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Regionalliga |02.08.2016|10:30

Stuttgarter Kickers: Neue Liga, neues Team

Umbruch bei den Stuttgarter Kickers: Fast die gesamte Mannschaft wurde ausgetauscht. [Foto: imago]

Schon vor dem Start in die Saison 2016/2017 am ersten August-Wochenende hat die Regionalliga Südwest einige Bestmarken aufgestellt. Noch nie gab es zum Beispiel gleich sechs Neulinge. Die beiden Absteiger VfB Stuttgart II und Stuttgarter Kickers sowie die Aufsteiger SSV Ulm, Teutonia Watzenborn-Steinberg, FC Nöttingen und TuS Koblenz sorgen dafür, dass die Südwest-Staffel zum zweiten Mal in ihrer Geschichte (nach der Premieren-Saison 2012/2013) mit 19 Mannschaften über die Bühne geht. Bis zu sechs Klubs steigen ab. In keiner anderen Staffel sind es so viele. Ebenfalls bemerkenswert: Traditionsverein Kickers Offenbach startet wegen des im Mai eingeleiteten Insolvenzverfahrens mit neun Minuspunkten. Auch das gab es in der Historie der fünfgleisigen Regionalliga noch nie.

Stuttgarts U 23 erstmals dabei

Über Jahre war die U 23 des VfB Stuttgart Stammgast in der 3. Liga. Die Schwaben gehörten 2008/2009 sogar zu den Gründungsmitgliedern, hielten sich danach ununterbrochen in der für sie höchstmöglichen Spielklasse - bis zur vergangenen Saison. 31 Zähler aus 38 Partien reichten nicht zum Klassenverbleib. Als Schlusslicht stieg der VfB ab. Jetzt ist Rot-Weiß Erfurt die einzige Mannschaft in der 3. Liga, die seit Einführung durchgängig dabei ist.

Der Abstieg der U 23 des VfB war nicht die einzige schlechte Nachricht für die Fußballstadt Stuttgart. Denn auch die VfB-Profis (aus der Bundesliga) und die Stuttgarter Kickers (ebenfalls aus der 3. Liga) mussten jeweils eine Klasse runter.

"Wir wollen ein Team formen und die Entwicklung vorantreiben"

Bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart gab es einen großen Umbruch. Trainer Walter Thomae, der den Abstieg nicht verhindern konnte, wurde durch U 19-Trainer Sebastian Gunkel ersetzt. Ihm steht unter anderem Ex-Nationalspieler Andreas Hinkel zur Seite. Mit zahlreichen neuen Spielern wollen die von Gunkel trainierten Schwaben „erst einmal in der Liga ankommen“.

Kaminski muss Kickers neu aufbauen

Auch beim zweiten Stuttgarter Verein in der Regionalliga Südwest blieb nach dem Abstieg aus der 3. Liga kaum ein Stein auf dem anderen. Die Stuttgarter Kickers gehen mit dem neuen Trainer Alfred Kaminski (zuvor bei der U 23) und einer komplett neuen Mannschaft an den Start. Nur Mittelfeldspieler Alessandro Abruscia stand bereits in der vergangenen Spielzeit im Kader. „Wir wollen ein Team formen und die Entwicklung vorantreiben“, so der 52-jährige Kaminski im Gespräch mit FUSSBALL.DE .

Während der Abstieg der Stuttgarter U 23 schon einige Spieltage vor Saisonende festgestanden hatte, war es bei den Kickers dramatisch. Trotz einer 0:1-Heimniederlage am letzten Spieltag gegen den Chemnitzer FC hätte es fast zum Klassenverbleib gereicht. Doch in der vierten Minute der Nachspielzeit schlug Alf Mintzel für den direkten Konkurrenten SV Wehen Wiesbaden zu, erzielte ausgerechnet in der Partie gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart das 3:1. Die Folge: Wiesbaden blieb drin, die punktgleichen Kickers mussten wegen der um einen Treffer schwächeren Tordifferenz runter.

Watzenborn-Steinberg hat den Längsten

Bei der Länge des Vereinsnamens macht dem Aufsteiger SC Teutonia Watzenborn-Steinberg kein anderer Südwest-Regionalligist etwas vor. Für den Klub aus der 17.500 Einwohner-Gemeinde Pohlheim im Landkreis Gießen war der Aufstieg in die 4. Liga der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Ein einmaliges Abenteuer soll der Ausflug in die Regionalliga aber nicht bleiben. „Mit dieser Einstellung bräuchten wir gar nicht erst antreten“, sagt Trainer Daniel Steuernagel, im Hauptberuf Grundschullehrer für Sport, Mathe und Deutsch.

