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Erfolgreich und fair: Der SV Schlebusch eröffnete bereits zweimal die Saison am Mittelrhein. [Foto: Fotos FVM; Collage FUSSBALL.DE]
Sportlich erfolgreich und besonders fair – der SV Schlebusch bringt beides in Einklang. Der Landesliga-Klub aus Leverkusen hat sich den Ruf als eine der diszipliniertesten Mannschaften Deutschlands erarbeitet. Schon zweimal wurde der Verein als fairstes Team am Mittelrhein ausgezeichnet. Nun besteht die Chance auf den Hattrick.
Trainer Stefan Müller würde gerne zum dritten Mal das Eröffnungsspiel am Mittelrhein, das der fairsten Mannschaft als Auszeichnung winkt, austragen. „Das haben wir im Hinterkopf und wir würden lügen, wenn wir sagen würden, dass wir nicht darüber sprechen. Das waren immer megastarke Events“, sagt Müller. Aber er schiebt sofort hinterher: „Primär geht es darum, dass wir Punkte holen.“
Momentan funktioniert beides hervorragend. Der SV Schlebusch steht sportlich als Landesliga-Aufsteiger auf dem zweiten Rang und belegt in der Fairnesstabelle den ersten Platz. Das ist nicht neu. Schon in den vergangenen drei Spielzeiten machte Schlebusch sowohl mit dem einen als auch mit dem anderen auf sich aufmerksam. Sportlich belegte der Verein zweimal den vierten Platz in der Bezirksliga, in der abgelaufenen Saison sprang dann sogar die Meisterschaft heraus. Und in allen Spielzeiten stand Schlebusch jeweils auf dem ersten Platz der Fairnesstabelle in der Bezirksliga – ohne auch nur eine Rote Karte. Damit ist der Landesligist ein Vorbild in Sachen Fairness.
"Wir schieben jeglicher Gewalt einen Riegel vor und wenn jemand über die Stränge schlägt, bekommt er Probleme"
„Das leben wir im gesamten Verein vor. Wir schieben jeglicher Gewalt einen Riegel vor und wenn jemand über die Stränge schlägt, bekommt er Probleme“, betont Müller. Nachweislich kommen die Botschaften beim Team sehr gut an. Ein Erfolgsgeheimnis ist die Kommunikation, auf die in Schlebusch viel Wert gelegt wird. Da ist auch Müller herauszuheben, der seit seiner Amtsübernahme mit seinem Team immer ganz oben in der Fairnesstabelle stand. Einfacher wird es für ihn aber auch durch die Tatsache, dass die Fluktuation im Kader gering ist. „Wir bauen viel auf die Jugend und haben viele Lokalpatrioten“, sagt Müller.
Für ihn fängt Fairness schon vor dem Spiel an: „Man muss den Gegner und den Schiedsrichter freundlich empfangen und ihnen den nötigen Respekt entgegenbringen.“ Darin besteht seiner Meinung nach mancherorts Nachholbedarf. Müller: „Ich sehe da Probleme auf uns zukommen, aber das ist auch nur ein Spiegelbild der Gesellschaft.“ Am SV Schlebusch jedenfalls liegt es nicht, wenn die Fairness im Fußball sinkt. Dort ist Fair-Play noch das oberste Gebot.
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