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Ex-Profi |06.12.2017|09:00

Rydlewicz: Sein Kampf gegen das Dickwerden

Seit rund anderthalb Jahren Coach des BFC Dynamo in der Regionalliga Nordost: Rene Rydlewicz. [Foto: Imago]

Seit Sommer 2016 ist Ex-Bundesligaprofi René Rydlewicz Trainer des BFC Dynamo in der Regionalliga Nordost. Mit dem Hauptstadtklub muss der frühere deutsche Juniorennationalspieler, der 1993 mit Bayer 04 Leverkusen den DFB-Pokal gewann, aktuell nur dem unangefochtenen Spitzenreiter FC Energie Cottbus den Vortritt lassen.

Im aktuellen Regionalliga-Interview mit FUSSBALL.DE spricht der 44-jährige Fußballlehrer Rydlewicz mit Mitarbeiter Christian Knoth über den großen Rückstand auf Tabellenführer Cottbus, seine Vergangenheit beim FC Energie, seine zweite große Leidenschaft neben dem Fußball und das Ziel DFB-Pokal.

FUSSBALL.DE: Mit dem BFC Dynamo rangieren Sie in der Nordost-Staffel auf Platz zwei. Das Erreichen der Playoff-Spiele um den Aufstieg ist wegen der großen Dominanz des noch unbesiegten FC Energie Cottbus allerdings in weiter Ferne. Wie sehr tut das weh, Herr Rydlewicz?

René Rydlewicz: Um ehrlich zu sein: Gar nicht. Wir haben eine Mannschaft, die mit guten Regionalligaspielern gespickt ist - nicht mehr und nicht weniger. Es ist logisch, dass wir nicht mit Cottbus mithalten können. Der FC Energie verfügt über eine ganz andere Qualität im Kader und hat viel höhere Ansprüche als wir.

"Neben dem Fußball ist das Skifahren eine weitere große Leidenschaft von uns"

FUSSBALL.DE: Glauben Sie denn daran, dass der FC Energie irgendwann noch einmal ins Stolpern geraten könnte?

Rydlewicz: Ich beschäftige mich tatsächlich kaum damit, was Cottbus macht. Fakt ist, dass der FC Energie konstant dreifach punktet und deshalb verdient mit einem so großen Vorsprung auf Platz eins steht.

FUSSBALL.DE: Zu Cottbus haben Sie aber auch eine besondere Beziehung. Sie arbeiteten dort mehrere Jahre als Nachwuchstrainer und Co-Trainer bei der ersten Mannschaft. Außerdem wohnen Sie noch dort. Haben Sie weiterhin Kontakt zu Ihrem Ex-Klub?

Rydlewicz: Der Kontakt ist nie abgebrochen. Ich hatte in Cottbus sehr schöne Jahre, die wichtig waren, um mich als Trainer weiterzuentwickeln. Beim FC Energie durfte ich nicht nur meine ersten Schritte im Trainerbereich machen, sondern bekam parallel auch die Möglichkeit, meine Ausbildung zum Fußballlehrer zu absolvieren. Dafür bin ich dankbar.

FUSSBALL.DE: Ihre Mannschaft hat sich im Vergleich zur vergangenen Saison (Platz 15) deutlich gesteigert. Was läuft besser?

Rydlewicz: Zunächst einmal möchte ich betonen, dass die vergangene Saison nicht so schlecht war, wie es die Platzierung vermuten lässt. Mit fünf Punkten mehr hätten wir die Spielzeit auf Rang acht beendet. Hinzu kommt, dass wir im Endspurt der Saison den Fokus komplett auf das Finale im Berliner Landespokal gelegt hatten. Daher habe ich in der Liga nichts mehr riskiert und viele Stammspieler geschont. Der Sieg im Endspiel gegen Viktoria Berlin und die damit verbundene DFB-Qualifikation war der erfolgreiche Abschluss einer ordentlichen Saison. Warum es jetzt noch ein wenig besser läuft, ist einfach zu erklären. Anders als bei meinem Amtsantritt 2016 hatte ich diesmal genügend Zeit, die Mannschaft nach meinen Wünschen zusammenstellen und sie bestmöglich auf das Spieljahr 2017/18 vorzubereiten. Wir sind mittlerweile noch mehr eine Einheit geworden und das spiegelt sich in den Ergebnissen wider.

