoli war ganz häufig ausverkauft. Wir hatten eine wunderbare Stimmung. Das war eine tolle Zeit.

Welche Erinnerungen verbinden Sie mit Ihrer Zeit in Aachen?

Rolfes: Ganz viele. Ich wohne noch immer in der Region Aachen. Ich habe dort meine Frau kennengelernt. Dazu haben wir damals eine tolle Saison gespielt. Wir hatten einen großen Teamgeist in der Mannschaft. Es war etwas Besonderes, als Zweitligist im UEFA-Cup zu spielen und unter anderem gegen Lille zu gewinnen, die damals Zweiter der französischen Liga waren. Ich habe sehr viele schöne Erinnerungen an die Zeit.

Trainer war damals Dieter Hecking, außerdem hatten sie so charismatische Mitspieler wie Erik Meijer, Willi Landgraf, Jan Schlaudraff oder Cristian Fiel. Die Truppe konnte auch gut kicken, oder?

Rolfes: Absolut. Wir waren nicht umsonst erfolgreich. Es war nicht nur fußballerisch eine gute Mannschaft, sondern auch vom Charakter her. Viele Namen tauchen auch heutzutage immer wieder im Fußball auf, wir laufen uns häufig über den Weg.

Es war die große Zeit der Alemannia. Sie wechselten damals zum aktuellen Pokalfinalisten, haben Europa League gespielt. Ein Jahr später stieg Aachen in die Bundesliga auf. Berühmt berüchtigt war auch die Stimmung am alten Tivoli.

Rolfes: Freitagabendspiele am Tivoli waren herrlich und ganz wunderbar. Es herrschte immer eine ganz besondere Stimmung in dem engen Stadion.

Haben Sie noch Kontakte zu den heute dort handelnden Personen?

Rolfes: Weniger. Aber zwischen Alemannia und Bayer 04 gab es auch immer eine gute Verbindung - gerade im Nachwuchsbereich. Der eine oder andere Ex-Alemanne ist bei uns gelandet. Allen voran Kai Havertz, der gebürtiger Aachener ist und für die Alemannia in der Jugend gespielt hat.

Alemannia Aachen soll für Bayer Leverkusen nur die erste Hürde auf dem Weg zum Pokalsieg sein, den Rudi Völler als Ziel ausgerufen hat. Welchen Stellenwert hat für Sie der DFB-Pokal?

Rolfes: Einen hohen. Ich habe das Finale 2004 mit Werder Bremen gegen Alemannia Aachen miterlebt, als wir den Pokal gewonnen haben. 2009 haben wir mit Leverkusen leider das Endspiel gegen Werder verloren. Das Finale ist immer etwas Besonderes, das sind die besonderen Momente in einer Karriere. Deswegen ist das für uns ein wichtiger Wettbewerb.

Ihre persönliche Pokalvita ist etwas durchwachsen. Sie waren im Finale, sind aber auch zehnmal in der 1. oder 2. Runde ausgeschieden. Woran hat es gehapert?

Rolfes: Zehnmal? In der 1. Runde sind wir - glaube ich - nur mal gegen Dynamo Dresden ausgeschieden. Die Bilanz ist jetzt nicht so bombig. Leider hat es im Finale 2009 nicht geklappt. Am Ende geht es ja nicht um die 2. oder 3. Runde, sondern darum, das Ding zu gewinnen. Wir wollen in diesem Jahr weit kommen.

Im Kader von Bayer 04 gab es in dieser Saison im Vergleich zu anderen Vereinen noch nicht so viele Wechsel. Von den Stammspielern hat nur Julian Brandt die Werkself verlassen, dazu noch Dominik Kohr, der aber in der Rückrunde nicht mehr auf sehr viel Einsatzzeit kam. Dafür hat Leverkusen unter anderem Kerem Demirbay, Moussa Diaby und Daley Sinkgraven verpflichtet. Ist der Kader stärker als der des Vorjahres?

Rolfes: Am Ende muss sich jeder Kader wieder neu beweisen. Von den Neuzugängen her haben wir uns verbessert. Jetzt wird es wichtig sein, dass die Mannschaft sich findet und in die Spur kommt. Eine Bewertung kann man eigentlich erst am Ende der Saison vornehmen. Aber wir sind sehr optimistisch, dass wir auch in diesem Jahr wieder einen sehr guten Kader haben.

Was für einen Eindruck machen die Neuzugänge?

Rolfes: Einen guten. Sie zeigen ihre Qualität, die wir auch so eingeschätzt haben. Ich glaube, dass wir unseren Kader auf den unterschiedlichen Positionen sinnvoll verstärkt haben. Jetzt müssen sie sich in die Mannschaft integrieren und weiterentwickeln.

Für Sie ist es die erste Saisonvorbereitung als Sportdirektor. Wie erleben Sie die neue Situation?

Rolfes: Die Abläufe eines Trainingslagers sind mir bekannt. Da überrascht mich nichts. Ich habe jetzt andere Aufgaben und andere Dinge, mit denen ich mich auch während des Trainingslagers beschäftige.

Wie hoch ist Ihr Spaßfaktor im neuen Job?

Rolfes: Der ist hoch, weil man viel gestalten und bewegen kann. Fußball ist das Metier, das mir am meisten Spaß macht und in dem ich das meiste Knowhow habe. Deswegen ist es eine spannende und schöne Aufgabe.

Sie sind jetzt seit 2005 mit einer kurzen Unterbrechung im Verein. Hätten Sie gedacht, dass Sie einmal so verwurzelt mit Bayer 04 sein würden?

Rolfes: Nein, das war natürlich nicht absehbar. Es war damals schon so, dass ich mich durch die Aachener Zeit im Rheinland sehr wohl gefühlt habe. Ich habe mich gefreut, dass ich damals auch ein Angebot von Bayer Leverkusen bekommen habe. Es gab einige Bundesligisten, die an mir interessiert waren, aber ich hatte schon ein bisschen damit spekuliert, dass auch Leverkusen darunter sein wird. Der Verein hat mir gefallen, die Spielweise der Mannschaft, die Region. Aber es war nicht absehbar und auch nicht planbar, dass ich so lange für Bayer 04 gespielt habe und dann Sportdirektor wurde. 

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