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Regionalliga |07.09.2016|10:00

Scholz vor Duell mit RB: "Kein Schickimicki"

Bei Heiko Scholz und Lok Leipzig geht es nicht immer glamourös zu. [Foto: imago]

Es ist das mit Spannung erwartete Stadtderby in der Regionalliga Nordost. Am Sonntag (ab 14.05 Uhr) empfängt Lok Leipzig die zweite Mannschaft von RB Leipzig. Es ist nicht nur das Duell des Dritten gegen den Fünften, es ist auch das Aufeinandertreffen zweier völlig unterschiedlicher Klubs. Auf der einen Seite der traditionsreiche 1. FC Lok Leipzig, auf der anderen Seite das aufstrebende RB Leipzig.

Für Lok-Trainer Heiko Scholz ist es auch deshalb ein besonderes Duell. Aber viel wichtiger ist es dem 50-Jährigen, dass seine Mannschaft die drei Punkte holt und sich damit in der Spitzengruppe festsetzt. Im FUSSBALL.DE - Regionalliga-Interview der Woche spricht Ex-Nationalspieler Scholz über seine Ziele mit Lok Leipzig, über Schickimicki und über die erste Niederlage seit über einem Jahr in der Meisterschaft.

FUSSBALL.DE: Herr Scholz, wie ist Ihre Stimmungslage vor dem großen Derby?

Heiko Scholz: Gut, danke der Nachfrage. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel. Wir sind Dritter und RB ist Fünfter. Das ist doch eine tolle Ausgangslage.

"Wir grenzen uns bewusst von RB ab. Wir machen unser Ding und die machen ihr Ding. Und das ist auch gut so"

Haben Sie auch Sorge, dass es zu Problemen kommen könnte?

Scholz: Nein, überhaupt nicht. Da bin ich wirklich total entspannt. Natürlich ist das für unsere Fans eine besondere Begegnung unter außergewöhnlichen Voraussetzungen. Für echte Lok-Fans ist und bleibt RB Leipzig ein rotes Tuch. Aber das ist kein Grund, dass es zu Ausschreitungen kommen wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass bis zu 6000 Zuschauer im Stadion sein werden. Ich erwarte eine tolle Stimmung. Was wollen wir mehr?

Vielleicht einen Sieg für Lok Leipzig?

Scholz: Natürlich. Das wäre großartig. Wenn uns das tatsächlich gelingen sollte, hätten wir uns erstmal in der Spitzengruppe festgesetzt. Ehrlich gesagt könnte ich auch schon mit einem Unentschieden gut leben. Eine Niederlage wäre blöd. Aber egal, wie es ausgeht: Unser einziges Ziel bleibt der Klassenerhalt. Wir sind keine Träumer.

Mit dem Saisonstart müssten Sie dann aber richtig glücklich sein.

Scholz: Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir nach fünf Begegnungen zehn Punkte auf dem Konto haben. Das ist mehr, als ich erwartet hatte. Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass wir bereits unter anderem gegen Cottbus und Nordhausen gespielt und nicht verloren haben. Da hatten wir teilweise auch mehr als 6000 Zuschauer im Stadion. Wir nehmen diese Euphorie gerne mit.

Bestätigt dieser tolle Saisonstart nicht auch die überragende vergangene Saison?

Scholz: In gewisser Weise schon. Wir haben in der vergangenen Saison in der Oberliga kein einziges Spiel verloren. Ich hätte dennoch nicht gedacht, dass wir so schnell in der Regionalliga ankommen. Das ist noch einmal ein ganz anderes Niveau. Wir arbeiten hier als einer von wenigen Vereinen unter reinen Amateurbedingungen. Die Jungs gehen tagsüber arbeiten. Umso schöner ist es, dass wir für unseren Aufwand belohnt werden.

Wie gehen Sie mit dem 0:2 gegen den SV Babelsberg zuletzt um? Das war immerhin die erste Niederlage in einem Meisterschaftsspiel seit über einem Jahr.

Scholz: Es war klar, dass es uns irgendwann erwischen würde. Ich hätte es gerne noch etwas aufgeschoben. Aber man muss ganz klar anerkennen, dass Babelsberg an diesem Tag besser war. Wir waren nicht gut. Mit etwas Glück hätten wir vielleicht ein Unentschieden holen können. Insgesamt geht die Niederlage jedoch völlig in Ordnung. So ehrlich muss man schon sein.

Träumt das Umfeld nach dem beeindruckenden Saisonstart nicht vielleicht dennoch vom Durchmarsch in die 3. Liga?

Scholz: Das können die Fans meinetwegen gerne machen. Aber das ist nicht unser Thema. Ich kann mich nur wiederholen: Wenn wir den Abstieg vermeiden können, haben wir wieder etwas Großes erreicht. Um den Aufstieg werden andere Mannschaften spielen. Den BFC Dynamo habe ich auf der Rechnung, Carl Zeiss Jena scheint sehr stark zu sein, Nordhausen hat große Qualitäten im Kader, Cottbus natürlich auch – für viele ist das doch noch ein gefühlter Zweitligist.

Cottbus ist nicht besonders gut in die Saison gestartet.

Scholz: Damit war doch zu rechnen. Die sind letzte Saison abgestiegen. Das hatte überhaupt keiner auf dem Schirm. Plötzlich waren die in der Regionalliga und hatten gar keine Mannschaft zusammen. Das braucht etwas Zeit. Ich bin davon überzeugt, dass mit Energie noch ganz stark zu rechnen ist.

Wann trauen Sie Ihrer Mannschaft den Aufstieg zu?

Scholz: Wir wollen uns kontinuierlich verbessern. Wir müssen wachsen und uns modernisieren. Ich will damit nicht sagen, dass wir mit unseren Traditionen brechen müssen. Lok muss Lok bleiben. Wir wollen weiterhin echten und ehrlichen Fußball anbieten. Schickimicki ist nicht unsere Sache. Das können andere machen. Klubs wie Magdeburg oder Chemnitz müssen unser Vorbild sein. Vielleicht sogar Erzgebirge Aue, die ja mittlerweile wieder in der 2. Bundesliga angekommen sind.

Oder RB Leipzig?

Scholz: Nein, auf keinen Fall. Die werden wir niemals erreichen. Da bin ich mir ganz sicher. Das wollen wir auch gar nicht. Wir grenzen uns ja bewusst von RB ab. Wir machen unser Ding und die machen ihr Ding. Und das ist auch gut so. Wir können uns jetzt zunächst mal mit der zweiten Mannschaft von denen messen. Diese Herausforderung müssen wir nun lösen. Damit haben wir genug zu tun.

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