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Kurzpass kurios |29.09.2018|14:00

Torwart-Tor: „Und dann lag er schon drin“

Ein Torwarttor nach einem Abschlag: Die Kreisliga schreibt manchmal außergewöhnliche Geschichten.[Foto: imago/MIS]

Zwei außergewöhnliche Torschützen mit zwei komplett unterschiedlichen Geschichten: Während Stürmer Harun Abdullah Güney vom Anadolu SV Reutlingen am vergangenen Wochenende gleich 13-mal traf, gelang Jan Leßner-Schminke von der SG Rehbachtal nur ein Treffer. Als Torhüter bereits in den ersten Spielsekunden zu treffen, ist dennoch ein seltenes Kunststück. Nicht-Alltägliches aus dem Amateurfußball in unserer Rubrik Kurzpass kurios.

Keinen Kurzpass, sondern einen kuriosen Abschlag schlug am zurückliegenden Wochenende Torhüter Jan Leßner-Schminke. Denn auf diese Weise erzielte er den 1:0-Führungstreffer für die SG Rehbachtal – in der allerersten Spielminute. „37 Sekunden waren gespielt“, sagt Leßner-Schminke im Gespräch mit FUSSBALL.DE . Das hätte ihm zumindest der Schiedsrichter nach Spielschluss so mitgeteilt. Es war für den noch ungeschlagenen Tabellenführer ein perfekter Start ins Spiel, für Leßner-Schminke gar in die Spielzeit. Denn es war sein erster Ligaeinsatz der noch jungen Saison. Ein Einstand nach Maß!

„Und dann lag er auch schon drin!“

Dem Tor vorausgegangen war ein langer Ball der Gegner vom SV Höckelheim , der letztlich in den Händen des Rehbachtaler Keepers landete. „Unsere Abwehrspieler waren gut zugestellt, von daher musste ich weit aus der Hand abschlagen“, schildert Leßner-Schminke die Szene. „Da habe ich schon gemerkt, dass ich den Ball gut getroffen habe.“ Zudem half der nasse Rasenplatz, der dem Ball zusätzlich Tempo gab, so dass dieser über den machtlosen Torwartkollegen hinübersprang. „Und dann lag er auch schon drin!“, sagt Leßner-Schminke.

"Ich noch mehr Treffer erzielen können"

Zwar habe er vor einigen Jahren schon mal einen unbedeutenden Elfmeter verwandelt, per Abschlag aber war es für den 28-Jährigen der Premierentreffer seiner Torhüterkarriere. Vor lauter Überraschung habe er daher gar nicht groß gejubelt, „einfach nur die Hände hochgerissen“. In der Jubeltraube mit den Mannschaftskollegen habe er auch direkt die Anweisung gegeben, dass alle wieder zurück auf ihre Positionen sollen.

Die Mannschaft hörte auf ihren treffsicheren Torhüter und zeigte sich in der Folge ebenfalls torhungrig. 6:2 lautete das Endresultat , sodass Leßner-Schminke laut eigenen Angaben während der Partie bereits öfters ein entspanntes Grinsen ins Gesicht huschte. Die Sprüche der Zuschauer taten dabei ihr Übriges.

Einzig die beiden Gegentore seien rückblickend ein Ärgernis, nicht aber, dass er jetzt der Mannschaft eine Kiste spendieren muss. Denn die ortsansässige Zeitung hat über den spektakulären Treffer des Torhüters auch schon ausführlich berichtet. Und bei solch prominenten Medienauftritten von Spielern verlangt der knallharte Strafenkatalog eine Kiste für die Mannschaft. „Die gebe ich gerne aus, die können die Jungs haben“, sagt Leßner-Schminke. Mit dem Erscheinen dieses Berichtes ist dann wohl gleich die zweite Kiste fällig…

Kreisliga B: Stürmer trifft 13-mal

Als der Schiedsrichter nach 45 Minuten zur Halbzeit pfeifft, hat Harun Abdullah Güney bereits siebenmal genetzt. Doch der Stürmer des Anadolu SV Reutlingen setzt seine irre Torejagd auch nach der Pause fort. Zum Leidwesen des SF02 Reutlingen II verbucht Güney am Ende 13 Tore in einem Spiel – Endergebnis 21:0 .

„Meine Torquote war schon okay“, fasst der 25-Jährige seine Ausbeute am vergangenen Sonntag im Interview mit der Süddeutschen Zeitung zusammen. „Und wenn ich an der ein oder anderen Stelle noch eigensinniger gewesen wäre, hätte ich noch mehr Treffer erzielen können.“ Hätte, können – trotz seiner vielen Tore wirkt Harun Abdullah Güney wie ein echter Teamplayer. Vermutlich hat ihn sein Trainer auch deshalb zum Kapitän der Mannschaft ernannt.

„Wir haben eine junge und talentierte Mannschaft, die ich gerne führen und in die richtige Richtung lenken möchte.“ Scheinbar erfolgreich: Angeführt von seinem Spielführer steuert der SV Anadolu zurzeit mit großen Schritten auf die A-Klasse zu. Zwar sind erst vier Spiele absolviert, aber die Dominanz, mit der Güneys Verein die Liga anführt, lässt wenig Zweifel an der Favoritenrolle der Reutlinger. Zwölf Punkte aus vier Spielen und ein Torverhältnis von 38:0. 21 der 38 Treffer waren Chefsache und wurden vom Kapitän erzielt.

Ein Wechsel zu einem höherklassigen Verein schließt der Torjäger zwar nicht aus, betont aber, dass schon alles stimmen müsste, sollte ihm ein Angebot vorliegen: „Die Freude am Fußball steht an erster Stelle für mich.“ Eine Erkenntnis, die er vermutlich auch aus der Zeit zieht, in der er in der Türkei am Profifußball schnuppern durfte: „Ich bin für Galatasaray Istanbul und Kayserispor II aufgelaufen, vor allem dort habe ich schöne Erfolge gefeiert. Ich war damals eines von nur zehn Talenten in ganz Deutschland, die von türkischen Talentspähern ausgewählt worden waren.“

Am Ende hat es dann doch nicht ganz gepasst mit dem Profifußball in der Türkei und Güney kehrte wieder nach Reutlingen zurück, wo er sich noch heute „sehr verwurzelt“ fühlt. Beim Anadolu SV Reutlingen ist seine neue sportliche Heimat – das drückt sich sonntags gelegentlich in 13 Toren aus.

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