Als Meister der Hessenliga hatte sich Watzenborn-Steinberg das Viertliga-Ticket gesichert. Es war bereits der zweite Aufstieg in Folge. Beachtlich: Größter Konkurrent in der Hessenliga war mit Rot-Weiss Frankfurt ebenfalls ein Neuling. Vier Punkte trennten die beiden Kontrahenten in der Abschlusstabelle. In der Aufstiegsrunde scheiterten die Frankfurter anschließend am FC Nöttingen.

Zweiter Aufstieg für Nöttingen

Der FC Nöttingen ist bereits zum zweiten Mal in die Regionalliga Südwest aufgestiegen. In der Saison 2014/2015 reichte Rang 15 knapp nicht zum Klassenverbleib. Das soll diesmal anders werden. „Das steht für uns an erster Stelle“, sagt Trainer Dubravko Kolinger. Der 40-Jährige war während seiner aktiven Laufbahn unter anderem für die kommenden Ligakonkurrenten SV 07 Elversberg , TuS Koblenz, VfB Stuttgart U 23 und Kickers Offenbach am Ball.

Den direkten Aufstieg hatte Nöttingen als Vizemeister der Oberliga Baden-Württemberg , sieben Zähler hinter dem SSV Ulm, noch verpasst. In der „Verlängerung“ machte der FCN aber alles klar. Das erste Spiel der Aufstiegsrunde gegen Rot-Weiss Frankfurt gewann die Mannschaft von Kolinger 3:2, beim zweiten Auftritt reichte ein 4:4 beim SC Hauenstein , um sich in der Dreier-Gruppe zu behaupten.

Ex-Bundesligist Ulm wieder da

Mit dem SSV Ulm meldet sich ein ehemaliger Bundesligist auf der Viertliga-Bühne zurück. Hinter dem Klub aus der 120.000 Einwohner-Stadt liegen drei Insolvenzen, die letzte 2014. Dennoch kam der Deutsche Amateurmeister von 1996 immer wieder. Das gilt auch für Aufstiegstrainer Stephan Baierl. Schon 2012 war er für die erste Mannschaft der UImer verantwortlich. Zwei Jahre später wurde der 39-Jährige erneut verpflichtet. Unter seiner Regie gewann der SSV in der vergangenen Saison mit 75 Punkten die Meisterschaft in der Oberliga Baden-Württemberg.

Auf der ganz großen Bühne war Ulm in der Saison 1999/2000 aufgetreten. Als krasser Außenseiter wurde der Klassenverbleib in der einzigen Bundesliga-Saison der Vereinsgeschichte nur um drei Punkte verpasst. Unter anderem gelangen damals Siege über den VfL Wolfsburg (2:1 und 2:0) sowie beim Hamburger SV (2:1) und ein Unentschieden gegen den FC Schalke 04 (0:0 und 1:1).

Koblenz mit früherem Erstliga-Trainer

Auf der Bundesliga-Bühne kennt sich Petrik Sander, Trainer des vierten Aufsteigers TuS Koblenz, gut aus. Mit dem FC Energie Cottbus hatte der 55-Jährige 2006 den Sprung in die 1. Liga geschafft. Ein Jahr später stand der Klassenverbleib zu Buche. Weitere Stationen von Sander waren der VfR Aalen und Carl Zeiss Jena. In Koblenz sitzt er zum zweiten Mal auf der Bank. Bereits von Dezember 2009 bis Juni 2011 war er Trainer der TuS, die zeitweise in der 2. Liga an den Start ging. Anfang 2015 kehrte Sander zurück. Trotz des Abstiegs aus der Regionalliga Südwest blieb er - und führte die Koblenzer als Meister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar (14 Punkte Vorsprung auf den SC Hauenstein) auf direktem Weg zurück.

„In den ersten Spielen müssen wir als Mannschaft in der neuen Liga zusammenfinden. Jeder einzelne Spieler soll sich verbessern, aber entscheidend wird das Kollektiv sein, um den Klassenverbleib zu erreichen“, sagt der erfahrene Sander.

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