Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Nicht in jedem Team herrschen höchste Ansprüche (Archivbild). [Foto: imago]
Auf allen Sportplätzen rollt wieder der Ball. Bedeutet: Neben Toren fallen auch wieder jede Menge großartige Sprüche. FUSSBALL.DE präsentiert regelmäßig die besten Aussagen. Diesmal: Spieler mit Kartoffelsäcken auf den Rücken, eine dritte Mannschaft ohne jede Hoffnung und ein Bezirksligist, dem es egal ist, ob der Trainer Werner Lorant oder Pep Guardiola heißt.
"Ich hatte das Gefühl, als hätten sieben, acht Mann mit einem Sack Kartoffeln auf dem Rücken gespielt."
(Günter Abel, Trainer des Oberligisten VfB Homberg, nach der 1:2-Niederlage gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter)
"Jede Zeile über meine aktive Karriere wäre Papierverschwendung."
(Tomasz Kaczmarek spielte in Porz und Junkersdorf, ehe er mit 22 Jahren die Fußballschuhe an den Nagel hing und Trainer wurde. Als aktueller Coach von Viktoria Köln hat er es immerhin schon mal in die Regionalliga geschafft)
"Die Hauptsache ist doch, sie bringen ein bisschen taktisches Verständnis mit und können geradeaus laufen."
(Trainer Dennis Heetlage hat nicht wirklich hohe Ansprüche an die Spieler des VfL Oldesloe III, die in der Kreisklasse D noch ohne Sieg sind)
"Eigentlich habe ich mir drei Saisonsiege vorgenommen, doch auch mit einem wäre ich in dieser Saison zufrieden."
(Also schraubt Trainer Heetlage seine Ansprüche noch einmal herunter. Sein Team hat in 16 Spielen 16 Niederlagen kassiert und ein Torverhältnis von 7:82)
"Es ist scheißegal, ob der Mann, der jetzt bei uns auf der Kommandobrücke steht, Werner Lorant heißt oder, von mir aus, Pep Guardiola. Das ist wurscht. Wir haben jemanden gebraucht, der die Jungs wieder dahin führt, wo sie hingehören: Nämlich auf die Erfolgsspur."
(Josef Hofmann, Vorsitzender des Bezirksligisten TSV Waging, über seine spektakuläre Neuverpflichtung auf der Trainerbank, Werner Lorant. Es hätte also auch Pep Guardiola werden können. Aber ist ja eigentlich auch wurscht)
"Wie Dortmund gegen Schalke in klein."
(Achim Nohlen, Trainer des DSK Köln, erklärt die Brisanz des Ehrenfelder Derbys gegen den SC West)
"Ich weiß jetzt schon: Das wird wieder eine Katastrophe. Auf Kunstrasen zeigen wir immer tolle Auftritte, aber auf Asche fühlen sich einige wichtige Spieler in meinem Team nicht wohl und schon geht es wieder in die Hose. Ich kriege das einfach nicht in den Griff."
(7:1 hat seine Mannschaft zuletzt gewonnen, dennoch ahnt Trainer Walter Folchitto Böses vor dem Spiel seines FC Pesch II beim FSV Köln 99. Schließlich findet die Kreisliga-B-Partie auf Asche statt)
Quellen: Süddeutsche Zeitung, Rheinfußball, RevierSport, Sportbuzzer
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