Energie Cottbus bleibt auf Aufstiegskurs
Der FC Energie Cottbus ist durch ein Sieg im Topspiel gegen den BFC Dynamo dem direkten Aufstieg einen großen Schritt nähergekommen.
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Um sich auf die am 14. Juni beginnende FIFA-Weltmeisterschaft in Russland einzustimmen, veranstaltet der VfB Lübeck aus der Regionalliga Nord ein WM-Singen im heimischen Stadion, bei dem unter anderem ein eigens komponierter Song aufgeführt wird. Christopher Stern, bisher Co-Trainer der U 23 von Hannover 96, wechselt nach England, der TSV Havelse verliert zwei Leistungsträger an Drittligisten und der VfB Oldenburg präsentierte jetzt zwei Zugänge. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der Nord-Staffel.
Eigens komponiertes WM-Lied: Wenige Tage vor dem Beginn der Weltmeisterschaft in Russland richtet der VfB Lübeck am Sonntag (ab 15 Uhr) im heimischen Stadion an der Lohmühle ein WM-Singen aus. Initiator des Events ist Christian Sondermann, unter anderem Chorleiter der „Hamburger Goldkehlchen“ und des Lübecker Kinderchors „SING DAS LAUT“. Der Kinderchor ist auch der Urheber für das WM-Singen. Gesungen werden unter anderem ein eigens komponiertes WM-Lied, aber auch bekannte Songs der vergangenen Welt- und Europameisterschaften - wie zum Beispiel „Ein Hoch auf uns“ von Andreas Bourani oder „Tage wie Diese“ von den Toten Hosen.
Stern folgt Stendel nach Barnsley: Christopher Stern ist in der kommenden Saison nicht mehr Co-Trainer der zweiten Mannschaft von Hannover 96. Der 25-Jährige wechselt zum englischen Zweitligaabsteiger FC Barnsley. Dort wird Stern Assistent von Daniel Stendel, dem ehemaligen Bundesligatrainer der „96er“. Wer Sterns Nachfolger wird, ist noch offen. Ebenfalls Co-Trainer von Stendel in Barnsley wird Andreas Winkler, ehemaliger Nachwuchsleiter und Sportdirektor des West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen . „Ich freue mich sehr auf dieses Projekt und eine neue Erfahrung im Ausland“, so Winkler gegenüber FUSSBALL.DE .
Plume und Kyereh in die 3. Liga: Der TSV Havelse muss in der kommenden Saison ohne seine Leistungsträger Noah Plume (21) und Daniel-Kofi Kyereh (22) auskommen. Beide wechseln in die 3. Liga. Während Defensivspieler Plume künftig für die Sportfreunde Lotte am Ball ist, kickt Torjäger Kyereh ab Juli für den SV Wehen Wiesbaden. Außenstürmer Kyereh war in der zurückliegenden Saison mit elf Toren bester Torschütze im Havelser Kader. TSV-Manager Stefan Pralle freut sich dennoch über die beiden Transfers. „So schmerzlich diese Verluste für uns auch Jahr für Jahr sein mögen: Wir sind stolz auf jeden Spieler, der den Sprung in den Profifußball schafft“, so Pralle. Neben Kyereh verpflichtete der SV Wehen Wiesbaden übrigens noch einen weiteren Stürmer aus der Regionalliga Nord. Von Meister SC Weiche Flensburg 08 wechselt René Guder (16 Saisontore) zu den Hessen.
Madroch und Volkmer neu im Kader: Der VfB Oldenburg hat mit Lennart Madroch einen weiteren Zugang präsentiert. Der 27-jährige Mittelfeldspieler wechselt vom Ligakonkurrenten BSV Schwarz-Weiß Rehden zum ehemaligen Zweitligisten und unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. „Ich freue mich riesig, dass es mit dem Wechsel nach Oldenburg geklappt hat. Es war für mich immer ein Ziel, einmal für einen solchen Traditionsverein spielen zu dürfen“, sagt Madroch, der in der zurückliegenden Saison 29-mal für Rehden zum Einsatz kam. Außerdem verpflichtete Oldenburg Jeffrey Volkmer vom SC Wiedenbrück aus der Regionalliga West . Für den 26-jährigen Rechtsverteidiger ist es nicht die erste Station im Norden Deutschlands. In der Saison 2012/2013 kickte der Deutsch-Jamaikaner für den damaligen Nord-Regionalligisten BV Cloppenburg. Danach wechselte er nach Wiedenbrück. In Oldenburg unterschrieb Volkmer jetzt einen Vertrag bis 2020. Während Madroch und Volkmer neu im Kader sind, wird Mittelfeldspieler Muhittin Bastürk den VfB Oldenburg verlassen. „Wir hätten grundsätzlich gerne mit Erdem weitergearbeitet, aber das ist nicht möglich. Wir haben einen klar vorgegebenen finanziellen Rahmen und ein Konzept, das auf einer Kombination von Beruf und Fußball basiert. Profifußball können wir in Oldenburg nicht anbieten“, erklärt Andreas Boll, neuer Sportlicher Leiter beim VfB.
