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Familien-Klub |28.09.2017|10:30

Bezirksliga-Brüder: Die Oma schaut genau hin

Dreimal Reithermann bei der FG 08 Mutterstadt: (von links) Marco, Volker und Fabio. [Foto: Kunz/SWFV]

Wer sich mit dem Fußball-Bezirksligisten FG 08 Mutterstadt beschäftigt, der wird immer wieder auf den Namen Reithermann stoßen. Die Brüder Marco (23) und Fabio (20) sind Leistungsträger des Teams, Vater Volker (46) nimmt die Position des Spielleiters ein. Die beiden Brüder sind vom Typ her völlig unterschiedlich.

Marco Reithermann, der Ältere, ist ein selbstsicherer, redegewandter und eloquenter junger Mann mit einer großen Ausstrahlung. Ihm traut man zu, dass er aus dem Stegreif eine Preisverleihung moderieren oder ohne Vorbereitung einen Vortrag vor Publikum halten könnte. „Marco ist extrovertiert, er ergreift auch in der Kabine das Wort“, sagt Trainer Erdem Kar. Vater Volker sieht es ähnlich: „Er ist unglaublich zielstrebig und fokussiert.“

Der auf den Tag drei Jahre jüngere Fabio hat ganz andere Wesenszüge. Er ist eher introvertiert. Während Marco das, was er sagt, mit Gestik und Mimik unterstreicht, liebt es der kleine Bruder minimalistisch. Er beantwortet Fragen kurz und knapp, aber dennoch souverän. Manchmal huscht ein Lächeln über sein Gesicht. „Fabio ist ruhig und ausgeglichen“, charakterisiert ihn sein Vater. Er sieht den Lebensmittelpunkt seines Jüngsten in der Region. Bei Marco ist das nicht sicher. Der kam zum Beispiel vor Weihnachten gerade von einem fünfwöchigen Urlaub auf Sri Lanka und in Vietnam zurück. „Es ist schön, etwas Neues kennenzulernen und es macht mir nichts aus, irgendwo fremd zu sein“, betont Marco.

Obwohl die Brüder so unterschiedlich sind, gibt es eine Menge Gemeinsamkeiten. Da ist einmal der Geburtstag am gleichen Tag, ein Zufall und keineswegs unbedingt gewollt, wie Vater Volker erklärt. „Früher haben wir oft zusammen Geburtstag gefeiert“, berichtet Marco. „Wir kennen dieselben Leute und verstehen uns sehr gut“, ergänzt Fabio. Heute ist das etwas schwieriger, weil beide studieren. Marco Bauingenieurwesen in Karlsruhe. Den Masterabschluss macht er inzwischen in München. Da ist Fußball bei der FG kaum noch möglich. „Ich war schon in der Vergangenheit in Klausurphasen nie in Mutterstadt“, räumt der Ältere ein. Fabio hat mit dem Studium begonnen, will Wirtschaftsingenieur werden.

"Irgendwann hat man mir gesagt, es reicht nicht und ich musste gehen, zusammen mit Nadiem Amiri, der heute in Hoffenheim Bundesliga spielt"

Das bedeutet, dass gemeinsame Auftritte im Trikot der FG künftig selten sein werden. Ein schwerer Schlag für den Verein, das bedauert auch der Vater und Spielleiter, der schon lange im Klub verwurzelt ist. „Es tut der Mannschaft gut, wenn beide gemeinsam spielen“, glaubt Volker Reithermann. In der vergangenen Saison haben die zwei Mittelfeldspieler die meisten Treffer der Mutterstadter erzielt, weil jeder auf seine Art torgefährlich und ihnen die Lust am Fußball anzumerken ist. Beide haben ihre Stärken im technischen Bereich und zählen fußballerisch zu den Besten im Team.

„Sie zeichnet ein enormer Ehrgeiz und Siegeswille aus“, weiß Trainer Kar. „Marco ist körperlich präsent und als Führungsspieler total anerkannt“, verdeutlicht der Vater. Dass der Ältere gerne mal ins Fitnessstudio geht, sieht man ihm an. Er wirkt drahtig und durchtrainiert, ist schnell, explosiv und weiß es zu schätzen, einen Platz im Team zu haben, auch wenn er unter der Woche weg ist. Fabio, ein Linksfuß mit erstklassigem Passspiel und ein exzellenter Freistoßschütze, ist ein vielseitiger Sportler.

Beim TC Mutterstadt II spielt er in der Pfalzliga Tennis. Ein Spagat. „Ich habe auch schon morgens zwei Stunden Tennis gespielt und mittags Fußball. Teamsport ist ein bisschen interessanter“, erläutert Fabio, warum er sich im Zweifel für den größeren Ball entscheidet. In der Jugend spielte er ein paar Jahre beim FCK. „Irgendwann hat man mir gesagt, es reicht nicht und ich musste gehen, zusammen mit Nadiem Amiri, der heute in Hoffenheim Bundesliga spielt“, sagt Fabio und lächelt. Im ersten Moment sei es schwer gewesen, die Entscheidung zu verstehen, inzwischen ist es längst okay. „Fabio kann noch mehr aus sich herausholen, wird noch stärker“, glaubt sein Vater.

Fußball ist und bleibt für die beiden eine Nebensache, ein Hobby. Volker Reithermann lässt ihnen freie Hand. Er ist unglaublich stolz auf seine Söhne, fußballerisch sowieso, aber auch, „weil es nie Probleme mit ihnen gab und sie beruflich ihren Weg machen werden“. Riesig gefreut haben sich alle, dass die komplette Familie, zu der noch Ehefrau und Mutter Marion zählt, seit Langem mal wieder gemeinsam in Winterurlaub gefahren ist.

Bleibt noch eine Frage. Ist der Vater der schärfste Kritiker seiner Söhne? Die beiden schauen sich an, grinsen und sagen wie aus einem Mund: „Nein, das ist eher die Oma.“

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