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Underdog hofft |20.05.2018|10:30

Als Stendal Schuster und Völler zittern ließ

Träumt vom vierten Pokalsieg: Oberligist Lok Stendal.[Foto: imago/opokupix]

Dritter "Finaltag der Amateure", dritte Teilnahme des 1. FC Magdeburg: Der frischgebackene Meister der 3. Liga und zukünftige Zweitligist, mit elf Titeln auch Rekordsieger im Landespokal von Sachsen-Anhalt, hat sich erneut für das Endspiel qualifiziert. Nach einer Finalniederlage (1:2 gegen den Halleschen FC) und einem Sieg (1:0 gegen Germania Halberstadt) in den vergangenen beiden Jahren trifft das Team von FCM-Trainer Jens Härtel diesmal am Pfingstmontag (ab 12.30 Uhr, Live-Konferenz in der ARD) auf den 1. FC Lok Stendal aus des NOFV-Oberliga Süd.

Obwohl Fünftligist Stendal offiziell „Heimrecht“ genießt, findet die Partie im altehrwürdigen Magdeburger Heinrich-Germer-Stadion statt, das mit 4000 Zuschauern bereits ausverkauft ist. Da sich der 1. FC Magdeburg durch den Titelgewinn in der 3. Liga bereits sicher für den DFB-Pokal qualifiziert hat, ist auch Lok Stendal - unabhängig vom Ausgang des Endspiels - definitiv im Topf dabei, wenn die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ausgelost wird.

1. FC Lok Stendal

Der 1. FC Lok Stendal, der zu DDR-Zeiten viele Jahre erstklassig gespielt hatte (zuletzt bis 1968), ist am Finaltag der Amateure einer der größten Außenseiter. Mindestens drei Spielklassen werden in der kommenden Saison zwischen dem 1. FC Lok und seinem Endspielgegner 1. FC Magdeburg liegen. Es könnten sogar vier werden, denn die Mannschaft von Lok-Trainer Sven Körner hat als Aufsteiger in der NOFV-Oberliga Süd den Klassenverbleib drei Spiele vor dem Saisonende noch nicht sicher.

"Wir wollen Magdeburg das Leben so schwer wie möglich machen"

Immerhin: Durch den jüngsten 2:1-Auswärtserfolg beim  FC Eilenburg , den Trainer Körner krankheitsbedingt verpasst hatte, beendete Stendal eine Negativserie von neun Partien ohne dreifachen Punktgewinn und hat es jetzt wieder selbst in der Hand, den direkten Wiederabstieg zu vermeiden. Nur zwei Tage nach dem Pokalfinale steht gegen Schlusslicht  SV Merseburg 99  (Mittwoch, 19.15 Uhr) die nächste wichtige Punktspielaufgabe an.

Zuvor soll jedoch gegen den haushohen Favoriten FCM der große Pokalcoup gelingen. „Wir wollen Magdeburg das Leben so schwer wie möglich machen und ein beherztes Spiel abliefern“, kündigt Körner an: „Wir wollen das Endspiel genießen und den einen oder anderen Nadelstich setzen.“ Da die erste Teilnahme am DFB-Pokal seit 1996 bereits feststeht, hat seine Mannschaft nichts zu verlieren und kann befreit aufspielen.

Bereits Ende März hatte der 1. FC Lok Stendal durch ein 1:0 beim Verbandsligisten SV Blau-Weiß Zorbau zum sechsten Mal das Endspiel erreicht. Dreimal (1992, 1995 und 1996) gelang der Pokalsieg. Im DFB-Pokal sorgte der Klub vor allem in der Spielzeit 1995/1996 für Furore, schaltete auf dem Weg in das Viertelfinale sensationell den VfL Wolfsburg (4:3 nach Elfmeterschießen), Hertha BSC (3:2 nach Verlängerung) und den SV Waldhof Mannheim (7:6 nach Elfmeterschießen) aus. Auch in der Runde der verbliebenen acht Vereine hatte der 1. FC Lok mit Bayer 04 Leverkusen (unter anderem mit Bernd Schuster, Paulo Sergio und Rudi Völler) einen Spitzenklub aus der Bundesliga am Rande einer Niederlage, musste sich dabei aber im Elfmeterschießen 4:5 geschlagen geben. In der nächsten Saison könnte es in Stendal zum Wiedersehen im DFB-Pokal kommen.

