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Themenwoche Ernährung|28.08.2014|14:30

Wie sinnvoll sind Nahrungsergänzungsmittel?

Kraftriegel und -gels als Nahrungsergänzung - sinnvoll oder unnötig? [Foto: imago]

Fitness ist wichtig – besonders im Sport und damit auch im Fußball. Schon längst gilt das nicht mehr nur für den absoluten Spitzensport. Gerade im Breitensport Fußball entscheiden die letzten Minuten häufig über den Spielausgang. Und somit richten Ausdauer und Kondition über Sieg oder Niederlage. Wer den längeren Atem hat, fährt die Punkte ein.

Die richtige Ernährung kann dabei ausschlaggebend sein. Sie beeinflusst den Körper viel stärker, als man es vermuten würde. Ernährt sich ein Fußballer gesund und ausgewogen, kann dies einen erheblichen Beitrag dazu leisten, die notwendigen Reserven zur richtigen Zeit abrufen zu können.

Im Profi- aber auch zunehmend im Amateurfußball breitet sich jedoch die Annahme aus, dass ein Athlet den Anforderungen im Sport ohne externe Hilfsmittel nicht mehr gerecht werden kann. Man will die Leistungen des Körpers weiter optimieren, indem man Nahrungsergänzungsmittel (NEM) einsetzt – und will damit zuweilen mehr erreichen, als eigentlich möglich ist.

Verschweigen von Nebenwirkungen

Um die Diskussionen um den Einsatz von NEM zu verstehen, muss zunächst einmal geklärt werden, was unter dem Begriff Nahrungsergänzungsmittel verstanden wird. Gemeint sind hierbei alle Substanzen, die ein Sportler zusätzlich zur normalen, täglichen Ernährung einnimmt. Dazu zählen sowohl Präparate, die als Ersatz für übermäßig verlorene oder verbrauchte Nährstoffe eingenommen werden, als auch solche, die ergänzend zu dem Normalbedarf des Körpers eingesetzt werden. Auch Stoffe wie Koffein sind unter den Begriff Nahrungsergänzungsmittel zu fassen.

Besonders attraktiv für Sportler sind vorbeugende Präparate, die zur Vermeidung von Mangelzuständen eingenommen werden. Sie versprechen den Sportlern bessere Leistungen, unter anderem durch mehr Kondition und mehr Ausdauer. Doch diese Prophezeiungen sind durchaus zu hinterfragen. Nicht alle Erkenntnisse der Konzerne über die Effekte und Nebenwirkungen der NEM werden dem Verbraucher kommuniziert. Oft wird mehr versprochen, als gehalten werden kann, unerwünschte Wirkungen werden verschwiegen oder erst im Kleingedruckten aufgeführt.

Viele Medikamente auf Doping-Index

Aus medizinischer Sicht ist der Einsatz von NEM nur notwendig, wenn ein Mangelzustand besteht, der bei längerer Existenz krankhafte Veränderungen des Organismus oder der Organe verursacht. Im Leistungssport ist die Definition allerdings aufgrund der hohen Belastungen für die Sportler weiter gefasst. Ein Mangelzustand besteht hier bereits, sobald erhöhte organische Anforderungen nicht mehr erbracht werden können. Schnell wird deswegen vorsorglich zu NEM gegriffen.

Allerdings ist dies bei einem trainierten Sportler nicht unbedingt nötig, um seine Leistung zu steigern. Die Wirkungen der Präparate zur Leistungssteigerung sind ohnehin nicht bewiesen, die eindeutig wirksamen Medikamente landen oft auf dem Doping-Index. Stattdessen genügt auch bei einer hohen Belastung in den meisten Fällen eine ausgewogene Ernährung, um die entsprechende Menge an Nährstoffen aufzunehmen – und das ganz ohne Risiko.

Ein großer Irrtum

Als Sportler auf NEM zurückzugreifen, birgt nämlich einige Risiken, die es gründlich abzuwägen gilt. Zum einen besteht bei der Einnahme von NEM stets die Gefahr, dass die Präparate verunreinigt sind – bewusst oder unbewusst. Da man sich nur ganz sicher sein kann, dass ein Präparat frei von illegalen Zusätzen ist, wenn es untersucht wurde, gibt es im Internet bereits Webseiten, die Listen mit allen ungefährlichen Produkten aufführen (zum Beispiel die „Rote Liste“, www.rote-liste.de ).

Darüber hinaus ist eine richtige Dosierung der Nahrungsergänzungsmittel sehr schwierig, weil sie von den verschiedensten Faktoren, wie Körpergewicht, Sportart und Trainingsgewohnheiten abhängt. Viele Sportler nehmen daher lieber zu viel als zu wenig zu sich, frei nach dem Motto „viel hilft viel“. Diese Vorgehensweise kann allerdings zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Zu viele fettlösliche Vitamine können beispielsweise die Nieren angreifen, zu viel Magnesium kann zu Diarrhoe (Durchfall) führen.

Neben der Überdosierung können auch unerwünschte Wechselwirkungen zwischen einzelnen NEM auftreten. Auch eine negative Reaktion mit der normalen Ernährung ist möglich. Deswegen sollte vor dem Einsatz der NEM ein Arzt hinzugezogen werden, um eventuelle Risiken zu klären.

Kohlenhydrate als Energielieferant

Tatsache ist, dass die leistungssteigernden Wirkungen von unbedenklichen Nahrungsergänzungsmitteln nicht einwandfrei nachzuweisen sind. Der eigentliche Bedarf an Nährstoffen wird bei typisch westlichen Ess- und Trinkgewohnheiten immer erfüllt, eine zusätzliche Aufnahme ist daher nur in den seltensten Fällen notwendig, wie zum Beispiel bei Blutarmut.

Durch richtige Ernährung kann sich ein Sportler ideal auf die Belastungen während eines Spiels vorbereiten. So ist es beispielsweise ratsam, kurz vor und kurz nach der Belastung ausreichend Kohlenhydrate (mindestens 1 g/kg Körpergewicht) zu sich zu nehmen. Die Aufnahme von Kohlenhydraten sorgt dafür, dass der Glykogenspeicher, und somit der Energiespeicher, vor dem Anpfiff sicher aufgefüllt und nach dem Spiel wiederaufgefüllt wird. Außerdem ist es durch ausreichendes Ausdauertraining möglich, den Glykogenspeicher zu vergrößern.

Sollte sich ein Sportler trotz allem für den Gebrauch von Nahrungsergänzungsmitteln entscheiden, sollte stets darauf geachtet werden, diese zeitlich sinnvoll (beispielsweise kurz vor und nach einem Spiel) und in Maßen einzusetzen. Von den vielen Versprechungen der Pharmaindustrie sollte man sich hingegen nicht blenden lassen. Der günstigste, sicherste und ganz bestimmt auch der gesündeste Weg zu einer guten Kondition sind wohl immer noch eine gesunde und ausgewogene Ernährung und viel Training – denn Wundermittel gibt es nicht. Auch nicht im Fußball.

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