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Klubs der Kreisklasse Kelheim unterzeichnen Selbstverpflichtung|27.11.2014|11:09

Klares Zeichen für Fairplay

Die 14 Vereine der Kreisklasse Kelheim bekannten sich per Unterschrift zu den Fairplay-Regeln. [Foto: BFV]

Die Vereine der Kreisklasse Kelheim und der Bayerische Fußball-Verband (BFV) haben ein starkes Zeichen für Fairplay und gegen Beleidigungen, Rassismus und Gewalt gesetzt. Alle 14 Klubs unterzeichneten in Abensberg unter dem Motto "Fairplay Kelheim" eine gemeinsame Selbstverpflichtung mit fünf Fairplay-Regeln. Darin festgehalten sind "Spielregeln" für Spieler, Trainer und Zuschauer zum respektvollen Umgang miteinander.

Prominente Unterstützung erhält das Pilotprojekt von Mitinitiator Martin Neumeyer, dem Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Landrat Dr. Hubert Faltermeier und BFV-Vizepräsident Reinhold Baier, Vorsitzender der AG "Gemeinsam & Fair". Für ihr Engagement erhielten alle Vereine ein offizielles Zertifikat des BFV. Mit Plakaten rund um ihren Fußballplatz (z.B. am Kassenhäuschen, im Vereinsheim oder Kabinengang) machen die Kreisklassisten die Aktion ab sofort auf ihrem Sportgelände sichtbar.

"Fairplay-Regeln leben"

"Toleranz und Respekt sind entscheidende Faktoren für ein intaktes Miteinander - im Sport, aber auch im täglichen Leben. Deshalb ist es wichtig, für diese Werte einzustehen. Der Fußball bringt Woche für Woche Menschen unterschiedlicher Kulturen, Religionen und Gesellschaftsschichten zusammen und bietet die Chance, deutlich zu machen, dass wir Gewalt, Rassismus, Rechtsextremismus oder Beleidigungen nicht tolerieren. Die Unterzeichnung der Selbsterklärung ist ein erster Schritt, jetzt aber gilt es, die dort fixierten ,Spielregeln' auch zu leben", erklärte Reinhold Baier bei der Unterzeichnung in Abensberg.

Integrationsmotor Fußball

"Fußball ist etwas Wunderbares - weil hier Integration auch ohne Sprache funktioniert - durch Empathie und Emotionen. Wenn man sich anschaut, wer in der deutschen Nationalmannschaft die Tore schießt, dann sieht man, dass es nicht nur Spieler mit typisch deutschen Namen wie ,Müller' sind. Die Idee hinter ,Fairplay Kelheim' ist es, den Fairplay-Gedanken auch in den kleinen Vereinen zu leben. Deshalb haben wir uns Paten gesucht, die sich mit ihrer Unterschrift zu den Fairplay-Regeln bekennen und auch Verantwortung zu übernehmen. Wichtig ist es, dass wir es gemeinsam machen - Vereine und Verband", erklärt Mitinitiator Neumeyer, der bei den Vereinen keine große Überzeugungsarbeit leisten musste: "Für uns ist ,Fairplay Kelheim' im Grunde kein Pilotprojekt, weil wir uns seit Jahren für Fairplay und Integration im Verein stark machen. Deshalb war es auch keine Frage, dass wir auch mit unserer Unterschrift dazu stehen. Selbstverständlich werden wir die Fairplay-Regeln auch auf unserem Vereinsgelände aushängen - und das nicht nur einmal", erklärte der 1. Vorsitzende des TSV Abensberg, Max Guttenberger.

Prävention spielt wichtige Rolle

"Eine gesunde Rivalität gehört im Fußball dazu. Aber der Fairplay-Gedanke muss immer im Mittelpunkt stehen. Bei uns ist die Welt noch in Ordnung. Aber wir müssen aufpassen, dass es auch so bleibt", unterstrich Bezirks-Spielleiter Richard Sedlmaier.

Die Vereine der Aktion "Fairplay Kelheim"

FC Leibersdorf, FC Mainburg, FC Laimerstadt, SV Kelheimwinzer, FC Walkertshofen, TSV Abensberg, SV Saal/Donau, FSV Sandharlanden, SC Thaldorf, TSV Bad Gögging, TSV Sandelzhausen, TV Aiglsbach, FC Teugn, SV Puttenhausen.

Die fünf Fairplay-Regeln:

1. Unsere Trainerinnen und Trainer sind sportlich faire Vorbilder und leben Fairplay!

Sie setzen sich dafür ein, dass es zu keinen Provokationen, Beleidigungen und Aufforderungen zu unsportlichem Verhalten, sowie heftigen Reklamationen kommt.

2. Unsere Spielerinnen und Spieler stehen für sportlich fairen Fußball!

Wir sind stolz auf unsere Mannschaften, weil sie sich sportlich fair präsentieren und den Gegner sowie die Entscheidungen des Schiedsrichters respektieren. Wir haben keine Provokationen, Beleidigungen, versteckte oder böse Fouls, Anspucken, Treten oder Schlagen nötig.

3. Unsere Zuschauer lieben den Fußball und stehen als echte Fans hinter ihrer Mannschaft!

Wir wirken darauf hin, dass keine Provokationen, Beleidigungen oder rassistische Äußerungen vorkommen. Rauchbomben, Pyrotechnik und gewalttätige Auseinandersetzungen haben auf unseren Sportplätzen und in den Stadien nichts zu suchen. Wir gehen aktiv gegen die Missachtung unserer Regeln vor.

4. Für unseren Verein ist jeder wichtig!

Jeder ist willkommen, so wie er ist. Bei uns gibt es keine Ausgrenzungen, Provokationen, und Beleidigungen aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, Religion, Sexualität oder Behinderungen.

5. Wir alle gemeinsam zeigen Respekt gegenüber Schiedsrichtern und ihren Entscheidungen.

Wir - Aktive, Vereinsmitarbeiter und Fans - unterlassen heftige Reklamationen gegenüber den Schiedsrichtern, sowie Beleidigungen, Bedrohungen und körperliche Angriffe. Wir schreiten ein, wenn andere diese Grundsätze missachten.

BFV unterstützt Vereine

Der Bayerische Fußball-Verband setzt sich immer wieder deutlich gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Gewalt ein und wirbt gemeinsam mit seinen Vereinen für Toleranz und Respekt. Vereine, die selbst aktiv werden wollen, können jederzeit Unterstützung und Materialien wie das BFV-Anti-Rassismus-Banner beim Bayerischen Fußball-Verband anfordern. Ansprechpartner ist Frank Schweizerhof (frankschweizerhof@bfv.de, 089-542770-37).

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