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Andreas Petersen, Trainer beim VfB Germania Halberstadt, wünscht sich im DFB-Pokal ein Duell mit seinem Sohn Nils, Bundesligaprofi beim SC Freiburg. [Foto: Getty Images/imago/DFB]
David gegen Goliath. Amateure gegen Profis. Das Duell "Klein gegen Groß" macht den großen Reiz des DFB-Pokals aus. Am 11. Juni, wenn die Auslosung der 1. Hauptrunde im Deutschen Fußballmuseum stattfindet, hoffen die Amateurvereine auf das große Los. FUSSBALL.DE stellt die kleinen Vereine im Teilnehmerfeld vor. Heute: der VfB Germania Halberstadt.
Zu einem Vater-Sohn-Duell könnte es in der 1. Hauptrunde um den DFB-Pokal kommen, wenn am Sonntag, 11. Juni, (ab 18 Uhr, live in der ARD Sportschau) im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund die Kugeln aus dem Lostopf gezogen werden. Andreas Petersen (56), Trainer des Premieren-Teilnehmers VfB Germania Halberstadt , hofft jedenfalls darauf, dass dem Tabellenzweiten der NOFV-Oberliga Süd der Bundesligist SC Freiburg zugelost wird. Denn bei den Breisgauern spielt sein Sohn, Olympia-Silbermedaillengewinner und Bundesliga-Rekordjoker Nils Petersen (28).
Ob auch Nils Petersen das Familienduell so sehr herbeisehnt, darf nach der Aussage seines Vaters zumindest bezweifelt werden. „Ganz klar: Ich möchte noch einmal gegen meinen Sohn spielen. Der zittert bestimmt schon, weil er weiß, wie unbequem ich sein kann“, sagt Andreas Petersen im Gespräch mit FUSSBALL.DE .
"Ich möchte noch einmal gegen meinen Sohn spielen. Der zittert bestimmt schon, weil er weiß, wie unbequem ich sein kann."
Ein recht unbequemer Gegner war Halberstadt auch im Endspiel um den Sachsen-Anhalt-Pokal im Rahmen des „Finaltags der Amateure“ für den Drittligisten 1. FC Magdeburg (0:1). FCM-Kapitän Marius Sowislo hatte das Finale vor 7134 Zuschauern in Magdeburg zugunsten des zwei Klassen höher spielenden Favoriten entschieden. „Ich war trotzdem stolz, was meine Mannschaft gezeigt hat“, so Petersen, der selbst schon einmal Trainer in Magdeburg war und mit dem Traditionsverein zweimal den Landespokal gewann.
Für den DFB-Pokal waren schon vor dem Endspiel sowohl Magdeburg als auch Halberstadt qualifiziert, weil es der FCM durch Rang vier in der 3. Liga bereits in den großen Lostopf geschafft hatte.
Im 20. Jahr nach ihrer Gründung (in der aktuellen Form) am 3. September 1997 hatte damit auch die Germania erstmals die Qualifikation für den nationalen Pokalwettbewerb sicher. Auf den ersten Sieg im Verbandspokal muss der ehemalige Regionalligist freilich mindestens noch ein Jahr warten.
Auf Halberstadt könnte aber in dieser Saison noch ein weiterer Höhepunkt zukommen. Trotz des großen personellen Umbruchs im vergangenen Sommer hat die Mannschaft von Trainer Petersen noch Chancen auf den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga Nordost. Vor dem letzten Spieltag in der Oberliga NOFV-Süd beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter BSG Chemie Leipzig nur zwei Punkte. Halberstadt muss am Samstag (ab 14 Uhr) beim Aufsteiger SV Merseburg 99 ran, Leipzig genießt gegen Schott Jena Heimrecht.
Sollte es für Germania Halberstadt mit Rang eins nicht klappen, kommt auch noch ein Weg durch die Hintertür in Betracht. Schafft Regionalliga Nordost-Meister FC Carl Zeiss Jena in den Aufstiegsspielen gegen West-Titelträger Viktoria Köln (Hinspiel 3:2 für Jena/Rückspiel am Donnerstag) den Sprung in die 3. Liga, dann wird in der Nordost-Staffel ein zusätzlicher Platz frei. Auf Halberstadt würden dann Entscheidungsspiele gegen den Tabellenzweiten der NOFV-Oberliga Nord warten. Das wäre nach aktuellem Stand der Ex-Regionalligist FSV Optik Rathenow .
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