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Dorfklub |21.12.2016|12:45

Von der 10. in die 3. Liga in 8 Jahren?

Ein echtes Team: Trainer Matthias Mink (Mitte) schwört seine Spieler vom TSV Steinbach ein. [Foto: imago]

2009 war der TSV Steinbach noch in der Kreisliga B am Ball. Siebeneinhalb Jahre und sechs Aufstiege später spielt der Dorfklub aus der Stadt Haiger, der vor allem vom ehemaligen TSV-Spieler und erfolgreichen Unternehmer (Hersteller von Bremsen für Industrieanlagen) Roland Kring (56) finanziell unterstützt wird, in der Regionalliga Südwest um den Aufstieg in die 3. Liga mit. Nach zuletzt vier Siegen in Folge geht der TSV als Tabellendritter in die Winterpause und rangiert nur drei Punkte hinter dem zweitplatzierten Meister SV Waldhof Mannheim. Die Chance ist da, bereits in dieser Saison erstmals den Sprung in den Profifußball zu schaffen.

Im aktuellen FUSSBALL.DE -Interview spricht Steinbachs Cheftrainer und Ex-Profi Matthias Mink, der im Sommer vom Ligakonkurrenten KSV Hessen Kassel zum TSV gewechselt war, über die rasche Entwicklung des Vereins, die stetige Professionalisierung und die bisherige Saison, die trotz eines Fehlstarts mit vier Punkten aus den ersten fünf Spielen hervorragend läuft.

FUSSBALL.DE: Sie sind mit dem TSV Steinbach Tabellendritter. Hätten Sie vor Beginn der Saison damit gerechnet, dass Sie zur Winterpause so gut dastehen, Herr Mink?

Matthias Mink: Der Tabellenplatz spielt aktuell keine entscheidende Rolle. Wichtig ist, dass wir bereits 44 Punkte auf dem Konto haben und uns als Team nach einem schwachen Saisonstart - der auch mit einigen Personalsorgen zu erklären ist - optimal entwickeln konnten.

"Von Kreisliga ist in Steinbach nichts mehr zu sehen"

Platz zwei, der zur Teilnahme an den Play-Off-Spielen um den Aufstieg in die 3. Liga berechtigt, ist nur drei Punkte entfernt. Was ist drin für den TSV Steinbach?

Mink: Das werden wir sehen, wenn in der Restrunde die ersten Spiele absolviert sind. Wir gehen einerseits relativ entspannt in die Winterpause, weil man mit uns da oben nicht unbedingt gerechnet hat. Der Druck von außen - wie etwa in Elversberg oder Mannheim - ist bei uns nicht da. Den Druck machen wir uns andererseits aber selbst, weil wir nach einer so erfolgreichen Hinserie Ambitionen entwickeln und auch dazu in der Lage sind, neue Ziele zu definieren. Wir wollen die positive Entwicklung weiter vorantreiben. Das geht damit einher, dass wir auch in der Restrunde die Top-Teams weiterhin ärgern möchten.

In der Liga gewann Ihr Team zuletzt viermal in Folge, im Pokal gab es einen beeindruckenden 5:0-Kantersieg gegen Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt. Wie lautet das Erfolgsgeheimnis?

Mink: Nach einigen Startschwierigkeiten hat sich die Mannschaft gefunden und ist eine Einheit geworden. Das war nicht so einfach, weil ein großer Teil des Kaders und auch ich als Trainer neu in Steinbach waren. Der riesige Aufwand hat sich aber gelohnt. Bereits nach rund einem halben Jahr kann sich jeder blind auf den anderen verlassen und sich zu 100 Prozent auf den Fußball konzentrieren.

Ihre Mannschaft stellt den zweitbesten Angriff und die drittbeste Defensive der Liga: Das ist nicht ganz so schlecht!

Mink: Stimmt. Dazu muss ich aber auch noch sagen, dass wir gleich in den ersten drei Auswärtsspielen zehn Gegentore kassiert hatten. Danach haben wir uns glücklicherweise stabilisiert. Ohne unseren Fehlstart stünden wir in der Defensivstatistik wahrscheinlich noch besser da. Mit unserer Offensivleistung war ich über weite Strecken sehr zufrieden. Allerdings gibt es auch hier noch Luft nach oben. Wir müssen vor dem Tor noch konsequenter agieren und unsere Torchancen besser nutzen. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Grundsätzlich sind wir bisher sehr dominant aufgetreten, haben ein gutes Umschaltspiel gezeigt und defensiv hervorragende Arbeit geleistet.

