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Finaltag|20.05.2017|10:00

Finaltag: Pampow mit Abwehrriegel gegen Hansa

David gegen Goliath schon im Landespokal: Sechsligist Pampow spielt gegen Rostock. [Foto: Getty Images/imago/Collage DFB]

Der MSV Pampow steht vor dem größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte. Mit einem Sensationssieg im Endspiel um den Landespokal von Mecklenburg-Vorpommern im Neustrelitzer Parkstadion gegen den FC Hansa Rostock am kommenden Donnerstag, 25. Mai, (ab 14.45 Uhr, live in der ARD) könnte sich die Mannschaft von MSV-Trainer Ronny Stamer, der seit Juli 2015 in Pampow an der Seitenlinie steht, erstmals für den DFB-Pokal qualifizieren. Es ist am „Finaltag der Amateure“ das Duell mit dem größten Klassenunterschied: Sechstligist Pampow fordert Drittligist Rostock heraus.

„Es ist eine herausragende Situation für uns als kleiner Dorfverein um den Einzug in den DFB-Pokal zu spielen“, sagt Trainer Stamer im Gespräch mit FUSSBALL.DE . Dass die Rollen dabei klar verteilt sind, weiß Stamer richtig einzusortieren. „Hansa geht als haushoher Favorit in die Begegnung. Vielleicht ist aber genau das unsere Chance, falls uns der Gegner unterschätzen sollte. Wichtig wird sein, dass wir aus einer geordneten Defensive heraus spielen und punktuell Nadelstiche setzen können“, macht der 38-Jährige deutlich.

„Es ist eine herausragende Situation für uns als kleiner Dorfverein um den Einzug in den DFB-Pokal zu spielen. Hansa geht als haushoher Favorit in die Begegnung.“

Besonders beachtlich: Sein Verein wurde erst im Jahr 1990 - nach der Wende in der damaligen DDR - gegründet. Aber bereits in der Spielzeit 2009/2010 feierte der MSV (Mecklenburgischer Sport-Verein) aus Pampow, einer Gemeinde mit knapp 3500 Einwohnern im Landkreis Ludwigslust-Parchim, mit dem Aufstieg in die Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern seinen bislang größten Erfolg. Seitdem sind die Grün-Weißen in der sechsthöchsten Spielklasse am Ball.

Schon in der ersten Saison in der Verbandsliga (2010/2011) machte der MSV seine Ambitionen deutlich und belegte zum Abschluss den sechsten Rang. In den folgenden Jahren etablierte sich der Klub in der Spitzengruppe und landete immer unter den besten acht Teams der Liga. Auch in dieser Saison sorgte der MSV nicht nur wegen des Einzugs in das Landespokal-Endspiel, unter anderem durch eine 3:1-Überraschung gegen den Regionalligisten TSG Neustrelitz, für Furore. Mit nur 22 Gegentoren nach den ersten 28 Partien stellt Pampow die stabilste Defensivreihe der Liga. Nicht zuletzt auf die Abwehrstärke wird der Außenseiter gegen die „Hansa-Kogge“ setzen.

Mit dem Verbandspokal-Finale ist die Saison für den MSV Pampow aber noch nicht beendet. Im Anschluss an den Saisonhöhepunkt gegen Hansa Rostock stehen die beiden verbleibenden Ligaspiele auf dem Programm. Zumindest theoretisch hat der MSV noch Chancen auf den Aufstieg in die NOFV-Oberliga Nord. Am Sonntag, 11. Juni, (ab 14 Uhr) kommt es zum Duell mit dem direkten Konkurrenten Greifswalder SC.

MSV Pampow

Gründungsjahr: 1990

Mitgliederzahl: ca. 500

Liga-Zugehörigkeit: Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern

Trainer: Ronny Stamer

Top-Torjäger: Rafael da Silva Cruz (elf Saisontreffer)

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: Aufstieg in die Verbandsliga (2009/2010)

Weg ins Finale: TSV Empor Zarrentin (7:0), Lübzer SV (3:0), TSG Neustrelitz (3:1), FC Mecklenburg Schwerin (2:0), SG Aufbau Boizenburg (2:1)


Nicht nur wegen des deutlichen Klassenunterschieds geht der langjährige Bundesligist FC Hansa Rostock als klarer Favorit in das Duell mit dem MSV Pampow. Für die Hanseaten ist die Endspiel-Teilnahme nichts Neues. Bereits in den beiden zurückliegenden Spielzeiten gewann Rostock jeweils den Verbandspokal und qualifizierte sich für den DFB-Pokal.

Auch am Ende der Saison 2010/2011 durfte der FC Hansa den Titel bejubeln. Nun soll also der dritte Pokalsieg in Folge und damit der insgesamt vierte Triumph eingetütet werden. Kurios: Nicht nur die Rostocker Profis waren schon in diesem Wettbewerb erfolgreich. Auch die zweite Mannschaft der Norddeutschen, die aktuell der fünftklassigen NOFV-Oberliga Nord angehört, trug sich mehrfach in die Liste der Pokalgewinner ein, als die eigene erste Mannschaft noch als Erst- oder Zweitligist automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert war. Gleich dreimal (1998, 2005, 2006) führte kein Weg an der Rostocker U 23 vorbei. Mittlerweile ist die Teilnahme der Zweitvertretung aber nicht mehr zugelassen.

Frischen Wind gibt es in Rostock an der Seitenlinie. Nach der 1:2-Heimniederlage gegen den FC Rot-Weiß Erfurt am 36. Spieltag hatte die Vereinsführung des FC Hansa Rostock die Beurlaubung von Cheftrainer Christian Brand beschlossen, der seit November 2015 im Amt war und den Tradtionsklub zweimal zum Klassenverbleib geführt hatte. Für den Saisonendspurt übernahm Brands Assistent Uwe Ehlers die Verantwortung und soll den FC Hansa nun erneut in den DFB-Pokal führen.

Ab der kommenden Spielzeit wird dann Pavel Dotchev an der Ostsee das Ruder übernehmen. Der 51 Jahre alte Ex-Bundesliga-Profi (acht Einsätze für den Hamburger SV) trainierte bis vor wenigen Monaten den FC Erzgebirge Aue in der 2. Bundesliga, nachdem er mit den „Veilchen“ im vergangenen Jahr aufgestiegen war. Auch den SC Paderborn 07 hatte der Deutsch-Bulgare bereits in das Unterhaus des deutschen Profifußballs geführt. Geht es nach den Verantwortlichen und den treuen Fans des FC Hansa, dann soll Dotchev dieses Kunststück auch mit dem einstigen „Stolz des Ostens“ (insgesamt zwölf Jahre in der Bundesliga) wiederholen.

FC Hansa Rostock

Gründungsjahr: 1965

Mitgliederzahl: 11.600

Liga-Zugehörigkeit: 3. Liga

Interimstrainer: Uwe Ehlers

Top-Torjäger: Stephan Andrist (elf Saisontreffer)

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: 6. Platz in der 1. Bundesliga (1995/1996 und 1997/1998), NOFV-Meister und -Pokalsieger 1991

Weg ins Finale: SV Plate (8:0), Güstrower SC 09 (8:1), Greifswalder FC (3:2), Torgelower FC Greif (7:1)

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