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Früher Knipser, heute Trainer: Arie van Lent (links) und Patrick Helmes. [Foto: Fotos Getty Images; Collage FUSSBALL.DE]
In Patrick Helmes und Arie van Lent treffen zwei frühere Bundesligatorjäger erstmals als Trainer aufeinander. Die Ex-Bundesligisten Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen treffen bereits zum 82. Mal in einem Meisterschaftsspiel aufeinander. Ex-Profi Alfred Nijhuis und der SV Rödinghausen zittern vor Top-Torjäger Lucas Musculus und mehr. FUSSBALL.DE hat die wichtigsten News aus der Regionalliga West.
Helmes gegen van Lent: Ausgerechnet mit der Partie bei Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach U 23 gibt Ex-Nationalspieler Patrick Helmes am Samstag (ab 14 Uhr) seinen Einstand als Interimstrainer bei der U 21 des 1. FC Köln (für den zum Drittligisten SC Paderborn 07 gewechselten Stefan Emmerling). „Ein neuer Trainer bringt immer Veränderungen mit sich. Daher müssen wir auf alles gefasst sein“, sagt Gladbachs Trainer Arie van Lent, ebenso wie Helmes selbst ein früherer Bundesligatorjäger. Kurios: Erst vor drei Wochen hatten beide Teams in Köln das Hinspiel bestritten (1:1). „Wir müssen unsere Möglichkeiten im Rückspiel unbedingt besser nutzen. Wir werden alles dafür tun, uns mit einem Heimsieg in die Winterpause zu verabschieden“, sagt van Lent, der weiterhin auf Torhüter Moritz Nicolas (Handbruch) verzichten muss.
Bilanz spricht klar für Aachen: Die Partie zwischen den beiden ehemaligen Bundesligisten Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen am Samstag (ab 14 Uhr) ist ein absolutes Traditionsduell. Bereits zum 82. Mal treffen die beiden Klubs in einem Meisterschaftsspiel aufeinander. Die Bilanz fällt deutlich zugunsten der Alemannia aus. Aachen setzte sich 34-mal durch, RWO gewann 22 Spiele. Außerdem gab es 25 Remis. Auch im einzigen DFB-Pokal-Duell setzten sich die Schwarz-Gelben im Februar 1965 im Achtelfinale 1:0 durch. Das Hinspiel in Oberhausen entschied die Alemannia ebenfalls 2:0 für sich. Mergim Feijzullahu schnürte einen Doppelpack. In der Tabelle trennt die Teams nur ein Zähler. RWO (30 Punkte) ist Vierter, Aachen (29) rangiert auf Platz sieben. Die Alemannia muss auf den gelbgesperrten Ex-Profi Timo Staffeldt (unter anderem Karlsruher SC und VfL Osnabrück) verzichten. Es werden rund 6.000 Zuschauer am Tivoli erwartet.
Demandt zeigt Respekt vor Manno: Vor dem Derby gegen Aufsteiger Wuppertaler SV am Sonntag (ab 15.30 Uhr) warnt Sven Demandt, Trainer von Rot-Weiss Essen , besonders vor den Qualitäten von WSV-Routinier und Ex-Profi Gaetano Manno. „Er kann in einem Spiel den Unterschied ausmachen. Auf ihn müssen wir besonders aufpassen“, so Demandt gegenüber FUSSBALL.DE . Bis auf Torwart Niclas Heimann (Außenbandriss) und Angreifer Kai Druschky (Knöchel-OP) kann der RWE-Trainer auf den kompletten Kader zurückgreifen.
"Ein neuer Trainer bringt immer Veränderungen mit sich. Daher müssen wir auf alles gefasst sein"
Ohne Nottbeck und Fiore: Auch im letzten Punktspiel des Jahres kann Titelaspirant FC Viktoria Köln am Samstag (ab 14 Uhr) bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf nicht mit den beiden Mittelfeldspielern Lukas Nottbeck und Marco Fiore planen. Nottbeck wurde an der Leiste operiert, Fiore hat mit Knieproblemen zu kämpfen. „Beide werden voraussichtlich zum Start der Rückrundenvorbereitung wieder in das Training einsteigen“, sagt Viktoria-Trainer Marco Antwerpen im Gespräch mit FUSSBALL.DE . Nach dem 1:4 im Topspiel bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach und dem Verlust der Tabellenführung wollen die Kölner in Düsseldorf Wiedergutmachung betreiben. „Man geht immer gerne mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause. Wir werden alles daransetzen, mit drei Punkten und einem guten Gefühl die Heimreise anzutreten“, so Antwerpen.
