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Familienbande |16.08.2017|13:00

Ex-Profis Reinhardt: 4. Liga und Kreisliga

Alois Reinhardt gewann 1988 mit Bayer Leverkusen den Euroapokal; sein Sohn Dominik (Bild rechts, links), hier im Duell mit Bayern-Star Franck Ribery, schafft es später ebenfalls in die Bundesliga [Foto: Fotos Getty, imago; Collage FUSSBALL.DE]

Es hat nicht viel gefehlt und er dürfte sich Weltmeister nennen: Alois Reinhardt, bis heute beim 1. FC Nürnberg als Spielerlegende verehrt, zählte 1990 zum erlesenen Kreis der deutschen Nationalspieler. Wenige Monate aber bevor Teamchef Franz Beckenbauer seine Kandidaten für die WM in Italien nominierte, war die Länderspielkarriere des Abwehrrecken nach vier Einsätzen im DFB-Trikot schon wieder vorbei. Heute ist der 55-Jährige Trainer beim fränkischen Kreisligisten TSV Lonnerstadt und besonders interessiert am sportlichen Geschehen in Augsburg. Beim FCA ist sein Sohn Dominik nämlich als spielender Co-Trainer und nun sogar Interimstrainer der U 23 in den Blickpunkt geraten – die neueste Folge unserer Serie Familienbande.

Nach dem Rücktritt von Ex-Nationalspieler Christian Wörns als Coach beim Unterbau des FCA rückte Dominik Reinhardt plötzlich vom Co- zum Cheftrainer auf: Beim Spiel in der Regionalliga Bayern am vergangene4n Samstag beim Aufsteiger FC Pipinsried stand der 32-Jährige auf einmal in der Verantwortung. Das Debüt an der Seitenlinie ging gut, der Profinachwuchs siegte beim Underdog mit 4:0, doch am kommenden Wochenende wird Dominik Reinhardt wohl wieder ins zweite Glied rücken und Alexander Frankenberger als Assistent der Augsburger U 23 dienen.

Wie sein Vater Alois hat es auch Dominik Reinhardt als Spieler bis in die Bundesliga und ins deutsche Nationaltrikot geschafft. Die Bilanz: vier Einsätze für die U 21 des DFB sowie 114 Bundesliga-Partien für den 1. FC Nürnberg sowie den FC Augsburg von 2003 bis 2014, der letzte übrigens mit einem 1:0-Sieg über den FC Bayern München.

Der FC Bayern ruft

"Natürlich ist es immer etwas zwiespältig, wenn der eigene Vater dein Trainer ist"

1984 in Leverkusen geboren, zu diesem Zeitpunkt steht Alois Reinhardt bei Bayer 04 unter Vertrag, fängt der kleine Dominik bei den Bambinis des Werksklubs an. 1991 klopft der FC Bayern bei den Reinhardts an, es geht vom Rheinland nach München und Dominik kickt in der F- und E-Jugend der „Roten“. Als Alois Reinhardt 1994 seine Profikarriere beendet, zieht die Familie in dessen Heimatort Höchstadt an der Aisch zurück und Sohn Dominik schließt sich zunächst dem örtlichen TSV Höchstadt an.

In der B-Jugend folgt er schließlich seinem Vater zum „Club“. Alois Reinhardt landet als Juniorentrainer wieder bei seinem früheren Verein 1. FC Nürnberg und hat dort in der U 19 und später in der U 23 auch den eigenen Nachwuchs in der Kabine. „Natürlich ist es immer etwas zwiespältig, wenn der eigene Vater dein Trainer ist“, sagt Dominik Reinhardt und führt aus: „Wenn du dann spielst, kommt schon mal derjenige, der auf der Bank sitzt, auf die Frage: Warum spielt der Sohn vom Trainer und nicht ich?“ Er ließ dann einfach seine Fähigkeiten auf dem Platz für sich sprechen. „Mein Vater hat mit mich immer mit strengen Maßstäben beurteilt, außerdem denke ich, dass ich die Qualität mitgebracht habe, um in die Mannschaft zu gehören.“

In den Fußstapfen des Vaters

Der Rechtsverteidiger tritt beim „Club“ schnell in die Fußstapfen seines Vater und debütiert am 24. Mai 2003 als 18-Jähriger in der Bundesliga. Die Partie im Nürnberger Stadion geht zwar mit 0:1 gegen Bayer Leverkusen verloren, aber Dominik Reinhardt ist am Ziel seiner Träume angekommen. Trotzdem baut er neben dem Fußball sein Abitur und bleibt insgesamt sechs weitere Jahre in Nürnberg, bis er im Sommer 2009 vom damaligen Zweitligisten an den FC Augsburg ausgeliehen wird. In der Fuggerstadt findet Dominik Reinhardt, inzwischen selbst Vater, zwar eine neue Heimat, aber sportlich läuft es nicht mehr rund. „Nach meiner Ausleihe vom 1. FC Nürnberg nach Augsburg habe ich mir leider im Jahr 2010 eine schwere Knieverletzung zugezogen, wegen der ich fast ein Jahr lang pausieren musste“, sagt Dominik Reinhardt.

Die Folge sind weitere Auszeiten, ehe der Vorhang zumindest für den Profifußball fällt. „Ich hatte in Augsburg sechs sehr schöne Jahre bei den Profis, in denen ich leider immer wieder durch Verletzungen ausgebremst wurde. Bevor im Juni 2015 mein Vertrag ausgelaufen ist, hatte ich wegen einer langwierigen Schambeinentzündung wieder eine längere Pause hinter mir“, sagt Dominik Reinhardt. „Der Verein hat mir dann aber angeboten, dass ich mich in der U 23 fit halten kann, was ich gerne angenommen habe.“ Anfang 2016 unterschreibt er einen bis 2019 gültigen Vertrag als spielender Co-Trainer in der Augsburger U 23. Wegen seiner vielen Verletzungen ist zwar der Zug in die erste oder zweite Liga für ihn abgefahren, aber in der Reserve des FCA kann er weiter auf hohem Niveau spielen und schon in den Trainerberuf hineinschnuppern.

Neben seiner Aufgabe beim FC Augsburg studiert der Vater zweier Kinder (Hannah/10 und Noah/6) Sport- und Trainingswissenschaften an der Hochschule in Ismaning und trainiert mit drei Kollegen zudem die B-Junioren des örtlichen Kreisligisten SV Thierhaupten, wo sein Sohn schon in der G-Jugend kickt. Ob da in dritter Generation ein Bundesligaspieler namens Reinhardt heranwächst, mögen aber weder Opa Alois noch Papa Dominik jetzt schon vorauszusagen.

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