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Themenwoche "Tierischer Fußball" |20.10.2015|15:00

Tierisches Fußball-ABC: Hund, Katze, Schwein

Der Fliegenfänger steht im Tor, der Terrier (rechts oben) und das Kampfschwein (rechts unten) räumen vor ihm ab. Wir haben 15 tierische Fußball-Begriffe unter die Lupe genommen. [Foto: Imago / Collage: FUSSBALL.DE]

Der Fußball bedient sich begriffsmäßig gern in der Tierwelt, selbstverständlich auch im Amateurbereich. Wir haben 15 tierische Fußball-Begriffe unter die Lupe genommen und geschaut, was dahinter steckt. Hier unsere alphabetische Auflistung.

Blindschleiche: Diese Echsenart aus der Familie der Schleichen muss ohne eigenes Verschulden als Schimpfwort herhalten. Der Begriff wird – früher öfter als heute – von Zuschauern genutzt, die hörbar anderer Meinung als der Schiedsrichter sind.

"Pass auf, Kalle hat 'nen Schuss wie ein Ochse"

Fliegenfänger: Auf diese Bezeichnung ist kein Torwart stolz ist, steht der Begriff doch nur wenig verklausuliert für Pfeife oder Flasche. Doch warum muss ausgerechnet die arme Fliege dafür herhalten? Manche sagen, dass der Torwart so viele Bälle reinlässt wie Fliegen ins Tor schwirren würden, wenn sie es wollten. Woanders heißt es, der Keeper erwischt den Ball beim Herauslaufen so selten wie jemand, der versucht, eine nervige Stubenfliege zu fangen. Im (ganz unteren) Amateurbereich ist ein Fliegenfänger leichter zu erlösen als bei den Profis: Dann geht halt ein anderer ins Tor.

Huhn: Zugegeben, „der Ball ist ja ein richtiges Huhn“, sagt niemand. Aber ohne Huhn kein Ei und der entrüstet-beleidigte Ruf eines Kreisliga-Ronaldos, wenn der Ball auch nur 0,1 bar zu wenig hat, kommt immer wieder: „Mit so einem Ei sollen wir spielen?“

Käfig: Wer nicht das Glück hatte, in seiner Jugend auf einem perfekt gemähten Rasenplatz mit genormter Länge und Breite zu spielen, hat auf den kombinierten Bolzplatz-Basketball-Käfig im Wohngebiet zurückgegriffen, umgeben von hohen Metallzäunen. Alles kein Problem, Fußball ist Fußball. Blöd nur, wenn die Basketball-Jungs schneller waren und den Käfig besetzt haben.

Kampfschwein: Spätestens seit den Zeiten von Marc Wilmots beim FC Schalke 04 weiß jeder halbwegs Fußballinteressierte, dass ein Kampfschwein ein Spieler ist, den sich jeder Trainer nur wünschen kann. Einer, der immer, wirklich immer, alles gibt und dafür von den Fans geliebt wird.

Katze: Das Gegenteil des Fliegenfängers. Über wen es heißt, dass er geschmeidig wie eine Katze durchs Tor fliegt, der ist ein Könner. Bekannteste Torwart-Katze ist die aus Anzing: Sepp Maier. Aber auch in Bochum gab es jahrelang eine Katze im Tor – Ralf Zumdick. In der Kreisliga wird mitunter der leicht übergewichtige Ersatztorwart der zweiten Mannschaft so genannt.

Kopfballungeheuer: Ein Ungeheuer ist laut Duden ein „ großes, scheußliches, furchterregendes Fabeltier “. Und damit im weitesten Sinne der Tierwelt zugehörig. Lassen wir den zweiten Begriff weg, traf groß und furchterregend (vor allem für gegnerische Abwehrreihen) zweifellos auf Horst Hrubesch zu, dem Vater aller Kopfballungeheuer. Allgemein ist ein Spieler gemeint, der oft mit dem Kopf einnetzt.

Ochse: Regelmäßig wird auf den Amateurplätzen der Republik bei einem Freistoß geraunt: „Pass auf, Kalle hat `nen Schuss wie ein Ochse.“ Wenn Kalle die Kugel richtig trifft, rauscht der Ball ungebremst ins Netz. Im Normalfall ist das Spiel nach seinem Versuch aber zunächst unterbrochen, weil der Ball fünf Vorgärten weiter zum Stillstand kommt. Alternativ gibt es die Schuss-Aufforderung an den aufgerückten 120-Kilo-Innenverteidiger: „Hast doch `nen Huf!“

Pferdelunge: Hat es bis in den Duden geschafft. Dort steht „1. (als besonders leistungsstark geltende) Lunge eines Pferdes und 2. (umgangssprachlich) besonders leistungsstarke Lunge. Beispiel: Ein Fußballer mit einer Pferdelunge.“ Man könnte auch sagen: Ein Spieler mit einer solchen Lunge läuft selbst bei 35 Grad noch, wenn alle anderen längst unterm Sauerstoffzelt liegen.

