Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.

An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.

Hilfe-Center

Hilfe-Center

Regionalliga

Regionalligen

Verbände

Verbände

Wenn Du dich bei unserer Community einloggst, kannst du Vereine und Mannschaften als Favoriten speichern und direkt von hier aus schnell und einfach erreichen.

Matchkalender

Begegnungen in deiner Nähe

{{typeaheadInput.text}}

* Pflichtfelder

Amateurstatistiken

{{shop.menuLabel}}

Flyeralarm Teamshop

Holt euch mit den Teamshops einen auf euren Verein zugeschnittenen und kostenfreien Onlineshop.

Alle Teammitglieder und Fans können dort ganz einfach ihre Mannschaftsausstattung von Zuhause aus bestellen. Somit müsst ihr keine Zeit mehr mit aufwändigen Sammelbestellungen verschwenden. Außerdem gibt es keine Mindestbestellmenge und ihr erhaltet exklusive Rabatte (bis zu 50%), sowie euer Teamlogo stets gratis auf die Textilien gedruckt.

Überraschung |30.07.2022|21:10

Stuttgarter Kickers: Oberligist in Runde zwei

Jubel in Stuttgart: Die Kickers überraschen gegen Zweitligist Greuther Fürth.[Foto: imago]

Anzeige

Als erster Fünftligist in dieser Saison stehen die Stuttgarter Kickers in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Die Schwaben, die den erhofften Sprung in die Regionalliga Südwest zuletzt erst in der Aufstiegsrunde hauchdünn verpasst hatten und deshalb weiter in der Oberliga Baden-Württemberg an den Start gehen, schalteten den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth durch einen 2:0 (1:0)-Heimsieg vor 7280 Zuschauer*innen im GAZI-Stadion aus.

Die Mannschaft von Trainer Mustafa Ünal ging schon früh in Führung. Nach einem Eckball köpfte Denis Zagaria (9.) ungehindert zur Führung der Gastgeber ein. Die Fürther, erst vor wenigen Monaten aus der Bundesliga abgestiegen, bemühten sich um eine Reaktion, vergaben jedoch unter anderem durch Ragnar Ache und Tobias Raschl gute Möglichkeiten.

Auch in der zweiten Halbzeit hielten die aufopferungsvoll kämpfenden Kickers gut dagegen und ließen nur wenige klare Tormöglichkeiten der Gäste zu. Als dann der erst vier Minuten zuvor eingewechselte David Braig (89.) nach einem Konter zum 2:0 traf, kannte die Freude beim Pokalfinalisten von 1987 (1:3 gegen den Hamburger SV) keine Grenzen mehr.

Das Fürther "Kleeblatt" schied zum zweiten Mal hintereinander schon in Runde eins gegen einen drei Spielklassen tiefer angesiedelten Gegner aus. Vor einem Jahr scheiterte der damalige Bundesligist am SV Babelsberg 03 aus der Regionalliga Nord (4:5 im Elfmeterschießen).

Riesenjubel an der Lohmühle: Der  VfB Lübeck hat zum ersten Mal seit der Saison 2009/2010 die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Das Team von Trainer Lukas Pfeiffer, das in der Regionalliga Nord vor dem Saisonstart als Meisterschaftsfavorit gilt, bezwang den Zweitligisten FC Hansa Rostock vor 10.351 Fans im Ostseeduell 1:0 (0:0) und sorgte damit als erster Viertligist in dieser Saison für eine Pokalüberraschung.

Den einzigen Treffer der Begegnung erzielte VfB-Mittelfeldspieler Tarik Gözüsirin (78.) mit einem sehenswerten 17-Meter-Schuss in den Winkel. Der 20-Jährige war erst in diesem Sommer aus der Regionalliga Nordost vom SV Lichtenberg 47 nach Schleswig-Holstein gewechselt.

Während der gesamten Spielzeit ließ der Außenseiter kaum nennenswerte Tormöglichkeiten der höherklassigen Gäste zu - und belohnte sich am Ende mit dem Weiterkommen. Damit darf sich der VfB Lübeck - genau wie die Stuttgarter Kickers - neben einem weiteren Heimspiel gegen einen Profiklub auch über TV-Einnahmen und Erlöse in Höhe von exakt 418.494 Euro freuen. Die Partien der zweiten Runde (18./19. Oktober) werden am Sonntag, 4. September, ab 17.10 Uhr im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund ausgelost und live in der ZDF SPORTreportage übertragen.

