Bolzplatz-Feeling und ohne Ende Fußball-Liebe
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Großer Moment für die Kasseler Einlaufkinder: Ein Treffen mit Ex-Nationalspieler Cacau.[Foto: KSV Hessen Kassel]
Hoher Besuch beim KSV Hessen Kassel, ein prominenter Gastspieler beim TSV Meerbusch und ein Wiedersehen mit einem Aufstiegshelden Rot Weiss Ahlen. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten Meldungen aus Deutschlands Oberligen.
Ex-Nationalspieler besucht ausgezeichnetes Projekt: Der KSV Hessen Kassel aus der Hessenliga und die Organisation "Jumpers", die sich für Kinder in emotionaler und finanzieller Armut einsetzt, veranstaltet wieder die "Sport und Wort"-Woche auf dem Trainingsgelände des ehemaligen Zweitligisten. Für Kinder der Carl-Anton-Henschel-Grundschule, der Grundschule am Lindenberg sowie der Grundschule Waldau steht in der ersten Herbstferienwoche vormittags unter anderem Deutschunterricht beim KSV Hessen auf dem Stundenplan. Es folgen spielerische Akzente bei Trainingseinheiten mit Spielern und dem Trainerteam des Oberligakadesr. Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgen erlebnispädagogische Einheiten zum Thema "Selbstwert", "Integration" und "Teamgeist". Als Höhepunkt der Woche stand für die Kids am Tag der Deutschen Einheit der Besuch des Hessenliga-Heimspiels der "Löwen" gegen den SV Rot-Weiß Hadamar im Auestadion auf dem Plan. Die Kinder begleiteten als Einlaufkinder beide Mannschaften auf das Spielfeld und trafen dabei auch auf Cacau, den ehemaligen Nationalspieler und Leistungsträger des VfB Stuttgart sowie heutigen Integrationsbeauftragten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Cacau stammt aus ärmsten Verhältnissen in Brasilien. Er gelangte über den ehemaligen Münchner Landesligaklub SV Türk Gücü München als Nationalspieler bis zur Weltmeisterschaft nach Südafrika. Seit 2017 ist er Integrationsbeauftragter beim DFB. Die "Sport und Wort"-Woche des KSV Hessen Kassel wurde bereits 2018 mit dem FairPlay Hessen-Preis von der Sozialstiftung des Hessischen Fußballverbands (HFV) ausgezeichnet.
Früher beim FC Liverpool: In der Oberliga Niederrhein hat Antonio Molina, Trainer beim Tabellenvierten TSV Meerbusch , mit Samed Yesil zurzeit einen prominenten Trainingsgast. Der 25-jährige Angreifer ist vereinslos, nachdem er zuletzt beim Drittligisten KFC Uerdingen 05 unter Vertrag stand. In der Nachwuchsabteilung von Bayer 04 Leverkusen hatte der Stürmer einst auf sich aufmerksam gemacht, erhielt einen Vertrag beim englischen Spitzenklub FC Liverpool. Bei den "Reds" blieb der Durchbruch jedoch aus. Weitere Stationen waren der FC Luzern (Schweiz) und Panionios Athen (Griechenland). Inzwischen wohnt Yesil wieder in seiner Heimatstadt Düsseldorf und nimmt dreimal pro Woche am Training des TSV Meerbusch teil, um körperliche Defizite aufzuholen und wieder richtig fit zu werden. TSV-Cheftrainer Antonio Molina sieht die Situation im Hinblick auf eine mögliche Verpflichtung entspannt. "Samed will sich bei uns körperlich auf Vordermann bringen. Alles Weitere werden wir sehen", so Molina gegenüber FUSSBALL.DE .
Wiedersehen mit Aufstiegsheld: Für Rot Weiss Ahlen aus der Oberliga Westfalen gab es im attraktiven Testspiel gegen den Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück (1:5) ein Wiedersehen mit einem Aufstiegshelden. Daniel Thioune, der als Profi mit Ahlen im Jahr 2008 der Sprung in die 2. Bundesliga geschafft hatte, steht seit Oktober 2017 als Trainer beim VfL an der Seitenlinie. Mit Torhüter Philipp Kühn (2010 bis 2011) und David Blacha (2009 bis 2011) stehen zwei weitere ehemalige Rot Weisse in Osnabrück unter Vertrag. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gastgeber erzielte Cihan Yilmaz, der nach vier Jahren im Ahlener Trikot sein Abschiedsspiel gab. In der Liga geht es für die Mannschaft von RWA-Trainer Christian Britscho am Sonntag (ab 15 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den zweitplatzierten RSV Meinerzhagen weiter.
Freibier als Anreiz: Der FC Pipinsried, souveräner Tabellenführer in der Bayernliga Süd , hatte die Partie gegen die zweite Mannschaft des SSV Jahn Regensburg (5:0) unter das Motto "Wiesn Heimspiel" gestellt. Gegen die Regensburger wollte der FCP die bisherige Zuschauerbestmarke von 665 Besuchern aus der Partie gegen den TSV 1865 Dachau (2:2) knacken, was mit 670 Zuschauern auch gelang. Wären es sogar mehr als 750 Zuschauer geworden, hätte eine Brauerei als Belohnung für die Fans 100 Liter Freibier ausgegeben.
Derby-Vorfreude: Schon rund einen Monat vor dem Stadtderby in der Bayernliga Nord gegen die DJK Don Bosco Bamberg ist die Vorfreude beim FC Eintracht Bamberg groß. Für die Partie am Samstag, 2. November (ab 14 Uhr), sind nun bereits 800 Tickets für die 1.000 Zuschauer fassende Haupttribüne im Fuchsparkstadion in den Vorverkauf gegangen. Der Aufsteiger rechnet damit, alle Karten im Vorfeld verkaufen zu können. "Derzeit belegen wir nach 13 Spieltagen einen überragenden vierten Tabellenplatz. Außerdem zeigt unsere junge Mannschaft, die überwiegend aus Kickern unserer eigenen FCE Talentschmiede besteht, guten Fußball", so Jörg Schmalfuß, der erst kürzlich als Vorstandsvorsitzender des FC Eintracht Bamberg wiedergewählt worden war. Schon das Hinspiel, das die DJK Don Bosco Bamberg 1:0 für sich entschieden hatte, hatten 2.017 Zuschauer verfolgt.
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