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Ist an Lymphdrüsenkrebs erkrankt: Alexander Scheelen, Mittelfeldspieler von Rot-Weiß Oberhausen.[Foto: imago/Otto Krschak]
Ex-Bundesligist Rot-Weiß Oberhausen aus der Regionalliga West steht unter Schock: Mittelfeldspieler Alexander Scheelen ist an Lymphdrüsenkrebs erkrankt. Der 30-jährige Duisburger blickt aber bereits nach vorne und kämpft nach dem Vorbild von Benjamin Köhler (früher 1. FC Union Berlin) um eine Rückkehr auf den Fußballplatz. Rot-Weiss Essen kooperiert mit fünf weiteren Vereinen aus der Ruhrmetropole im Bereich der Nachwuchsförderung, die U 23 von Fortuna Düsseldorf hat einen Drittligastürmer verpflichtet und Alemannia Aachen testet im Rahmen der Saisonvorbereitung gegen zwei Erstligisten. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der West-Staffel.
Erster Therapieblock überstanden: Alexander Scheelen, Mittelfeldspieler von Rot-Weiß Oberhausen, ist an Lymphdrüsenkrebs erkrankt. Nach eingehenden Untersuchungen aufgrund eines geschwollenen Lymphknotens im Leistenbereich wurde ein bösartiger Tumor des Lymphsystems (Hodgkin-Lymphom) diagnostiziert. Um diesen schweren Schlag für seine Familie und ihn selbst zu verarbeiten, benötigte Scheelen zunächst einige Zeit. Nicht zuletzt ein Telefonat mit dem früheren Profi Benjamin Köhler (unter anderem MSV Duisburg, Rot-Weiss Essen und 1. FC Union Berlin), der 2015 an der gleichen Krebsform erkrankt und später auf den Platz zurückgekehrt war, gab ihm den Mut und die Kraft, seine Krankheit öffentlich bekanntzumachen. „Die Diagnose war ein Riesenschock für mich. Mittlerweile habe ich den ersten Therapieblock überstanden. Die Therapie ist kräftezehrend und mein Körper verändert sich. Aber ich setze mich mit allem, was ich habe, zur Wehr. Ich werde zurückkommen“, so Scheelen. Auch für den Verein, in dem bislang nur wenige Personen Kenntnis von Scheelens Erkrankung hatten, war die Diagnose ein großer Schock. Präsident Hajo Sommers: „Wir sind noch immer geschockt. Bei einer solchen Diagnose rückt der Fußball völlig in den Hintergrund. Dennoch hoffen wir, dass Alex‘ unbedingter Wille, auf den Platz zurückzukehren, ihm die nötige Kraft gibt, um den Krebs zu besiegen. Wir wünschen ihm von ganzem Herzen, dass er bald wieder gesund wird.“
Entwicklung und Austausch als Ziel: Rot-Weiss Essen kooperiert mit fünf weiteren Sportvereinen aus der Ruhrmetropole im Bereich der Nachwuchsförderung. Gemeinsam mit dem Frauenfußball-Bundesligisten SGS Essen sowie TuSEM Essen (Handball), den ETB Baskets (Basketball), VV Humann (Volleyball) und den Moskitos (Eishockey) waren auch die Rot-Weissen an der Gründung des neuen Projekts „Team Talente Essen“ (TTE) beteiligt. Gemeinsames Ziel der sechs Vereine soll es sein, die eigenen Talente noch intensiver zu betreuen, besser zu trainieren und zu entwickeln, um sie möglichst auch länger in Essen halten zu können. In möglichst vielen Bereichen sollen dabei Synergie-Effekte genutzt werden, etwa durch gemeinsame Athletiktrainer oder Physiotherapeuten sowie bei Fahrdiensten oder Mannschaftsbussen. Auch ein gegenseitiger Austausch im Training ist denkbar. So hatten bereits vor einigen Monaten die RWE-Torhüter Robin Heller und Marcel Lenz gemeinsam mit den TuSEM-Handballern trainiert, um unter anderem ihre Reaktionsfähigkeit zu schulen.
Für Freiburg in der 2. Liga am Ball: Bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf ist Mittelstürmer Amir Falahen neu im Kader. Der 25-jährige Angreifer wechselt vom Drittligisten Fortuna Köln nach Düsseldorf und ist der vierte externe Zugang beim Nachwuchsteam des Bundesligaaufsteigers. Ausgebildet wurde Falahen im Juniorenbereich des Bundesligisten SC Freiburg. Danach spielte er viele Jahre für die zweite Mannschaft der Breisgauer und durfte auch dreimal Profiluft in der 2. Bundesliga schnuppern. Im vergangenen Sommer folgte der Wechsel zu Fortuna Köln. Für die Domstädter absolvierte Falahen 15 Partien in der 3. Liga (ein Tor).
Highlights gegen Eupen und Kerkrade: Alemannia Aachen ist am Montag in die Vorbereitung auf die neue Saison 2018/2019 gestartet. Bis zum Saisonstart bestreitet der ehemalige Bundesligist insgesamt sieben Testspiele. Den Anfang macht am Freitag, 29. Juni, die Partie beim Landesligisten Arminia Eilendorf. Anpfiff ist um 18.30 Uhr. Höhepunkte sind die Begegnungen gegen die beiden Profiklubs AS Eupen (Belgien) am Samstag, 7. Juli (ab 18 Uhr), und Roda Kerkrade (Niederlande) am Mittwoch, 11. Juli (ab 18.30 Uhr).