Gründungsjahr:  1949
Mitgliederzahl:  500
Liga-Zugehörigkeit:  NOFV-Oberliga-Süd
Trainer:  Sven Körner
Top-Torjäger:  Niclas Buschke (acht Saisonteffer)
Größter Erfolg der Vereinsgeschichte:  DFB-Pokalviertelfinalist 1995, Sachsen-Anhalt-Pokalsieger (1992, 1995, 1996)
Weg ins Finale:  TSV Rot-Weiß Zerbst (5:0), SV Fortuna Magdeburg (2:1), VfB 1906 Sangerhausen (4:1), Haldensleber SC (6:5 n.E.), SV Blau-Weiß Zorbau (1:0)


1. FC Magdeburg

Eigentlich ist die Saison 2017/2018 für den 1. FC Magdeburg schon jetzt nicht mehr zu toppen. Der einstige DDR-Spitzenklub und Europapokalsieger der Pokalsieger von 1974 erlebte in den vergangenen Wochen seine größten Erfolge nach der Wende. Erstmals schaffte der FCM den Aufstieg in die 2. Bundesliga, sicherte sich außerdem zum Saisonabschluss im Fernduell mit dem SC Paderborn 07 auch noch die Meisterschaft in der 3. Liga, aus der sich der Traditionsverein mit zehn Siegen hintereinander verabschiedete.

Fußball-Lehrer Jens Härtel, der die Magdeburger 2014 noch in der  Regionalliga Nord ost übernommen hatte, wurde vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) als „Trainer der Saison“, Angreifer Philip Türpitz als „Spieler der Saison“ ausgezeichnet. Beide hatten die jeweilige Abstimmung auf der Facebook-Seite der 3. Liga mit deutlichem Abstand gewonnen.

Trotz der zahlreichen Erfolge und Ehrungen soll jetzt aber zum Saisonabschluss mit dem zwölften Titelgewinn im Landespokal von Sachsen-Anhalt (bei der insgesamt 15. Teilnahme am Endspiel) auch noch die Kirsche auf die Sahnehaube der Torte gesetzt und die Saison endgültig gekrönt werden.

Dass seine Mannschaft wegen der bereits feststehenden DFB-Pokal-Qualifikation die Zügel im Pokalendspiel ein wenig schleifen lassen könnte, befürchtet Jens Härtel nicht. „Wir treten als künftiger Zweitligist gegen einen Oberligisten an und wollen unserer Favoritenrolle gerecht werden. Ich mache mir wenig Sorgen, dass wir den Fokus auf diese Aufgabe verlieren könnten“, so der 48-Jährige im Gespräch mit  FUSSBALL.DE .

Gründungsjahr:  1965
Mitgliederzahl:  7125
Liga-Zugehörigkeit:  3. Liga
Trainer:  Jens Härtel
Top-Torjäger:  Philip Türpitz (17 Saisontreffer)
Größter Erfolg der Vereinsgeschichte:  Aufstieg in die 2. Bundesliga (2018), Europapokalsieger der Pokalsieger (1974), DDR-Meister (1972, 1974, 1975), FDGB-Pokalsieger (1964, 1965, 1969, 1973, 1978, 1979, 1983)
Weg ins Finale:  SV Schwarz-Gelb Bernburg (8:0), SV Liesten 22 (16:0), SC Naumburg (2:1), Hallescher FC (1:0), BSV Halle-Ammendorf (3:0)

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