Fairplay auf und neben dem Platz: Der Kampf gegen Diskriminierung
Die Landesverbände haben Anlaufstellen gegen Diskriminierung und Gewalt im Fußball eingerichtet. Alain Nkem vom NFV gibt Einblicke in seine wichtige Arbeit.
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[Foto: Getty Images]
Bereits am Freitag begann das Landespokal-Wochenende mit dem Landesliga-Duell zwischen dem SV Einheit Kamenz und dem FV Eintracht Niesky. Wie Vorjahr, als beide Mannschaften ebenfalls in der 2. Pokalrunde aufeinandertrafen, setzten sich die Kamenzer durch. Überraschend deutlich mit 7:1 zog der Halbfinalist des Vorjahres in die 3. Runde ein.
Die großen Überraschungen sollten am vergangenen Wochenende in der 2. Runde des diesjährigen Landespokalwettbewerbs ausbleiben. Nahezu alle höherklassigen Mannschaften aus der Ober- und Regionalliga gewannen ihre Partien und zogen ungefährdet in die 3. Runde in zwei Wochen ein. Der SSV Markranstädt (7:4 Döbelner SC), die BSG Chemie Leipzig (3:0 SG Handwerk Rabenstein), der 1. FC Lokomotive Leipzig (6:0 FC 1910 Lößnitz), der FC Oberlausitz Neugersdorf (2:0 VfL 05 Hohenstein-Ernstthal), der VfB Auerbach (4:0 ATSV Frisch Auf Wurzen) und der Bischofswerdaer FV (6:0 SG Empor Possendorf) hatten wenig Mühe mit ihren unterklassigen Gegnern. Einzig Oberligist VFC Plauen tat sich schwer und gewann glücklich mit 1:0 beim TSV 1862 Schildau. Im direkten Duell zwischen Ober- und Regionalliga zog Budissa Bautzen souverän mit 4:1 gegen den FC International Leipzig in die nächste Runde ein.
Diese wird in dieser Saison ohne einen Kreisvertreter stattfinden. Der Sensation ganz nahe, musste sich mit dem SV Lok Engelsdorf auch der letzte Kreispokalsieger nach großem Kampf dem SV Liebertwolkwitz geschlagen geben. Erst in der 120. Spielminute erzielten die Gäste den 2:1-Siegtreffer und entschieden das Spiel in der Verlängerung für sich. Ähnlich knapp ging es in vielen Spielen zu, gleich sieben Mal fiel die Entscheidung erst in der Verlängerung, vier Mannschaften mussten gar im Elfmeterschießen antreten. So setzte sich im Landesklasse-Duell die SpVgg Grün-Weiß Coswig mit 7:6 n.E. gegen den FSV 1990 Neusalza-Spremberg durch. Auch Landesligist Kickers 94 Markkleeberg musste gegen den Unterklassigen HFC Colditz ins Elfmeterschießen und rettete sich dort mit 6:5 n.E. in die 3. Runde.
Diese wird bereits in zwei Wochen (03./04. September) ausgespielt, mit dem Chemnitzer FC und dem FSV Zwickau greifen dann auch die letzten beiden Mannschaften in den Wettbewerb ein. Im Lostopf befinden sich damit zwei Drittligisten vier Regional- und Oberligisten sowie zehn Mannschaften der WEKU Sachsenliga, die Landesklasse ist aktuell noch mit elf Mannschaften vertreten. Der letzte Teilnehmer wird morgen zwischen dem Heidenauer SV und dem BSC Freiberg ermittelt.
Die Auslosung zur 3. Hauptrunde im Wernesgrüner Sachsenpokal 2016/2017 erfolgt heute 16:00 Uhr in Leipzig.
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