Zu Gast bei Südwest-Meister Saarbrücken: Die SG Wattenscheid 09 hat ihren Sommerfahrplan festgezurrt. Insgesamt bestreitet der ehemalige Bundesligist fünf Testspiele. Kurz vor dem Saisonbeginn am letzten Juli-Wochenende (27. bis 29. Juli) stehen für die Mannschaft von SGW-Cheftrainer Farat Toku zwei Härtetests auf dem Programm. Zunächst treffen die Wattenscheider am Dienstag, 17. Juli (ab 18 Uhr), in Billerbeck auf den Drittligisten SC Preußen Münster. Am Samstag, 21. Juli (ab 14 Uhr), sind die Schwarz-Weißen dann zu Gast beim Regionalliga Südwest -Meister 1. FC Saarbrücken , der die SG Wattenscheid 09 im Rahmen seiner offiziellen Saisoneröffnung empfängt.
Wolters bleibt „Co“ bei RWE: Rot-Weiss Essen ist n die Vorbereitung auf die neue Saison gestartet. Damit der Rasen auf dem Willi-Lippens-Platz seine nötige Schonfrist erhält, trainierte das Team von Cheftrainer Karsten Neitzel zunächst abseits der Hafenstraße. Den Anfang als Ausweichort machte die Bezirkssportanlage an der Bäuminghausstraße. Den RWE-Fans bot sich beim Trainingsauftakt erstmals die Gelegenheit, die Zugänge Florian Bichler (zuvor SV 07 Elversberg ), Kevin Freiberger (Sportfreunde Lotte), Daniel Heber (Rot-Weiß Oberhausen) und Lukas Scepanik (Stuttgarter Kickers) unter die Lupe zu nehmen. Unverändert bleibt das Trainerteam. Sowohl Co-Trainer Carsten „Erle“ Wolters als auch Torwarttrainer Manuel Lenz bleiben im Amt. „Seitdem ich da bin, habe ich einen sehr guten Eindruck von Erle und Manu gewonnen. Daher gab es für mich auch keinen Grund, etwas zu ändern“, so Cheftrainer Karsten Neitzel. Gesucht wird noch ein dritter Torhüter. Aktuell stellt sich Max Schijns (22), der bisher bei Fortuna Düsseldorf unter Vertrag stand, in Essen vor.
Früher Training unter Carlo Ancelotti: Der Bonner SC hat Bernard Mwarome verpflichtet. Der 20-jährige Mittelfeldspieler war zuletzt für die zweite Mannschaft des FC Augsburg in der Regionalliga Bayern am Ball. Zuvor spielte der Deutsch-Kenianer für das U 23-Team des FC Bayern München und durfte unter der Regie des damaligen Cheftrainers Carlo Ancelotti mehrfach bei den Profis mittrainieren. Weiterhin zum BSC-Kader gehört Kris Fillinger, der im defensiven Mittelfeld eine feste Größe ist. Der 25-Jährige unterschrieb einen neuen Kontrakt bis zum 30. Juni 2019. Zuvor hatten bereits Abwehrspieler Nico Perrey, Angreifer David Bors sowie die beiden Torhüter Martin Michel und Alexander Monath ihre Verträge verlängert. Den Verein verlassen dagegen die Abwehrspieler Ugur Dündar und Joran Sobiech. Beide schließen sich dem Regionalliga-Neuling TV Herkenrath 09 an. Auch, was das Trainerteam angeht, gibt es Neuigkeiten. Nach der Vertragsverlängerung mit Cheftrainer Daniel Zillken bleiben auch die Assistenten Michael Braun und Florian Mager sowie Torwarttrainer Waldemar Polec dem Verein treu.
Rödinghausen testet gegen Arminia: Der SV Rödinghausen absolviert im Rahmen der Saisonvorbereitung ein Testspiel gegen einen attraktiven Gegner. Am Freitag, 6. Juli (ab 18.30 Uhr), trifft der SVR auf den Zweitligisten Arminia Bielefeld. Insgesamt sind sechs Vorbereitungspartien geplant. Am morgigen Donnerstag (ab 15.30 Uhr) bittet das neue Trainerteam um Cheftrainer Enrico Maaßen (zuvor SV Drochtersen/Assel ) und Assistent Sebastian Block zur ersten Einheit. Schon vor dem Trainingsstart hat der SVR sein Funktionsteam komplettiert. Die Position der Physiotherapeutin wird zur kommenden Saison Janine Herscher übernehmen, die zuletzt unter anderem bei der U 16 des Zweitligisten Arminia Bielefeld tätig war. Teambetreuer wird ab Juli Manuel Kall, der in den letzten zehn Jahren Betreuer beim Landesligisten SV Bad Rothenfelde war. „Wir sind froh, dass beide zur neuen Saison zu uns stoßen und unser Team um das Team unterstützen. Beide sind sehr erfahren in ihren Aufgaben“, sagt SVR-Geschäftsführer Alexander Müller. Thore Patzki und Lukas Reineke, die bisher als Physiotherapeut und als Teambetreuer für den SVR gearbeitet hatten, verlassen den Verein auf eigenen Wunsch.
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