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Pokalpremiere |11.08.2021|22:15

Oldenburg-Torhüter Pöpken: "Blut geleckt"

VfL-Keeper Thilo Pöpken: "Diese Partie ist das bisherige Highlight in meiner sportlichen Karriere."[Foto: imago]

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Die 0:5-Heimniederlage im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf war für Thilo Pöpken, Torhüter beim VfL Oldenburg aus der Oberliga Niedersachsen, der bisherige Höhepunkt in seiner noch jungen Karriere. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der 22 Jahre alte Schlussmann über die ungewöhnliche Vorbereitung, das Kribbeln vor großer Zuschauerkulisse und seine Ausbildung zum Polizisten.

FUSSBALL.DE: Wie haben Sie nach dem 0:5 gegen den haushohen Favoriten Fortuna Düsseldorf geschlafen, Herr Pöpken?

Thilo Pöpken: Nach der Partie habe ich noch mit einigen Teamkollegen in der Kabine über das Spiel diskutiert, danach war ich noch mit meiner Familie und Freunden essen. Später konnte ich auch trotz der Aufregung rund um das Pokalspiel ohne Probleme ein- und sogar durchschlafen. (lacht)

Für den VfL Oldenburg war es die Premiere im DFB-Pokal. Konnten Sie die Partie trotz der deutlichen Niederlage genießen?

"Ich hatte jedenfalls genug Gelegenheiten, um mich auszuzeichnen"

Pöpken: Am Anfang der Partie waren wir nervös, weil wir solche Zuschauerzahlen in der Oberliga Niedersachsen nicht gewohnt sind. Unsere Heimspiele werden in der Regel von 100 bis 300 Zuschauern besucht. Diesmal waren es mehr als 4000 Besucher.

Für einen Oberligisten ist eine solche Kulisse alles andere als alltäglich. 

Pöpken: Diese Partie wird mir immer in Erinnerung bleiben und ist das bisherige Highlight in meiner sportlichen Karriere. Gefreut hat mich, dass rund 3000 Oldenburger Zuschauer im Stadion waren und uns hervorragend unterstützt haben. Aber auch die Fortuna-Fans haben mächtig Stimmung gemacht. Wir tragen unsere Heimspiele sonst immer auf Kunstrasen aus, mussten deshalb ins Marschwegstadion unseres Nachbarn VfB umziehen. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Was wird bei Ihnen am meisten in Erinnerung bleiben?

Pöpken: Es ist schon etwas Besonderes, wenn man vor einer großen Kulisse gegen einen Zweitligisten spielen darf. Das Tempo und die individuelle Klasse der Gegenspieler waren schon beeindruckend. Aber wie schon gesagt: Die Unterstützung unserer Fans war sensationell - trotz des recht einseitigen Spielverlaufs. Am kommenden Wochenende steht für uns in der Meisterschaft das Auswärtsspiel beim SC Spelle-Venhaus auf dem Programm. Da prallen nicht nur zuschauermäßig zwei ganz verschiedene Welten aufeinander.

Wie hatte Trainer Lasse Otremba das Team auf die Partie eingestimmt?

Pöpken: Fortuna Düsseldorf hatte in der Meisterschaft bereits gegen den SV Sandhausen und den SV Werder Bremen gespielt. Unser Trainer hat uns nach den Partien einige Kommentare zum Gegner in die WhatsApp -Gruppe geschrieben. Bis auf das Abschlusstraining im VfB-Stadion haben wir ganz bewusst nichts anderes gemacht als in den Vorbereitungsspielen zuvor. Die Aufregung hielt sich bei mir deshalb in Grenzen.

Unter anderem mussten Sie bei einem Eigentor und zwei Elfmetern hinter sich greifen. Wäre sonst vielleicht mehr drin gewesen?

Pöpken: Diese Behauptung wäre schon arg vermessen. Schön wäre gewesen, wenn wir wenigstens ein Tor geschossen hätten. Um ehrlich zu sein: Düsseldorf hätte schon vor dem 1:0 zwei Treffer erzielen müssen. Die Führung für die Fortuna war von daher mehr als überfällig. Das Torschussverhältnis betrug ungefähr 29:3. Ich hatte jedenfalls genug Gelegenheiten, um mich auszuzeichnen. (lacht)

Konnten Sie sich nach dem Schlusspfiff ein Andenken an Ihr erstes Spiel im DFB-Pokal sichern?

Pöpken: In der Tat habe ich als einziger VfL-Spieler ein Trikot der Düsseldorfer abbekommen. Fortuna-Torhüter Florian Kastenmeier kam nach dem Schlusspfiff zu mir und hat kurz mit mir gesprochen. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe die Gelegenheit genutzt und ihn gefragt, ob er das Trikot mit mir tauscht. Wo das Trikot bei mir zu Hause seinen Ehrenplatz finden wird, ist noch nicht entschieden.

Die erstmalige Teilnahme am DFB-Pokal hatte sich der VfL Oldenburg im Losverfahren gesichert. Wie groß ist die Lust, sich für die nächste Spielzeit sportlich zu qualifizieren?

Pöpken: Wenn man das einmal miterlebt hat, dann möchte man das immer wieder haben - dann vielleicht sogar gegen einen Erstligisten. Der Bremer SV hat mit Bayern München das Traumlos gezogen. Wir haben Blut geleckt und werden alles tun, um wieder dabei zu sein.

Sie sind im Nachwuchs beim SV Werder Bremen ausgebildet worden. Warum ging es für Sie nicht bis ganz nach oben?

Pöpken: Ich kam in der B-Junioren-Bundesliga nicht so häufig zum Einsatz, wie ich es mir gewünscht hätte. Der Aufwand war mir am Ende einfach zu groß. Momentan konzentriere ich mich auf meine Ausbildung zum Polizeibeamten, werde danach voraussichtlich im Streifendienst eingesetzt.

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