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Futsal|13.04.2019|11:30

Debütant Saad: "Das ist schon richtig krass"

Steiler Aufstieg: Saad (l.) entwickelt sich innerhalb fünf Monate zum Nationalspieler.[Foto: Getty Images]

Elias Saad ist der jüngste Debütant in der Geschichte der deutschen Futsal-Nationalmannschaft. Der 19-Jährige stand beim 2:2 gegen Österreich in der Startfünf. Im FUSSBALL.DE-Interview mit Mitarbeiterin Nele Schenker spricht Saad über seine Länderspielpremiere, seinen einzigartigen Weg sowie seine Ziele und über die anstehende Partie am Sonntag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV) gegen Österreich.

FUSSBALL.DE: Bei Ihrem ersten Länderspiel haben Sie direkt in der Startfünf gestanden. Was war das Aufregendste für Sie bei Ihrem Debüt?

Elias Saad:  Allein schon die Kulisse und die Menge an Zuschauern war beeindruckend für mich. Aber vor allem das Nationaltrikot zu tragen und die Hymne zu hören, war etwas ganz Besonderes.

Sie sind mit 19 Jahren der jüngste Debütant der Futsal Nationalmannschaft. Ist Ihnen bewusst, dass Sie Geschichte geschrieben haben? Und was bedeutet es Ihnen, dabei zu sein?

"In meiner Fußballerlaufbahn gab es manchmal nicht mal einen Physiotherapeuten - hier hab ich alles, was ich brauche"

Saad:  Ja wow, das wusste ich nicht.  (lacht)  Dabei zu sein ist was sehr Großes für mich. Nicht nur ich, sondern auch meine Eltern und Freunde freuen sich sehr. Ich hatte noch nie solch professionelle Bedingungen. In meiner Fußballerlaufbahn gab es manchmal nicht mal einen Physiotherapeuten – hier hab ich alles, was ich brauche. Das ist toll und ich schätze das sehr.

Sie haben einen steilen Aufstieg hingelegt: Im November 2018 mit dem Futsalspielen begonnen, im Januar den ersten Lehrgang bestritten und im April Ihr erstes Länderspiel absolviert. In nicht mal einem halben Jahr zum Futsal-Nationalspieler – ist das bei Ihnen schon angekommen?

Saad:  Nein! Ein Freund hat mich damals zum Futsal mitgenommen, weil ich in der Halle immer stark war. Mir hat Futsal echt Spaß gemacht und ich habe daran geglaubt, es zu schaffen. Dass es so schnell so weit hochgeht, ist aber schon richtig krass. Und es ist auch noch nicht richtig bei mir angekommen. Ich muss das alles erst einmal verarbeiten, das kann ich aber erst, wenn ich wieder zu Hause bin.

Wie sieht Ihre Zukunft aus – Futsal oder weiterhin Fußball?

Saad:  Ich spiele weiterhin Fußball und schaue, wie sich das beim Futsal entwickelt. Wenn es bei der Nationalmannschaft weitergeht, würde ich mich sehr freuen und das neu ordnen. Aktuell ziehe ich jedoch den Fußball vor.

Gegen die Österreicher, die ihr erstes Länderspiel bestritten haben, war man auf dem Papier der Favorit. Auf dem Feld begegnete man sich jedoch auf Augenhöhe und vergab einige Großchancen. Wie zufrieden kann man mit dem 2:2 sein?

Saad:  Das ist für mich schwierig zu beurteilen, da es mein erstes richtiges Länderspiel war. Ich war so neu wie Österreich.  (lacht)  Wir hatten viele Chancen und hätten gewinnen können. Aber Österreich war im Eins-gegen-Eins sehr stark. Mir haben sie defensiv auch ein paar Probleme gemacht. Rein körperlich waren sie uns teilweise überlegen, sehr groß und breit – eigentlich keine gewöhnlichen Futsaler. Wir wissen jetzt, wie sie spielen und werden das am Sonntag besser ausnutzen und gewinnen.