Kickers Offenbach verliert Duell der Pokalsieger

Die Kickers Offenbach aus der Regionalliga Südwest hat vor 16.620 Zuschauer*innen am Bieberer Berg die erhoffte Überraschung verpasst. Der Pokalsieger von 1970 unterlag dem Zweitligisten Fortuna Düsseldorf trotz einer engagierten Leistung 1:4 (0:1). Für den OFC war es die erste Teilnahme an der Hauptrunde seit der Saison 2016/2017. Damals war gegen Hannover 96 (2:3 nach Verlängerung) ebenfalls Endstation.

Gegen den zweimaligen Gewinner des DFB-Pokals aus Düsseldorf (1979 und 1980) ließ die Mannschaft des neuen Kickers-Trainers Alexander Schmidt in der ersten Halbzeit nicht viele Chancen zu. Eine der wenigen Lücken nutzte jedoch Fortuna-Kapitän André Hoffmann (34.) nach einer Ecke per Kopfball zur Führung.

Im zweiten Durchgang erhöhte Kristoffer Peterson (54.) nach einem Konter auf 2:0. Jakob Lemmer (57.) ließ die Offenbacher mit dem schnellen Anschlusstreffer noch einmal hoffen. Nachdem Rafael Garcia (63.) kurz darauf die Chance auf den Ausgleich vergab, sorgte der eingewechselte Düsseldorfer Daniel Ginczek (71./79.) per Doppelpack für den Endstand.

Marmoush schockt Jena in der Nachspielzeit

Bis in die Nachspielzeit hinein durfte der FC Carl Zeiss Jena aus der Regionalliga Nordost darauf hoffen, den Bundesligisten VfL Wolfsburg aus dem DFB-Pokal zu kegeln oder zumindest in die Verlängerung zu zwingen. Dann aber erlöste Omar Marmoush (90.+2) die "Wölfe" doch noch mit dem späten Siegtreffer und beförderte die Gastgeber aus Thüringen aus dem Wettbewerb. Zum fünften Mal hintereinander schied der FCC in Runde eins aus.

Vor 6100 Fans in der ausverkauften "Baustelle" des Ernst-Abbe-Sportfelds gestaltete der FC Carl Zeiss Jena die Partie beim Pflichtspieldebüt des neuen Wolfsburger Trainers Niko Kovac über weite Strecken recht ausgeglichen. Die besten Tormöglichkeiten für den Favoriten hatte der dänische Nationalstürmer Jonas Wind, der unter anderem kurz nach der Pause die Latte traf. Auf der Gegenseite scheiterten Justin Schau und Maximilian Krauß. Als Jenas Torhüter Kevin Kunz mit einer Glanzparade gegen den eingewechselten Jakub Kaminski das 0:0 festhielt, war die Verlängerung zum Greifen nah. Dann aber schlug Omar Marmoush nach einem Freistoß doch noch per Kopf zu. 

3:4! Straelens großer Kampf bei Oliseh-Debüt

Was für ein Pokalkrimi! Hauchdünn schrammte der SV Straelen aus der Regionalliga West in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals an einer Überraschung vorbei. Zum Pflichtspieldebüt ihres neuen Trainers, Ex-Bundesligaprofis und Olympiasiegers Sunday Oliseh lieferten die Grenzländer dem FC St. Pauli aus der 2. Bundesliga beim 3:4 (2:2) vor 5874 Zuschauer*innen in Duisburg einen großen Kampf und kassierten erst unmittelbar vor dem Schlusspfiff trotz Überzahl den entscheidenden Gegentreffer.

Nachdem die Gäste aus Hamburg in der Anfangsphase einige gute Tormöglichkeiten ausgelassen hatten, setzte der Viertligist das erste Ausrufezeichen. Offensivspieler Jaron Vicario (19.), der vom zypriotischen Erstligisten Enosis Neon Paralimniou an den Niederrhein gewechselt war, traf nach Vorarbeit von Said Harouz (zuvor SC Wiedenbrück) zum 1:0. Es war der erste Treffer eines Amateurvereins überhaupt in der laufenden Pokalrunde.

