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Vielgereist |11.10.2021|08:30

Einst unter Tuchel: Weltenbummler in 5. Liga

Bajram Nebihi: "Ich habe mich bei all meinen Klubs wohlgefühlt."[Foto: imago]

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Weltenbummler Bajram Nebihi spielt jetzt in der Oberliga Hamburg für den SV Curslack-Neuengamme. Während seiner außergewöhnlichen Profilaufbahn war der Stürmer schon im Iran, in der Türkei, in Finnland, in Thailand, im Kosovo, in Albanien und in Malaysia am Ball. Außerdem kickte er für den 1. FC Union Berlin und den FC Augsburg. Wir sprechen mit dem 33-Jährigen über die Hektik in Bangkok, einen frechen Spruch von Thomas Tuchel und wie es zum Wechsel nach Hamburg kam. 

FUSSBALL.DE: Während Ihrer Karriere spielten Sie in acht verschiedenen Ländern. Wie kam es dazu, Herr Nebihi?

Bajram Nebihi: Ich würde sagen, dass alles mit Ungeduld anfing. (lacht) Als junger Spieler wollte ich unbedingt immer direkt zum Einsatz kommen - und wechselte deshalb häufig den Verein. So nahm alles nach und nach seinen Lauf.

War es Ihr Ziel, im Fußball so viel herumzukommen?

"Dein Talent und mein Kopf: Damit stünden wir ganz oben. Du bist einfach verrückt"

Nebihi: Nein - geplant war das sicher nicht. Wenn du in Deutschland deine Fußballkarriere beginnst, möchtest du dich auch dort durchsetzen. Deutschland ist und bleibt eines der besten Fußball-Länder der Welt. Allerdings hat es leider nicht gereicht. Deshalb musste ich nach Alternativen suchen.

Gefunden haben Sie dann einige - und zwar überall auf der Welt. Wie viele Sprachen sprechen Sie jetzt?

Nebihi: Nicht so viele, wie Sie vielleicht denken. (lacht) Besonders in Asien ist es sehr schwer, die Sprachen zu lernen. Ich habe hinterher zwar einiges verstanden. Aber die Sprache selbst zu sprechen, war dann doch noch einmal etwas anderes. Außerdem vergisst man das Gelernte ja auch schnell wieder, wenn man nicht dranbleibt.

Mit Thailand und Malaysia waren auch zwei eher exotische Fußball-Länder dabei. Außerdem kickten Sie in Ihren Heimatländern Albanien und Kosovo. Wo war es denn am schönsten?

Nebihi: Schwierige Frage, aber ich gebe Ihnen dennoch mal eine klare Antwort: Thailand! Das Land ist einfach der Hammer. Wenn ich mal ein bis zwei Tage frei hatte, hat es sich sofort wie Urlaub angefühlt.

Welche Station würden Sie aus Ihrer Karriere streichen, wenn Sie das könnten?

Nebihi: Tatsächlich keine. Sicher hätte es teilweise auch besser für mich laufen können. Aber ich habe immer alles so akzeptiert, wie es schlussendlich gekommen ist. Es ist auch so, dass ich mich wirklich bei all meinen Klubs wohlgefühlt habe. Ich hatte nirgendwo das Gefühl, fehl am Platze zu sein.

Gab es denn Länder, in denen es Ihnen zunächst schwergefallen ist, Anschluss zu finden?

Nebihi: Asien war für mich insgesamt eine neue Welt. Ich hatte ganz andere Vorstellungen von diesem Kontinent und war positiv überrascht: weniger Dschungel, mehr beeindruckende Städte! (lacht) Besonders Bangkok in Thailand hat es mir angetan. Dort kamst du auch als Europäer schnell sehr gut zurecht. Allerdings war die pausenlose Hektik in dieser Stadt extrem gewöhnungsbedürftig. Alles musste immer schnell gehen - da kam ich manchmal nicht mehr mit!

Welche Anekdote aus Ihrer Laufbahn müssen wir unbedingt hören?

Nebihi: Wie viel Zeit haben Sie denn mitgebracht? (lacht) Ich habe vor allem im Ausland viel erlebt. Spontan fällt mir aber nur eine Anekdote aus meiner Zeit beim FC Augsburg ein. Dort hatte ich in der U 23 Thomas Tuchel als Trainer. Er sagte mal zu mir: "Dein Talent und mein Kopf: Damit stünden wir ganz oben. Du bist einfach verrückt." Vielleicht bin ich das ein wenig.

Nach durchgängig fünf Jahren im Ausland sind Sie jetzt zurück in Deutschland und kicken in der Oberliga Hamburg für den SV Curslack-Neuengamme. Wie kam es zur Rückkehr?

Nebihi: Eigentlich wollte ich noch einmal in Asien spielen. Allerdings ist meine Frau zum zweiten Mal schwanger und wir wollten deshalb nicht mehr so weit weg von zuhause leben. Da sie gebürtige Hamburgerin ist, haben wir uns für einen Umzug in ihre Heimatstadt entschieden. Ohne Fußball geht es bei mir aber noch nicht. Deshalb habe ich mir einen Verein in Hamburg gesucht und kam über einen Freund mit dem SV Curslack-Neuengamme in Kontakt.

Welche Ziele verfolgen Sie im Hamburger Amateurfußball?

Nebihi: Egal, in welcher Liga oder in welchem Land ich spiele: Ich will immer mein Bestes geben und so erfolgreich wie möglich sein. Das ist auch der Fall, wenn ich nur mal eben auf der Straße mit ein paar Jungs kicke. (lacht) Ich möchte immer gewinnen und werde versuchen, dem Team in der Oberliga weiterzuhelfen. Wir sind aktuell Tabellenfünfter. Ich finde, dass da auf jeden Fall noch mehr geht.

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