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S04 vs. BVB |28.10.2024|19:30

Rekordkulisse beim ersten Frauen-Revierderby

"Ein Tag für die Geschichtsbücher": Frauen-Revierderby vor Rekordkulisse.[Foto: imago]

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Minutenlang prasselte der Beifall auf beide Teams ein. Beim ersten Revierderby in der Geschichte des Frauenfußballs zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund gab es am Sonntag nur Sieger – obwohl die Partie zwischen den beiden Reviernachbarn auf dem Platz mit 0:0 ausging.

"Das war ein Tag für die Geschichtsbücher", schwärmte S04-Trainer Peter Colmsee von dem Erlebnis. 2999 Zuschauer, darunter 800 aus Dortmund, sorgten im Gelsenkirchener Parkstadion für eine Rekordkulisse in der Westfalenliga , in der die Teams in Königsblau und Schwarz-Gelb inzwischen spielen. Die höchste Besucherzahl lag zuvor bei etwas mehr als 1000 Fans, die zum Match der BVB-Frauen gegen den SV Oesbern ins Stadion Rote Erde in Dortmund gekommen waren.

"Spiel auf Topniveau"

In einem heiß umkämpften Spiel, in dem beide Teams zunächst angesichts der Kulisse nervös wirkten, waren die Borussinnen optisch überlegen und hätten durch Madita Sommers Kopfball sowie nach einer weiteren guten Szene in der 21. Minute in Führung gehen können. Insgesamt aber hatten die Gastgeberinnen die klareren Chancen, das Derby für sich zu entscheiden: So Celina Jürgens in der 39. Minute, doch BVB-Keeperin Sandra Schröer klärte. Unmittelbar vor der Halbzeitpause hatte dann Nathalie Bollmanns das 1:0 für Schalke auf dem Kopf, zielte aber daneben.

"Das war ein Tag für die Geschichtsbücher"

"Es sind zwei Topmannschaften aufeinandergetroffen, taktisch und vom Einsatz war es ein Spiel auf Topniveau", befand BVB-Trainer Thomas Sulewski anschließend und führte aus: "Am Ende war es ein gerechtes 0:0, wenn jemand das Tor macht, gewinnt der auch das Derby. Wir nehmen den Punkt mit und bleiben an der Tabellenspitze. Das wollten wir so, deshalb sind wir zufrieden."

Im zweiten Durchgang erhöhten beide Teams noch einmal den Einsatz, die Spielerinnen kämpften um jeden Zentimeter Rasen. Doch trotz der Riesenchance für die eingewechselte schnelle S04-Stürmerin Hanna Hamdi, die allein auf die klasse mit dem Fuß parierende BVB-Torhüterin Sandra Schröer zulief, blieb es beim torlosen Unentschieden.

"Wenn wir die klaren Torchancen zusammenzählen, hätten wir als Sieger vom Platz gehen können", meinte S04-Coach Stefan Colmsee, aber: "Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht und sind dann auch mit dem 0:0 zufrieden. Anfangs war es etwas hektisch, aber in der zweiten Halbzeit haben sich beide Teams einen tollen Fight geliefert. Ich bin stolz darauf, mit welcher Leidenschaft und Energie wir zu Werke gegangen sind."

In der früheren Heimspielstätte der Schalker Profis, wo bis zum Sommer 2001 frühere Nationalspieler wie Klaus Fischer und Olaf Thon kickten, ehe die Königsblauen in die moderne Arena umzogen, lieferten sich beide Fanlager einen stimmungsvollen Wettbewerb um den besten Support. "Ich habe mich vor dem Spiel einmal hingestellt, die Augen zugemacht, um die Atmosphäre zu spüren", erzählte Stefan Colmsee. "Die Kulisse war überragend, sonst kommen natürlich nicht so viele Zuschauer. Wir haben jeden Moment genossen. Dafür spielt man Fußball." Sein Trainerkollege Thomas Sulewski meinte: "Die Kulisse war cool in dem umgebauten Parkstadion."

"Schon beim Aufwärmen Gänsehaut"

Schalkes Kapitänin Shari Noffke gab zu, dass sich die Spielerinnen von der besonderen Atmosphäre haben anstecken lassen. "Wir hatten schon beim Aufwärmen Gänsehaut. Das war der Wahnsinn, der Hammer", erklärte die Abwehrspielerin. "So ein Derby zwischen Schalke und Dortmund ist etwas Besonderes. Dass wir die Ehre hatten, hier vor so vielen Zuschauern spielen zu dürfen, gibt uns sehr viel." Mit dem 0:0 konnte auch sie leben, aber: "Wir haben einen Punkt mitgenommen, wir sitzen Dortmund im Nacken, es war aber mehr drin."

Boris Liebing, Leiter Fußball der Frauen beim FC Schalke 04, fasste zusammen: "Es war ein Tag wie gemalt. Schon im Vorfeld hat es bei allen gekribbelt. Es hat Spaß gemacht, es war ein richtig schönes Gefühl, das zu sehen. Die Mädels haben auf dem Platz alles rausgehauen. Wir können mit dem 0:0 leben, es war spannend zu sehen, wie die Mannschaft mit der Kulisse umgeht."

Nachdem nun das erste Derby im Frauenfußball zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund gespielt ist, geht es für die beiden Nachbarn darum, wer in der Westfalenliga den längeren Atem hat und am Ende in die Regionalliga aufsteigt. Schalke startete im Sommer 2020 mit dem Fußball der Frauen, der BVB ein Jahr später. Das Ziel auf beiden Seiten ist klar: am Ende so hoch wie möglich spielen, am besten in der Bundesliga.

"Wir haben die Führung verteidigt, jetzt geht es weiter", gibt BVB-Coach Thomas Sulewski die Richtung vor. Nach dem Derby vor Rekordkulisse wartet nun der Alltag in der Westfalenliga. Am kommenden Wochenende wird die Bühne wieder kleiner ausfallen, sein Team spielt daheim gegen den BV Werther, die Schalkerinnen treten bei Concordia Flaesheim an.

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