FUSSBALL.DE: In diesem Jahr stehen noch zwei Punktspiele auf dem Programm. Am Sonntag geht es gegen Schlusslicht FSV Luckenwalde, eine Woche später gastiert der BFC Dynamo beim FSV Wacker Nordhausen. Was erwarten Sie zum Rückrundenstart?

Rydlewicz: Sicherlich lautet das Ziel, Luckenwalde zu besiegen. Wir sollten aber nicht den Fehler begehen, den Gegner zu unterschätzen. Bei unserem 4:1 im Hinspiel lagen wir nach der ersten Halbzeit 0:1 zurück und konnten die Partie erst in der zweiten Halbzeit zu unseren Gunsten drehen. Uns erwartet also keine einfache Aufgabe. Mit Daniel Becker hat der FSV auch einen Spieler in seinen Reihen, der immer für ein Tor gut ist. Das hat er auch im Hinspiel gegen uns unter Beweis gestellt.

FUSSBALL.DE: In nicht einmal zwei Wochen geht es dann in die Winterpause. Wie werden Sie die spiel- und trainingsfreie Zeit verbringen?

Rydlewicz: Über Weihnachten bleiben wir mit der Familie in unserem Wohnort Cottbus, haben gemeinsam ein paar entspannte Tage. Darauf freue ich mich. Nach dem vielen Essen fahren wir dann nach Passau ins Skigebiet, um die Pfunde wieder herunterzubekommen. (lacht) Neben dem Fußball ist das Skifahren eine weitere große Leidenschaft von uns. Am 3. Januar starten wir beim BFC dann bereits in die Wintervorbereitung.

FUSSBALL.DE: Das ist aber früh!

Rydlewicz: Auch unsere Spieler sollen ja nicht allzu dick werden. (lacht) Nein, Spaß beiseite: Weil die Liga schon Anfang Februar startet, können wir es uns nicht erlauben, erst später das Training aufzunehmen. Die Konkurrenz wird da ähnlich denken.

FUSSBALL.DE: Die Testspielgegner Bischofswerdaer FV 08, FSV Optik Rathenow und SV Empor Berlin spielen alle in der Oberliga. Hat die Auswahl einen besonderen Grund?

Rydlewicz: Teams aus der Oberliga gehen aggressiv und körperbetont zu Werke und eignen sich deshalb aus meiner Sicht optimal, um schnell wieder in Wettkampfform zu kommen.

FUSSBALL.DE: Was nehmen Sie sich mit dem BFC für die zweite Saisonhälfte vor?

Rydlewicz: Wir wollen noch stabiler werden, die engen Spiele öfter für uns entscheiden und hinten weniger Gegentreffer zulassen. 20 Gegentore nach 17 Spielen sind ein paar zu viele. Aber auch im Angriff gibt es noch Luft nach oben. Wir haben zwar 42 Tore erzielt und stellen damit aktuell sogar die erfolgreichste Offensive der Liga. Dennoch hätten wir unsere Chancen häufiger noch besser nutzen können. Daran werden wir arbeiten.

FUSSBALL.DE: In der Nordost-Staffel spielen gleich fünf Berliner Vereine. Wie wichtig wäre zumindest eine „Hauptstadt-Meisterschaft“, wenn Cottbus schon nicht mehr einzuholen ist?

Rydlewicz: Ob wir am Ende der Saison vor den anderen Teams aus Berlin stehen, interessiert mich nicht. Von einer ‚stadtinternen Meisterschaft‘ zu reden, wäre Quatsch. Wichtig ist uns dagegen, erneut das Endspiel um den Berliner Landespokal zu erreichen. Die Qualifikation für den DFB-Pokal ist auch in dieser Saison unser großes Ziel.

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