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Rückkehrer |09.01.2019|14:00

FC-Trainer Pawlak: "Ich bin nicht Superman"

Klassenerhalt im Sommer, Abschied, Rückkehr im November: Andre Pawlak (vorne) ist wieder Trainer der U 21 des 1. FC Köln.[Foto: imago/Eduard Bopp]

Seit November ist André Pawlak erneut Trainer der U 21 des 1. FC Köln in der Regionalliga West. Nachdem der 47 Jahre alte A-Lizenzinhaber und studierte Lehrer (Sport und Chemie) das Nachwuchsteam des „Effzeh“ bereits in der zurückliegenden Saison zum Klassenverbleib geführt hatte, beerbte ihn im Sommer zunächst Ex-Bundesligaprofi Markus Daun. Grund: Pawlak sollte sich auf seine Ausbildung zum Fußball-Lehrer an der Sportschule in Hennef (Nordrhein-Westfalen) konzentrieren. Unter der Regie von Daun hatte Kölns U 21 nach 17 Spieltagen aber nur ein Spiel gewonnen. Die Folge: Pawlak kehrte auf die Trainerbank zurück - und holte aus seinen ersten vier Begegnungen bereits zwei Siege. Die „Mission Klassenverbleib“ mit Pawlak ist einmal mehr gestartet.

Im FUSSBALL.DE -Interview spricht André Pawlak über seine frühe Rückkehr zur U 21, den Austausch mit mehreren Ex-Nationalspielern an der Hennes-Weisweiler-Akademie und seinen früheren Job als Lehrer.

FUSSBALL.DE: Wie kam es zu Ihrem vorzeitigen Comeback als U 21-Trainer beim 1. FC Köln, Herr Pawlak?

André Pawlak: Nachdem es sportlich für das Team nicht rund lief und ich gefragt wurde, ob ich früher als geplant wieder als Trainer tätig sein möchte, musste der Verein mich nicht groß überreden. Ich war ja ohnehin noch beim 1. FC Köln angestellt und wollte der Mannschaft sofort helfen, die sportliche Wende zu schaffen. Gleichzeitig die Ausbildung zum Fußball-Lehrer zu absolvieren, ist zwar sehr fordernd - aber auf jeden Fall machbar.

"Es ist definitiv mein Wunsch, hauptberuflich als Fußballtrainer zu arbeiten"

Ihrem vorherigen Hauptberuf als Sport- und Chemielehrer an einer Sekundarschule gehen Sie aber nicht mehr nach, oder?

Pawlak: Nein, ich bin ja nicht Superman. (lacht) Mit der Arbeit als Regionalligatrainer und der Ausbildung zum Fußball-Lehrer bin ich zeitlich ausgelastet. Nach zehn Jahren als Lehrer habe ich mich im Sommer 2017 beurlauben lassen. Seitdem liegt der Fokus auf meiner Leidenschaft - dem Fußball.

Sie sehen Ihre Zukunft also eher auf dem Fußballplatz als in der Schule?

Pawlak: Es ist definitiv mein Wunsch, hauptberuflich als Fußballtrainer zu arbeiten. Diesen Wunsch haben aber enorm viele Menschen. Ich bin froh, meinen Job als Sport- und Chemielehrer als Auffangnetz zu haben, falls es mir nicht gelingt, langfristig hauptberuflich im Fußballbereich zu arbeiten.

Sind durch Ihre Zeit an der Hennes-Weisweiler-Akademie des DFB in Hennef bereits Freundschaften entstanden?

Pawlak: Wir haben eine hervorragende Gruppe mit einigen Trainern, die ich bereits vor Beginn meiner Ausbildung kannte und zu denen ich ein gutes Verhältnis habe - dazu zählen Mike Terranova von SC Rot-Weiß Oberhausen und Ex-Nationalspieler Patrick Helmes, der bis September 2017 ebenfalls im Nachwuchsbereich des 1. FC Köln gearbeitet hatte und jetzt für Bayer 04 Leverkusen tätig ist. Aber auch mit anderen Teilnehmern - wie zum Beispiel dem ehemaligen Nationalspieler Andreas Hinkel - habe ich mich schon intensiv ausgetauscht. Ich konnte in Hennef viele neue Kontakte knüpfen und bin mir sicher, dass ich mit einigen Trainern auch nach der Beendigung des Lehrgangs in Verbindung bleiben werde. Ob daraus Freundschaften entstehen, wird man sehen.

Als Sie die Mannschaft im November erneut übernahmen, stand erst ein Saisonsieg zu Buche. Mittlerweile sind es drei - unter anderem gewann Ihr Team zum Jahresabschluss 1:0 gegen Rot-Weiss Essen. Wie bewerten Sie die bisherigen Leistungen unter Ihrer Regie?

Pawlak: Sehr positiv. Wir haben eine klasse Entwicklung gezeigt und uns Schritt für Schritt gesteigert. Schon bei der 2:3-Auswärtsniederlage beim Bonner SC hätten wir punkten können, beim 2:1 gegen den TV Herkenrath  und gegen Rot-Weiss Essen haben wir uns dann für couragierte und vor allem disziplinierte Auftritte belohnt. Meiner Meinung nach war der Sieg gegen RWE auch keine Sensation. Wir besitzen genug Qualität im Team, um solche Mannschaften in die Knie zu zwingen. Zum Pflichtspielstart ins neue Jahr wollen wir Anfang Februar bei Alemannia Aachen genau da weitermachen, wo wir im Dezember aufgehört haben.

Trotz der beiden jüngsten Siege rangiert Ihr Team auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat ein oder sogar zwei Spiele mehr absolviert als die Konkurrenten im Abstiegskampf. Wie realistisch sind die Chancen auf den Klassenverbleib?

Pawlak: Dass es schwierig wird, wissen wir. Ich habe aber volles Vertrauen in meine Mannschaft. Wir sind dazu in der Lage, uns noch zu retten. Dafür werden wir jede noch ausstehende Partie wie ein Endspiel angehen. Wenn es uns nach der vergangenen Saison wieder gelingen sollte, in der Klasse zu bleiben, wäre das ein großartiger Erfolg.

Von Schlusslicht TV Herkenrath 09 wechselte der 26 Jahre alte Torjäger Vincent Geimer in der Winterpause zur U 21 des 1. FC Köln. Was versprechen Sie sich von ihm?

Pawlak: Vor allem mehr Erfahrung und Variabilität in der Offensive. Vincent benötigt zuvor allerdings noch die Freigabe seines Arbeitgebers, der Polizei. Wir hatten bislang neben unserem 33 Jahre alten Kapitän Roman Prokoph nur junge Spieler im Angriff. Außerdem ist Vincent Linksfuß und kann damit auch den Konkurrenzkampf auf der linken Außenbahn ankurbeln. Dass er torgefährlich ist, hat er sowohl in der zurückliegenden Oberligasaison mit 17 Treffern als auch in der laufenden Regionalligaspielzeit mit sechs Toren und fünf Vorlagen bereits unter Beweis gestellt.

Sind weitere Zugänge geplant, um die Chancen auf den Klassenverbleib zu erhöhen?

Pawlak: Vorerst nicht. Wir sehen keine Notwendigkeit für große Kaderveränderungen. Das Transferfenster ist aber noch einige Wochen geöffnet und es kann noch viel passieren. Falls uns beispielsweise noch Spieler verlassen, werden wir schauen, ob wir darauf reagieren müssen.

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