Vereinswechsel: Das musst du wissen!
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Eric Müller ist Schiedsrichter in der Regionalliga Nord und damit ein Vorbild für jüngere Schiedsrichter. [Foto: Oliver Baumgart]
Schiedsrichter im Fußball – ein Hobby, das eine Menge bringt und sich ganz einfach erlernen lässt. Die nächste Gelegenheit hierzu besteht im November im Kreis Bremen-Nord.
Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen die 17 Fußballregeln, die die Grundlage des Spiels darstellen. Das bedeutet aber keineswegs nur graue Theorie: praktische Beispiele, Übungen, Videoanalysen und Regelfragen, die von konkreten und alltäglichen Situationen ausgehen, bereiten die Lehrgangsteilnehmer darauf vor, ihre Kenntnisse problemlos auf dem Sportplatz anzuwenden.
„Das Amt des Schiedsrichters verbindet den Sport auch mit beruflichen Vorteilen: als Schiedsrichter muss ich im Team arbeiten können, stressbeständig sein und auch in schwierigen Situationen einen „kühlen“ Kopf bewahren. Dinge, die man im Leben immer gebrauchen kann, sei es im Beruf wie auch im privaten Leben. Viele junge Schiedsrichter haben uns berichtet, dass sie bei Bewerbungen mit dem Hinweis auf ihr Hobby ‚Fußballschiedsrichter’ enorme Vorteile hatten. Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe wissen dies zu schätzen“, sagt Volker Seekamp, Vorsitzender des Kreisschiedsrichterausschusses in Bremen-Nord.
Unter seiner Leitung beginnt die Ausbildung am 12.11.2014 um 19:00 Uhr im Gustav-Heinemann-Bürgerhaus (Kirchheide 49, 28757 Bremen). Die weiteren Termine: 19.11., 20.11., 26.11., 27.11. und 03.12.2014 jeweils um 19:00 Uhr. Die Prüfung findet am 04.12.2014 statt und besteht aus einem schriftlichen Regeltest und einer mündlichen Prüfung. Danach stehen dann auch schon die ersten Ansetzungen und Spielleitungen als Schiedsrichter auf dem Programm. Damit nichts schiefgeht und eventuelle Ängste genommen werden können, begleiten erfahrene Paten die Neulinge bei den ersten Spielen. Sie sind rechtzeitig mit am Spielort, geben Tipps und helfen den neuen Referees bei den ersten „Gehversuchen“.
Voraussetzung für die Anmeldung zum Lehrgang ist ein Mindestalter von 14 Jahren, die Mitgliedschaft in einem Fußballverein, gute Deutschkenntnisse, Interesse am Fußball und die Bereitschaft Spielleitungen zu übernehmen und sich regelmäßig an Weiterbildungsmaßnahmen zu beteiligen. Doch der Lehrgang ist keineswegs nur für „junge Hüpfer“ gedacht. Dringend benötigt werden auch Sportkameraden, die in den Herrenklassen als Schiedsrichter eingesetzt werden können. Gerade im Altersbereich zwischen 25 und 45 Jahren gibt es große Probleme, geeignete Kameraden zu finden, die bereit sind Spielleitungen zu übernehmen. Hier liegt für die Vereine eine große Chance, das eigene Schiedsrichtersoll zu erfüllen. Das gleiche gilt für weibliche Teilnehmer, die in Zeiten von stetig steigenden Mannschaftszahlen im weiblichen Bereich, ebenfalls dringend gesucht werden.
Neben den ideellen gibt es materielle Anreize, Schiedsrichter zu werden. In der Regel bezahlen die Vereine die Ausrüstung, die Fahrtkosten werden ersetzt und schließlich bekommt man auch Spesen für seine Spielleitungen. Gerade junge Schiedsrichter, die am Wochenende zwei oder drei Spiele pfeifen, können sich damit ihr Taschengeld erheblich aufbessern. Nicht zu vergessen: Schiedsrichter haben freien Eintritt zu allen Spielen des DFB, also auch beim SV Werder.
Anmeldungen zum Lehrgang sind ab sofort über den nebenstehenden Link möglich.
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