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WFLV|28.01.2015|12:18

Dr. Gregor Gdawietz feierlich verabschiedet

Zeit, "Auf Wiedersehen" zu sagen (v.l.): Jürgen Brüggemann (Sportstiftung NRW), Dr. Christoph Niessen (LSB NRW), Helmut Sandrock (DFB-Generalsekretär), Nicole und Gregor Gdawietz, Hermann Korfmacher (WFLV-Präsident), Christoph Schäfer (WFLV-Geschäftsführer) und Werner Stürmann (Abteilungsleiter Sport im MFKJKS). [Foto: Andrea Bowinkelmann]

36 Jahre Verbandsarbeit, davon über 17 Jahre als Geschäftsführer des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes (bzw. des Vorgängerverbandes WFV) gehen für Dr. Gregor Gdawietz in diesen Tagen zu Ende. Bei der offiziellen Verabschiedung durch das Präsidium des WFLV folgten am 28. Januar 2015 zahlreiche Wegbegleiter der Einladung und nutzten die Gelegenheit, Dr. Gregor Gdawietz alles Gute für seinen nächsten Lebensabschnitt zu wünschen.

Die Business-Lounge in der großen Fußball-Arena des MSV Duisburg war dem Anlass entsprechend gut gefüllt, als es darum ging, Dr. Gregor Gdawietz einen schönen Empfang zu bereiten. „Dass so viele hochrangige Gäste gekommen sind, macht mich glücklich. Für mich ist das ein ganz besonderer Tag“ freute sich der 60-Jährige, dass er viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter begrüßen konnte. DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock war natürlich ebenso gekommen, wie Werner Stürmann, Abteilungsleiter Sport im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW, Dr. Christoph Niessen, Vorstandsvorsitzender des Landessportbundes NRW und natürlich WFLV-Präsident Hermann Korfmacher, der schwungvoll durch die Veranstaltung führte.

Dazu gesellten sich zahlreiche Vertreter von Verbänden und Vereinen. Aber auch die Mitarbeiter „seiner“ Geschäftsstelle waren in die Schauinsland-Reisen-Arena gekommen, um dem künftigen Vorruheständler "Auf Wiedersehen" zu sagen.

Der WFLV-Präsident stellte vor allem das hohe Engagement von Gregor Gdawietz heraus: „Möglich war dies durch Deinen unermüdlichen Einsatz. Du hast in den zurückliegenden über 17 Jahren mehr als nur einen Job gemacht. Du hast Dein ganzes Herz, Deinen Elan, Deine Kreativität und Deine Begeisterungsfähigkeit eingebracht.“

„Wenn man Veränderungen erreichen will, muss man die Leute mitnehmen. Das ist Gregor Gdawietz gelungen“

„Mega-loyal und mit einem klaren Kompass“

Dr. Christoph Niessen, der beim LSB ebenfalls in Diensten eines Dachverbandes steht, fand als langjähriger Wegbegleiter ebenfalls lobende Worte. „Über 17 Jahre beim WFLV sind eine stolze Leistung. Wer das bei einem Dachverband durchhält, hat etwas geleistet“, sagte Dr. Christoph Niessen, der sich an einige Spaziergänge mit Gdawietz um die Regattabahn im Sportpark erinnerte. Bei den dabei geführten Arbeitsgesprächen seien einige Lösungen gefunden worden. „Gregor Gdawietz ist Mensch geblieben. Mega-loyal und mit einem klaren Kompass“, meinte Dr. Christoph Niessen.

An viele gemeinsame Erlebnisse und Sitzungen erinnerte sich auch Werner Stürmann: „Gregor Gdawietz hat in der NRW-Sportfamilie Spuren hinterlassen“. Gerne dachte Werner Stürmann dabei an die WM 2006 zurück, als Gregor Gdawietz im eigens eingerichteten NRW-Team mithalf, der Welt das Bundesland Nordrhein-Westfalen als Teil eines heiteren Deutschlands zu präsentieren: „Dafür können wir uns nur bedanken.“

DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock stellte bei seiner Rede den Weitblick von Gregor Gdawietz in den Vordergrund: „Er war seiner Zeit immer voraus.“ So hatte Gregor Gdawietz als erster die Idee zur Trikotärmel-Werbung. Diese zusätzliche zentral zu vermarktende Werbefläche im Fußball zu schaffen, hat er zum DFB-Bundestag 1998 strategisch geplant und durchgebracht. „Wenn man Veränderungen erreichen will, muss man die Leute mitnehmen. Das ist Gregor Gdawietz gelungen“, sagte Helmut Sandrock.

