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Erstrundenduell |13.08.2023|08:15

Fatih Cift: "Hauptsache nicht zweistellig"

Fatih Cift: "Hauptsache, wir gehen nicht zweistellig unter."[Foto: Rene Weiss]

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Fatih Cift, Trainer-Rückkehrer bei Rot-Weiß Koblenz in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, erwartet mit seinem Team heute (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) im DFB-Pokal den 1. FC Kaiserslautern. Der 41-Jährige, der vier Jahre pausiert hatte, ist im Deutschen Eck kein Unbekannter. Bereits 2018 hatte er den Verein in den DFB-Pokal geführt. Im FUSSBALL.de-Interview spricht Cift über das Duell mit dem FCK.

FUSSBALL.de: Wie gut gefällt es Ihnen, dass der Traditionsklub 1. FC Kaiserslautern im DFB-Pokal im Koblenzer Stadion Oberwerth gastiert, Herr Cift?

Fatih Cift: Ich habe die Auslosung mit meiner Frau und meinen zwei Kindern zu Hause vor dem Fernseher verfolgt. Unser Sportlicher Leiter Christian "Chris" Noll, der bereits seit 1978 im Verein ist, befand sich damals im Urlaub auf Rhodos, rief mich sofort an und war außer sich vor Freunde. Alle im Verein freuen sich unglaublich auf das Derby gegen den FCK.

Ist das Duell mit den "Roten Teufeln" für Sie auch ein Traumlos?

Cift: Es gibt mit dem FC Bayern München, Borussia Dortmund oder Titelverteidiger RB Leipzig sicherlich noch größere Namen. Aber für mich persönlich war der FCK definitiv ein Kandidat, gegen den ich gerne spielen wollte. Vor fünf Jahren bekamen wir bei unserem bislang einzigen Auftritt im DFB-Pokal Fortuna Düsseldorf zugelost. Ganz ehrlich: Damals hielt sich bei mir die Freude in Grenzen.

Als Fünftligist ist Ihre Mannschaft gegen den FCK aus der 2. Bundesliga krasser Außenseiter. Wie wollen Sie die Aufgabe gegen den Favoriten angehen?

Cift:  Gegen Fortuna Düsseldorf sind wir damals durch zwei Treffer von Dodi Lukebakio sehr schnell in Rückstand geraten, waren deshalb beim 0:5 völlig chancenlos. Wir wollen die Partie gegen Kaiserslautern genießen und so lange wie möglich offen gestalten. Hauptsache, wir gehen nicht zweistellig unter.

Wie sehr ist bereits die Vorfreude im Umfeld zu spüren?

Cift: Innerhalb von vier Stunden waren die ersten 7000 Karten verkauft. Die FCK-Fans werden das Stadion Oberwerth vollmachen und sicherlich zu zwei Dritteln einnehmen. Von daher wird es für uns ein gefühltes Auswärtsspiel.

Wie bereiten Sie das Team auf die Atmosphäre vor?

Cift:  Normalerweise spielen wir in der Oberliga vor rund 200 Zuschauern. Das ausverkaufte Stadion wird dem einen oder anderen Spieler sicherlich ein wenig Angst einflößen. Sobald die Partie jedoch läuft und sich die Spieler im "Tunnel" befinden, wird das verflogen sein. Wir wollen uns möglichst gut präsentieren und als Underdog die Herzen der Fans gewinnen.

Wurden Sie in der Stadt schon oft auf das Pokalspiel angesprochen?

Cift: Ich bin nicht Pep Guardiola, der durch die Stadt läuft und von Fans angesprochen wird. Mit Freunden, Familienangehörigen und mit meinem Nachbar habe ich über die Partie gesprochen. Viele Arbeitskollegen von mir sind FCK-Fans. Die haben schon etwas komisch geguckt, als ich flachste und sie fragte, ob sie traurig wären, wenn wir Kaiserslautern aus dem Pokalwettbewerb schießen. (lacht)

Gibt es etwas, auf das Sie sich persönlich besonders freuen?

Cift: Bei unserem ersten Pokalauftritt hatte ich mich besonders auf das Treffen mit Fortuna Düsseldorfs damaligem Trainer Friedhelm Funkel gefreut. Er ist sehr erfahren, hat im deutschen Fußball viel geleistet und ist für mich eine riesige Respektsperson. Auch an unser Gespräch vor dem Spiel erinnere ich mich gerne. Jetzt freue ich mich auf ein ausverkauftes Haus und auf die zu erwartende Atmosphäre im Stadion. Neben dem finanziellen Aspekt ist das für uns ein absoluter Feiertag.

Sie sind bei Rot-Weiß Koblenz eine Trainerinstitution, waren in Ihrer ersten Amtszeit sehr erfolgreich. Dennoch hatten Sie zuletzt vier Jahre pausiert. Warum?

Cift: Bei meinem Amtsantritt 2015 sind wir sofort in die Oberliga aufgestiegen, gewannen dann 2018 den Rheinlandpokal und standen erstmals im DFB-Pokal. Eine Saison später feierten wir den Aufstieg in die Regionalliga Südwest, waren aber mit unserem geringen Etat allenfalls der "Esel" unter lauter "Rennpferden". Damals hatte ich das Gefühl, dass bei Rot-Weiß nichts vorangeht, wollte mich deshalb mehr um meine Familie und den Beruf kümmern.

Nach dem Abstieg aus der Regionalliga Südwest vor wenigen Monaten kehrten Sie zurück. Was waren die Gründe dafür?

Cift: Meine beiden Kinder sind mittlerweile größer geworden und am Ende bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass das Gesamtpaket bei Rot-Weiß Koblenz inklusive der räumlichen Nähe zu meinem Wohnort passt. Während meiner fußballerischen Pause hat sich im Verein viel getan: So fahren wir jetzt mit drei Kleinbussen zu den Testspielen, müssen unsere Klamotten nicht mehr selbst waschen. Auch finanziell haben wir andere Möglichkeiten als noch vor fünf Jahren. Die Infrastruktur wächst in Koblenz. So sollen im nächsten Jahr drei zusätzliche Plätze hinzukommen, was die Trainingsarbeit insgesamt erleichtert.

Mit welcher Zielesetzung sind Sie in die neue Spielzeit in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gestartet?

Cift:  Der Verein hat nach dem Abstieg einen kompletten personellen Umbruch vollzogen. Bis auf Ex-Profi Yanni Regäsel sind alle anderen Spieler neu hinzugekommen. Wir wollen uns von den Abstiegsplätzen fernhalten und eine sorgenfreie Saison spielen, damit wir die übernächste Spielzeit bockstark angehen können. Mit sechs Punkten aus den ersten drei Partien können wir gut leben.

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