Rudelbildung: Schauen wir wieder zuerst auf die Definition, diesmal für Rudel, aus „Spektrum der Wissenschaft“: Demnach handelt es sich um „eine Gruppe von Säugetieren, die stets kleiner ist als eine anonymisierte Herde.“ Richtig, bei einer Rudelbildung beteiligen sich höchstens 22 Mann, meist weniger. Dazu kommen ein bis drei Schlichter, auch Schiedsrichter und Assistenten genannt. Oft „gibt es eine Rangordnung“, sagt „Spektrum der Wissenschaft“ über das Rudel. Nun ja, an sich ist beim Fußball der Kapitän der Ranghöchste. Aber wenn die Emotionen hochkochen, wird darauf wenig Rücksicht genommen. Geht es zu sehr zur Sache, steht am Ende die Gelbe oder manchmal auch Rote Karte.

Schwalbe: Ihre Angewohnheit, bei der Nahrungssuche sehr tief zu fliegen, hat den Vertretern aus der Ordnung der Sperlingsvögel zu einiger – negativ belegter – Berühmtheit verholfen. Den Begriff Schwalbe  für den Versuch, per Tiefflug und ohne gegnerische Einwirkung einen Elfmeter oder Freistoß zu schinden, kennt jeder. Artverwandt ist die Schutzschwalbe. Sie ist öffentlichkeitsscheu, wurde bisher nur 1995 im Karlsruher Wildparkstadion gesichtet. Ihr „Entdecker“ ist Andreas Möller, damals im Trikot von Borussia Dortmund.

Schweinepass: Anders als beim Kampfschwein muss das Tier mit den Borsten hier für einen abwertenden Begriff herhalten. Nach einem perfekt in den Fuß gespielten Pässchen über 50 Meter heißt es nicht „was für ein großartiger Schweinepass“. Dafür aber garantiert, wenn der Ball in etwa fünf Metern Höhe über den Stürmer segelt.

Taktikfuchs: Dem Fuchs eilt der Ruf voraus, ein sehr schlaues Tier zu sein. Daher ist es eine Ehrbezeichnung, als Trainer ein Taktikfuchs zu sein und den Gegner durch geschickte Kniffe und verwirrende Winkelzüge zu überrumpeln. Einer der ersten und prominentesten Vertreter ist der kürzlich verstorbene Dettmar Cramer. Der Begriff erfuhr in den letzten Jahren eine geradezu inflationäre Verbreitung. Wer ihn bei Google eingibt, findet schnell – um nur einige zu nennen – Bruno Labbadia, Thomas Tuchel, Uwe Neuhaus, Joachim Löw, Felix Magath, Tayfun Korkut und Diego Simeone. Im Motorsport werden auch aktive Sportler zu Taktikfüchsen, so etwa Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton, Valentino Rossi und Mark Marquez (beide Motorrad).

Terrier: Es gibt den Airedale-Terrier, den Boston Terrier, den Kerry Blue Terrier und ganz viele andere. Und dann gibt es Hans-Hubert Vogts. Der frühere Nationalspieler und spätere Bundestrainer ist inzwischen 68 Jahre alt, doch er wird immer Berti bleiben, beziehungsweise  der Terrier. Angriffslust, Biss und Zweikampfhärte haben ihm den Spitznamen zur aktiven Zeit eingebracht. Auch auf Amateurplätzen werden Defensivkünstler nicht selten Terrier genannt. In Anlehnung an Hans-Hubert Vogts, den ersten Fußball-Terrier.

Tribünenadler: Noch einmal Vogts. Als er Anfang dieses Jahrtausends Bayer Leverkusen trainierte, sah er sich die Spiele gern aus erhöhter Perspektive an. Nicht ungewöhnlich zum Beispiel in England oder in anderen Sportarten wie American Football. In Deutschland jedoch unbekannt. Der Beiname Tribünenadler war eher spöttisch denn respektvoll gemeint. Vogts war nicht lange in Leverkusen und der Tribünenadler ebenfalls schnell Geschichte.

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