Aber auch sonst harmonierte das mit insgesamt 22 Zugängen nahezu komplett umformierte Team des SVS schon sehr gut und ließ sich auch von Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen. Eric Smith (26.) per Freistoß und Jakov Medic (40.) mit einem Kopfball wendeten zwar für St. Pauli das Blatt. Kurz vor der Pause war jedoch der von Willem II Tilburg nach Straelen gewechselte Niederländer Amoros Nshimirimana (42.) mit dem 2:2 zur Stelle.

Auch das 3:2 für die Hamburger durch den nur eine Minute zuvor eingewechselten David Otto (62.) brachte nicht die Entscheidung, weil St. Paulis Kapitän Leart Paqarada später nur den Pfosten traf (74.) und sein Teamkollege Manolis Saliakas wegen groben Foulspiels die Rote Karte sah (76.). In Überzahl gelang erneut dem früheren Curacao-Nationalspieler Vicario (80.) mit einem schlitzohrigen Freistoßtor der Ausgleich. Als sehr viel schon auf die Verlängerung hindeutete, hatte der FC St. Pauli dann aber doch noch das letzte Wort: Ein Freistoß von Eric Smith klatschte an den Pfosten, den Abpraller bugsierte Jakov Medic (90.) eher unfreiwillig mit dem Rücken ins Netz.

So platzte erst kurz vor dem Abpfiff der Traum von Straelens Vereinspräsident Hermann Tecklenburg, Ehemann von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, vom erstmaligen Einzug in die zweite Runde und damit auch von einer weiteren Zusatzeinnahme für seinen Verein in Höhe von rund 418.000 Euro aus TV-Einnahmen und Erlösen.

Besonders bemerkenswert: Genau wie diesmal war auch schon Straelens Premiere im DFB-Pokal ein echtes Spektakel. In der Saison 1998/1999 hieß es gegen Fortuna Düsseldorf am Ende sogar 4:7. Trainer beim SVS war damals Jos Luhukay. Für die Fortuna traf Marek Lesniak gleich fünfmal.

Paderborns Pieringer trifft in Wernigerode viermal

Seine Premiere im DFB-Pokal hatte sich der FC Einheit Wernigerode aus der NOFV-Oberliga Süd sicherlich ein wenig anders vorgestellt. Für den Fünftligisten aus Sachsen-Anhalt erwies sich jedoch der SC Paderborn 07 in der ersten Runde als mindestens eine Nummer zu groß und sicherte sich einen 10:0 (3:0)-Kantersieg. Die Ostwestfalen stellten damit ihren Vereinsrekord im bundesweiten Pokalwettbewerb exakt ein. Auf den Tag elf Jahre zuvor (30. Juli 2011) hatte der SCP07 bei Rot Weiss Ahlen ebenfalls 10:0 gewonnen.

Erfolgreichster Torschütze war der vor wenigen Tagen vom Bundesligisten FC Schalke 04 ausgeliehene Angreifer Marvin Pieringer (40./50./53./90.), der bei seinem Pflichtspieldebüt direkt einen Viererpack schnürte. Außerdem trugen sich Julian Justvan (7./46.), Robert Leipertz (10./58.), Dennis Srbeny (49.) und der eingewechselte Richmond Tachie (67.) vor 3000 Besucher*innen für die Paderborner in die Torschützenliste ein.

Mainkas Kopfball bringt Heidenheim auf Kurs

Zum dritten Mal im DFB-Pokal, zum dritten Mal in Runde eins ausgeschieden: Der bayerische Regionalligist und Verbandspokalsieger FV Illertissen hielt beim 0:2 (0:0) gegen den Zweitligisten 1. FC Heidenheim zwar lange Zeit gut mit und kämpfte tapfer, musste sich am Ende jedoch vor 3000 Zuschauer*innen im heimischen Vöhlinstadion geschlagen geben.

Es dauerte bis zur 57. Minute, ehe Heidenheims Kapitän Patrick Mainka den sehr gut aufgelegten FVI-Torhüter Michael Wagner erstmals überwinden konnte. Nach einem Eckball war der 27 Jahre alte Abwehrspieler mit dem Kopf zur Stelle. Der entscheidende zweite Treffer kam durch eine Co-Produktion zweier Einwechselspieler zustande. Florian Pick legte auf, Adrian Beck (80.) traf zum 2:0-Endstand.