Leiter der Bildungswerk-Außenstelle WFV

Als gebürtigem Mülheimer lag Gregor Gdawietz der Sport in NRW schon immer besonders am Herzen, er wurde geradezu mit der Muttermilch aufgesogen. Sein Studium zum Gymnasiallehrer in Bonn mit dem Staatsexamen in Sport, Germanistik und Pädagogik hatte er bereits im Alter von 24 Jahren abgeschlossen. Direkt im Anschluss hat er als Pädagogischer Leiter die Bildungswerk-Außenstelle WFV mitaufgebaut und geprägt. Beim Fußballverband Niederrhein war er zudem ehrenamtlich engagiert. Zwar zog er für sein Promotionsstudium in Betriebswirtschaft bis nach St. Gallen, doch auch in der Schweiz hat er die Liebe zur Heimat nicht vergessen. Die Konsequenz war seine Bewerbung als Geschäftsführer beim damaligen Westdeutschen Fußballverband.

Am 1. Juli 1997 begann Dr. Gregor Gdawietz seine Tätigkeit beim Regionalverband und formulierte ambitionierte Ziele: Der Verband sollte ein moderner und kompetenter Dienstleister werden, der den Vereinen als Partner dient. Bei seinem Abschied blickte er zufrieden auf die Erfolge seiner Amtszeit zurück, während der er die Leichtathletik in den WFV integriert und sich insbesondere auch für die leistungssportliche Förderung des Mädchenfußballs eingesetzt hatte.

„Heute, über 17 Jahre später, kann ich feststellen: Die damalige Findungskommission mit dem WFV-Präsidenten Paul Rasche an der Spitze, hat mit der Auswahl Deiner Person einen sehr guten Griff getan. Ich bin schon ein bisschen stolz, dass ich bei der entscheidenden Bewerberauswahl mitwirken durfte und mich auch für den richtigen Mann entschieden habe“, erklärte Hermann Korfmacher und erinnerte an einige Meilensteine des Verbandes, die Dr. Gregor Gdawietz mitgestaltet hatte. Vor allem bleibt der 23. November 2002 als sporthistorisches Datum unvergessen. Damals wurde die große Hochzeit von Fußball und Leichtathletik in NRW begangen. Mit der Aufnahme des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein als viertem Mitglied im Westdeutschen Fußballverband wurde der Dachverband zu dem Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverband, den wir in der heutigen Form kennen.

Auf dem Weg zu einem noch effektiver arbeitenden Verband hatte Dr. Gregor Gdawietz zuvor bereits den Bau des neuen Verwaltungsgebäudes vorangetrieben. Ein großes Anliegen war es Dr. Gregor Gdawietz, den Frauen- und Mädchenfußball in NRW auch durch seine Publikationen zu dem Thema in besonderem Maße nach vorne zu bringen. Ein großartiger Erfolg war unter anderem - als nur ein Beispiel von vielen gelungenen Kongressen - die durch den WFLV veranstaltete und viel beachtete Frauenfußball-Konferenz 2011 in Düsseldorf.

Als ganz besondere Auszeichnung wurde der WFLV im Jahr 2012 von der Deutschen Gesellschaft für Verbandsmanagement nunmehr zum „Verband des Jahres“ gekürt. Diese besondere Ehre, an der Gregor Gdawietz großen Anteil hatte, wurde dem WFLV in der Kategorie "Interessenvertretung und Kommunikation" zu teil. Immerhin brachte das den WFLV – was einige der weiteren Preisträger betrifft – auf eine Stufe mit dem ADAC-Bundesverband, dem Verein Deutscher Ingenieure oder dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger.

„Jemand mit Ideen und Visionen will sie auch umsetzen und Wirklichkeit werden lassen. Und er braucht Freiräume, um arbeiten zu können. Ich denke, diese Freiräume hast Du bekommen und genutzt, zum Wohle der Sportler in Nordrhein-Westfalen“, befand WFLV-Präsident Hermann Korfmacher und wünschte Dr. Gregor Gdawietz im Namen des gesamten Regionalverbandes „für die Zukunft alles Gute, Gesundheit, Schaffenskraft, um hoffentlich neue und gute Erfahrungen und Erlebnisse genießen zu können.“

Am 31. Januar 2015 wird die Amtszeit von Dr. Gregor Gdawietz offiziell enden. Ab Februar wird sein Kollege Christoph Schäfer die Geschäftsführung übernehmen, die er sich beim WFLV in den vergangenen Monaten noch mit Gdawietz geteilt hatte. Dr. Gregor Gdawietz will sich ab dann vor allem seinen vier Leidenschaften widmen: Kunst, Musik, Literatur und Familie.

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