"Experimentieren, ohne das Ergebnis aus den Augen zu lassen" hatte Bundestrainer Marcel Loosveld ausgegeben. Was können Sie Sonntag draufpacken – auch vor dem Hintergrund der mangelnden Chancenverwertung?

Saad:  Wir werden das am Samstag in der Analyse alles aufarbeiten. Ich denke, wir haben einiges liegen lassen und nicht mal alles gut ausgespielt. Das müssen wir Sonntag zwingend besser machen und das werden wir auch.

Sie haben zuvor nur in der Regionalliga Futsal gespielt. Welchen Vergleich können Sie zum Länderspiel gegen Österreich ziehen?

Saad:  Das ist was ganz anderes als in der Regionalliga, ein sehr viel höheres Niveau. Das Spiel ist sehr viel körperlicher und das Tempo höher. Man passt sich aber sehr schnell an. Wenn du ein bis zwei Minuten im Spiel bist, nimmst du das Tempo auf.

Rund 16 Minuten Einsatzzeit stehen für Sie auf dem Zettel, ein guter Wert fürs erste Spiel. Wie beurteilen Sie Ihre eigene Leistung?

Saad:  Ich habe kein schlechtes Spiel gemacht, kann aber noch einiges drauflegen. Ich ärgere mich sehr über meine vergebene Chance, aber das muss ich jetzt schnell abhaken. Ich habe diesmal Pivot gespielt und war bisher nur als Ala unterwegs. Das heißt, ich kannte noch nicht alle Laufwege und hatte hier und da Schwierigkeiten, die Bälle festzumachen. Insgesamt hat es mir sehr viel Spaß gemacht. Und ich denke, es war okay für mein erstes Spiel. Am Sonntag will ich mehr zeigen.

Der Bundestrainer nutzt die Länderspiele gegen Österreich, um einige Spieler zu testen. So haben neben Ihnen auch Mason Billerbeck und Mert Sipahi debütiert. Wie entscheidend sind die Leistungen in den Spielen, um sich bestmöglich in Szene zu setzen?

Saad:  Die Spiele sind natürlich entscheidend. Im Training machen wir sehr viel Taktisches, da gibt es wenige Möglichkeiten, sich zu präsentieren. Außerdem ist die Konkurrenz ebenso ehrgeizig und schmeißt sich genauso rein. Im Spiel kann man sich dagegen viel mehr beweisen und es kommt nicht nur auf die Taktik an. Da kann ich meine Stärken, das Eins-gegen-Eins, Torschuss und Tempo, besser in Szene setzen.

Sie sind aktuell der einziger Spieler von Sparta Hamburg Futsal, andere kennen sich bereits aus dem Verein. Wie haben Sie sich in Ihrem zweiten Lehrgang zurechtgefunden?

Saad:  Ich kannte diesmal einige Spieler zumindest schon vom Sehen. Michi Meyer als Hamburger kenne ich schon länger und besser. Er ist schon lange dabei, hilft mir viel, und daher fühle ich mich sehr wohl.

Im September findet der nächste Lehrgang statt und Ende Oktober steht die Deutsche Futsal-Nationalmannschaft in der Hauptrunde der WM-Qualifikation in Portugal. Was würde es Ihnen bedeuten, dabei zu sein?

Saad: Gegen Portugal und den besten Futsalspieler der Welt Ricardinho zu spielen, allein schon eine Minute, das wäre ein große Ehre. Mir würde es persönlich sehr sehr viel bedeuten, bei so einem Turnier mitzuwirken. Ich habe die Grundqualitäten, und wenn ich taktisch noch dazulerne, sehe ich eine Chance, mitzufahren. Aber das entscheidet der Trainer. Ich würde mich auf jeden Fall unglaublich freuen, dabei zu sein.

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