Viktoria Berlin findet gegen VfL Bochum keine Mittel

Für den FC Viktoria 1889 Berlin aus der Regionalliga Nordost endete auch der zweite Auftritt im DFB-Pokal bereits in der ersten Runde. Nach dem 0:1 gegen den Zweitligisten Arminia Bielefeld zu Beginn der Saison 2019/2020 musste sich der Berliner Pokalsieger diesmal dem Bundesligisten VfL Bochum 0:3 (0:2) geschlagen geben.

Vor 5573 Besucher*innen im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark stellten die Gäste aus dem Ruhrgebiet schon früh die Weichen auf Sieg. Simon Zoller (18.) und Takuma Asano (22.) sorgten mit einem Doppelschlag für die 2:0-Führung. Dabei glänzte Gerrit Holtmann, Nationalspieler der Philippinnen, zweimal als Vorbereiter. Für den Endstand sorgte der vom Karlsruher SC nach Bochum gewechselte Mittelstürmer Philipp Hofmann (65.) nach Zuspiel von Zoller. Wenige Minuten zuvor hatte Hofmann bereits den Pfosten getroffen.

Die Viktoria kämpfte zwar leidenschaftlich, fand aber keine Mittel, um den Favoriten in Bedrängnis zu bringen. Am nächsten Wochenende (Samstag, 6. August, 13 Uhr) startet das Team von Trainer Semih Keskin beim FC Carl Zeiss Jena in die neue Saison.

Anzeige

Hinweis

Bitte prüft zunächst, das Spiel mit eurer Spielberichtskennung im DFBnet aufzurufen und die Torschützen selbstständig zu korrigieren. Wenn das nicht mehr möglich ist, ist eine Korrektur nur noch über den Staffelleiter möglich. Um den zuständigen Staffelleiter zu kontaktieren öffnet das betroffene Spiel hier auf FUSSBALL.de, klickt auf „Falsches Ergebnis melden“ und versendet das ausgefüllte Formular. Bitte verwendet die Kontaktfunktion nur, wenn euch diese Informationen nicht geholfen haben.
Für die Pflege der Staffeln, die Kontrolle und Freigabe der Ergebnisse ist der jeweilige Staffelleiter zuständig. Hinweise auf falsche oder fehlende Ergebnisse oder Tabellen richtest Du bitte an den zuständigen Staffelleiter. Wenn du über die Wettbewerbsnavigation zur entsprechenden Staffel gehst, findest du direkt unter der Liste der Begegnungen den Button „Falsches Ergebnis melden“ Dort kannst Du Dein Anliegen beschreiben. Bitte gib so viele detaillierte Daten wie möglich an, mindestens Mannschaftsart, Spielklasse, Gebiet und Spielnummer. Alternativ gelangst Du auch über das Profil deiner Mannschaft unten auf die aktuellen Wettbewerbe.

Lieber Fußballfreund,

du möchtest gern einen Beitrag, z.B. Musik, Fotos, Videos, Daten oder einen Zeitungsartikel (nachfolgend „Inhalte“) hochladen? Wir möchten dich an dieser Stelle gern nochmal daran erinnern, dass die Verantwortung für die von dir hochgeladenen Inhalte bei dir liegt. Bitte vergewissere dich also zunächst, ob die Inhalte unseren Vorgaben entsprechen (siehe die ausführlichen Bestimmungen unter „Community-Spielregeln“) und insbesondere ob du über die entsprechenden Nutzungsrechte an den Inhalten verfügst. Diese liegen in der Regel bei Dritten und nicht bei dir, wenn du Inhalte aus dem Internet (z.B. Fotos bekannter Personen, Videos oder Zeitungsartikel) kopierst und hochlädst.

Bitte beachte: Wenn du die Nutzungsrechte an den Inhalten nicht berücksichtigst, kann es zu kostspieligen Abmahnungen und weiteren Forderungen gegen dich kommen. Sofern wir hiermit direkt konfrontiert werden, sind wir berechtigt, deine Daten zum Zwecke der Rechtsverfolgung herauszugeben und mögliche Forderungen an dich weiter zu berechnen.

Weiter