Dauerbrenner bleibt: Der Wuppertaler SV hat den Vertrag mit Linksverteidiger Niklas Heidemann vorzeitig bis zum 30. Juni 2018 verlängert. „Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zukunft mit unserer Mannschaft und den überragenden Fans“, so der 21-jährige Linksverteidiger, der vor Saisonbeginn von der inzwischen abgemeldeten U 23 des MSV Duisburg zum WSV gewechselt war und bislang in allen 18 Saisonspielen zum Einsatz kam. „Niklas hat sich von Anfang an als linker Verteidiger durchgesetzt. Deshalb sind wir froh, dass wir es zu diesem Zeitpunkt geschafft haben, seinen auslaufenden Vertrag um ein Jahr zu verlängern“, so Sportdirektor Manuel Bölstler. „Er besitzt alle Anlagen, um bei uns den nächsten Schritt zu machen, und bringt vor allem die Einstellung mit, um sich ständig weiterzuentwickeln.“
Nijhuis lobt Musculus: Nach dem Remis im ostwestfälischen Duell beim SC Wiedenbrück (1:1) war Alfred Nijhuis, Trainer des SV Rödinghausen, trotz des erst späten Ausgleichstreffers der Gäste durch Koray Kacinoglu nicht ganz zufrieden. „Wir hatten beim Stand von 0:0 genügend Chancen, um in Führung zu gehen“, so Ex-Profi Nijhuis gegenüber FUSSBALL.DE . Für den SVR geht es am Samstag (ab 14 Uhr) gegen Aufsteiger Bonner SC weiter. Vor dem letzten Spiel im Kalenderjahr 2016 warnt der einstige Innenverteidiger Nijhuis besonders vor Bonns Torjäger Lucas Musculus, der nach 19 Einsätzen bereits 15 Saisontreffer auf dem Konto hat und in der Torschützenliste hinter Mike Wunderlich vom Titelaspiranten FC Viktoria Köln (18 Treffer) auf Platz zwei rangiert. „Die Torquote von Musculus sagt alles aus. Auf ihn müssen wir besonders aufpassen“, so Rödinghausens Trainer. Im Hinspiel (3:2 für Bonn) hatte Musculus per Foulelfmeter getroffen.
635 Euro für den guten Zweck: Der Bonner SC hat im Rahmen des Heimspiels gegen Rot-Weiss Essen (1:2) 635 Euro gesammelt. Mit dem Geld unterstützt der BSC im Rahmen seiner Initiative „Löwenherz - der Bonner SC hilft“ die wohltätige Organisation „Bonner Tafel“. Mit dem Spendengeld werden Weihnachtspakete für bedürftige Menschen gepackt. In diesem Jahr werden insgesamt rund 750 Pakete benötigt. „Mit dieser Aktion übernimmt der Bonner SC gesellschaftliche Verantwortung als Verein aller Bonnerinnen und Bonner“, sagt BSC-Vorsitzender Prof. Dr. Dirk Mazurkiewicz.
Trio gesperrt: Aufsteiger TSG Sprockhövel muss in der kommenden Partie beim SC Verl am Samstag (ab 14 Uhr) ohne drei gesperrte Mittelfeldspieler auskommen. Sowohl Tim Dudda (22) als auch Adrian Wasilewski (23) handelten sich beim 0:0 gegen Rot Weiss Ahlen ihre fünfte Gelbe Karte ein. Nazzareno Ciccarelli (20) sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.
Zwei Punkte im Schnitt: Mike Terranova, Trainer von Rot-Weiß Oberhausen, ist mit der Entwicklung seiner Mannschaft sehr zufrieden. Mitte August hatte der 40-jährige Ex-Profi nach einem Fehlstart mit vier Niederlagen aus den ersten vier Saisonspielen die Nachfolge von Andreas Zimmermann angetreten. In 15 Spielen unter der Regie von Terranova holte Oberhausen bei drei Remis und drei Niederlagen neun Siege. Das entspricht exakt einem Punkteschnitt von 2,0 Zählern pro Begegnung. Zuletzt feierte RWO einen 7:1-Kantersieg gegen den SC Verl. „Meine Mannschaft hat eine gute Entwicklung genommen. Gegen Verl hat auch die Offensive hervorragend agiert und sich nicht mit zwei Toren zufriedengegeben. Daran müssen wir anknüpfen und wollen auch am Samstag bei Alemannia Aachen gewinnen“, kündigt Terranova an.
RWE erfüllt Herzenswünsche: Rot-Weiss Essen erfüllt zusammen mit der Initiative „Essener Chancen“ auch in diesem Jahr 500 Kindern aus bedürftigen Familien einen Herzenswunsch. Im gesamten Essener Stadtgebiet wurden Weihnachtsbäume mit rot-weißen Papierkugeln mit den Wünschen der Kinder aufgestellt. Unterstützer nehmen eine der Kugeln, besorgen das entsprechende Präsent und geben es in der RWE-Geschäftsstelle ab. Alternativ kann auch für die Aktion „Herzenswünsche“ gespendet werden. Am 21. Dezember steigt dann im Innenraum des Essener Stadions die große Bescherung mit leckerem Essen und weihnachtlicher Musik. Auch die erste Mannschaft wird vor Ort sein. Benannt werden die Kinder im Vorfeld von verschiedenen Essener Trägern wie dem Jugendamt der Stadt Essen, der AWO Essen, Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten (VKJ), Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), Deutscher Kinderschutzbund und Jugendhilfe Essen (JHE).
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