Hopp wird Sportvorstand, Schnoor bleibt: Der Aufsichtsrat des VfB Lübeck hat Michael Hopp als neuen Sportvorstand in die Vereinsführung berufen. Der 37-Jährige war schon Spieler, U 19-Trainer, Chefscout und Kaderplaner bei den Grün-Weißen. „Der VfB ist mein Verein. Die Zukunft sowohl im Herrenbereich als auch im Nachwuchs mitzugestalten, ist eine Herzensaufgabe“, so Hopp. Er tritt die Nachfolge von Wolf Müller an, der aus beruflichen und familiären Gründen nicht mehr zur Verfügung steht, seinen Nachfolger aber noch bis zum 30. Juni unterstützen und einarbeiten wird. Die weiteren Vorstandsmitglieder Thomas Schikorra, Andreas Popien und Florian Möller wurden vom Aufsichtsrat in ihren Ämtern bestätigt. An Bord bleibt auch Sportdirektor Stefan Schnoor, mit dem die Zusammenarbeit um zwei Jahre (bis zum 30. Juni 2020) verlängert wird. Der ehemalige Bundesligaprofi ist erst seit September 2017 für den VfB tätig. „Ich habe völliges Neuland betreten und bin dankbar, die Chance bekommen zu haben“, so Schnoor. „Die weiteren Bestellungen der Vorstände sagen viel Positives über die Kontinuität im Verein aus. Mich freut es, in dieser Konstellation weitermachen zu können. Gemeinsam wollen wir das Potenzial, das in diesem Verein liegt, in Zukunft noch ein wenig mehr herauskitzeln.“
Höcker hängt noch ein Jahr dran: Nachdem sich Torwart Johannes Höcker (33) vom FC Eintracht Norderstedt lange Zeit nicht sicher war, ob er weiter Regionalligafußball spielen oder aus privaten Gründen aufhören soll, hat er jetzt seinen Vertrag bei der Eintracht bis 2019 verlängert. „Ich fühle mich seit dem Wechsel nach Norderstedt im Jahr 2012 pudelwohl und hatte ein gutes Gespräch mit Trainer Dirk Heyne und Präsident Reenald Koch. Danach war klar, dass ich weiter ein Teil unserer Mannschaft sein möchte“, so Höcker, der bisher in 154 Ligaspielen für Norderstedt zwischen den Pfosten stand. Auch Philipp Koch, Sohn von Präsident Reenald Koch, bleibt Norderstedt treu. Der 27-jährige Mittelfeldspieler erhielt ein neues Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2020. Bereits seit 15 Jahren ist Philipp Koch im Verein. Der dritte Spieler, der seinen Vertrag jetzt verlängerte, ist Angreifer Felix Drinkuth. Der 23-jährige Cousin von Philipp Koch unterschrieb ebenfalls für zwei weitere Jahre.
Drochtersen holt Klinkmann: Die SV Drochtersen/Assel hat zur kommenden Saison Torhüter Fabian Klinkmann verpflichtet. Der 21-jährige Schlussmann kommt vom Ligakonkurrenten VfB Oldenburg, für den er seit 2016 am Ball war. Seitdem kam Klinkmann, der fünf Jahre lang im Nachwuchsbereich des Bundesligisten SV Werder Bremen gekickt hatte, auf 26 Einsätze.
Zwei Neue im Trainerteam: Das Trainerteam des VfB Lübeck erhält mit Ronald Hornek Zuwachs. Der 49-jährige A-Lizenzinhaber wird Cheftrainer Rolf Martin Landerl ab sofort als Assistent unterstützen. Hornek ist außerdem Leistungsdiagnostiker und hat ein abgeschlossenes Studium in Sport- und Trainingswissenschaften vorzuweisen. Er und Landerl kennen sich bereits aus gemeinsamen Zeiten in Österreich bei Admira Wacker Mödling. Hornek war zuletzt ein Jahr als Trainer an der Fußballakademie des internationalen Spitzenklubs Paris Saint-Germain in Kanada tätig. Hornek wird - genau wie Cheftrainer Landerl - hauptberuflich für den VfB arbeiten. Damit geht der ehemalige Zweitligist im Rahmen der Professionalisierung einen weiteren Schritt. Auch nachmittags finden nun Trainingseinheiten statt. Neu im Trainerstab ist auch Steven Torge. Der 27-Jährige betreibt seit 2014 eine eigene Fußball-Talente-Akademie, ist ausgestattet mit der DFB-Elite-Junioren-Lizenz und neben seiner Selbstständigkeit auch Sportlehrer in Hamburg. Beim VfB Lübeck wird er künftig als Torwarttrainer tätig sein und die U 13-Mannschaft betreuen. Der bisherige Co-Trainer Axel Giere wird dem VfB als Scout erhalten bleiben. Stefan Lau, in der abgelaufenen Saison Torwarttrainer, möchte sich dagegen einer neuen Herausforderung stellen und wird den Verein verlassen.
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