Der Verein spielte 2009 noch in der Kreisliga B. Nach sechs Aufstiegen in sieben Jahren ist Steinbach jetzt viertklassig am Ball. Merkt man, dass der Klub vor einigen Jahren noch in einer der untersten Ligen gespielt hat?

Mink: Von Kreisliga ist in Steinbach nichts mehr zu sehen. Seit 2009 ist beim TSV viel passiert. Das Stadion, die Anzahl der Mitarbeiter und auch das professionellere Arbeiten sind Indizien dafür, dass sich in Steinbach kontinuierlich etwas bewegt und stetig Schritte nach vorne gemacht werden. Allerdings ist auch klar, dass die Professionalisierung weiter vorangetrieben werden muss. Vor allem infrastrukturell ist noch einiges zu tun.

Was meinen Sie konkret?

Mink: Ein möglicher Aufstieg käme nicht zu früh und wäre für den Verein auch realisierbar. Klar ist aber, dass es infrastrukturell dann eine Mammutaufgabe wäre. Nicht nur bessere Trainingsbedingungen müssten her, sondern auch ein größeres Stadion. Und weil ein Ausbau der aktuell rund 5000 Zuschauer fassenden Arena einige Monate dauern kann, wäre es dann auch möglich, dass wir vorübergehend in eine andere Spielstätte umziehen müssten. Aber das ist Zukunftsmusik. So weit sind wir noch lange nicht.

In den vergangenen Transferperioden war Steinbach immer sehr aktiv. Was passiert diesmal in der Winterpause?

Mink: Wir werden einige Kaderkorrekturen vornehmen. Das heißt, es werden auf jeden Fall einige Spieler den Verein verlassen. Auch Zugänge sind nicht ausgeschlossen. Wir sondieren bereits den Markt.

Wie sieht der Winterfahrplan aus?

Mink: Am 9. Januar starten wir offiziell mit der Vorbereitung. Allerdings habe ich meinen Spielern auch für die Zeit nach Weihnachten Hausaufgaben mit auf den Weg gegeben, damit sie sich mit individuellem Lauftraining fit halten. Im Januar stehen dann zunächst drei Testspiele gegen Vereine aus NRW auf dem Programm, bevor wir in der Türkei ein zehntägiges Trainingslager nahe Antalya absolvieren.

Was ist der Grund für die Tests im Westen?

Mink: Es hat zumindest nichts damit zu tun, dass ich über die Winterpause bei meiner Familie in Köln bin und ich meinen Aufenthalt dadurch verlängern kann. (lacht) Wir haben drei Partien im Westen geplant, weil die Witterungsbedingungen dort um diese Jahreszeit meist besser sind und die Chance größer ist, dass die Begegnungen auch wirklich stattfinden. Am 14. Januar gastieren wir bei der U 19 von Bayer 04 Leverkusen, am 17. Januar beim West-Regionalligisten SC Wiedenbrück und am 21. Januar bei Wiedenbrücks Ligakonkurrent Fortuna Düsseldorf U 23 .

Mitte Februar geht es mit der Restrunde weiter. Sofort steht das Topspiel beim zweitplatzierten Meister SV Waldhof Mannheim auf dem Programm. Eine enorm wichtige Partie für den TSV, oder? Mit einem Sieg würden Sie am SV Waldhof vorbeiziehen …

Mink: Mit Sicherheit wird es ein sehr interessantes Auftaktspiel bei einem Traditionsverein vor großer Kulisse. Ich glaube, das kann für uns nur förderlich sein. So erwartet uns sofort eine große Herausforderung, auf die wir in der Winterpause gezielt hinarbeiten können. Ich starte lieber mit einem Spiel bei einem Titelanwärter wie Waldhof Mannheim als bei einer Mannschaft, die gegen den Abstieg kämpft.

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