DFB-Pokal 24/25: Das sind die Amateurteams
Neben 40 Profiteams aus den drei höchsten deutschen Spielklassen bekommen beim DFB-Pokal auch 24 Amateurmannschaften die Chance auf das Finale in Berlin.
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Beim VFC Plauen herrscht immer noch große Trauer. Der Oberligist veranstaltet nun ein Benefizturnier zugunsten der Hinterbliebenen seines kürzlich verstorbenen Spielers Christian Rose. [Foto: Imago]
Der VFC Plauen unterstützt die Familie seines verstorbenen Spielers Christian Rose. Kult-Trainer Peter Neururer trainiert bei Schwarz-Weiß Essen. Und Hildens Trainer tritt wegen Kritik eines Vorstandsmitglieds zurück. Das Wichtigste aus den Oberligen auf einen Blick.
Benefizturnier für Christian Rose: Die Fußballklubs im Vogtland beweisen Solidarität. Am Mittwoch, 21. Oktober, wird ab 18 Uhr im Stadion des VFC Plauen aus der NOFV-Oberliga Süd ein Benefizturnier zu Gunsten der Hinterbliebenen von VFC-Spieler Christian Rose ausgetragen. Rose war im Alter von nur 32 Jahren an plötzlichem Herzversagen verstorben. Er hinterließ seine Lebensgefährtin und die gemeinsame zweijährige Tochter. Neben einer gemischten Mannschaft von Roses letztem Verein VFC Plauen werden Spieler seiner vorherigen Klubs VfB Plauen Nord, SV Merkur Oelsnitz, VfB Auerbach, SG Stahlbau Plauen, FSV Treuen, Fortuna Plauen sowie die Freizeitfußballer der „Bad Boys Plauen“ zwei weitere Mannschaften bilden. Das Allstar-Team des 1. FC Wacker wird ebenfalls dabei sein. Der komplette Erlös kommt der Familie zugute.
Siegen und Haselbach gehen getrennte Wege: Ingo Haselbach, bisher sportlicher Berater bei den Sportfreunde Siegen in der Oberliga Westfalen, arbeitet nicht mehr für den ehemaligen Zweitligisten. Der in Bergneustadt lebende Haselbach war seit Beginn der Saison bei den Siegenern in die Organisation rund um die erste Herrenmannschaft sowie in deren Zusammenstellung eingebunden. Zuvor war er in ähnlicher Funktion beim West-Regionalligisten Viktoria Köln tätig gewesen. Der 45-Jährige sucht eine neue berufliche Perspektive.
TuS trifft das Tor nicht mehr: Auf seiner Internetseite macht der TuS Hartenholm Werbung für seine große Halloween-Party am 31. Oktober. Schrecklich ist auch das bisherige Abschneiden in der Schleswig-Holstein-Liga. Der TuS, in der Vorsaison noch eine der positiven Überraschungen und im Januar gegen die versammelte höherklassige Konkurrenz des Landes sensationell Hallenmasters-Sieger in der Kieler Ostseehalle, belegt vor der Partie am Sonntag (ab 14 Uhr) einen Abstiegsplatz. Hartenholm trifft vor allem das Tor nicht mehr. Lediglich zwölf Treffer nach 13 Partien sind der schlechteste Wert der Liga. Zu allem Überfluss fällt der bisher beste Torschütze Christian Jaacks (vier Saisontreffer) wegen eines Kreuzbandrisses für mehrere Monate aus.
Kult-Trainer unterstützt ETB: Peter Neururer (60) hat Wort gehalten. Der langjährige Bundesliga-Trainer (unter anderem FC Schalke 04, 1. FC Köln, Hertha BSC, Hannover 96, VfL Bochum) hat in dieser Woche als prominenter Pate die Fußballschule des Traditionsvereins ETB Schwarz-Weiß Essen aus der Oberliga Niederrhein besucht. Das Besondere an dem Trainingscamp: 16 Kinder aus dem benachbarten Flüchtlingsheim an der Sartoriusstraße durften drei Tage lang auf der Sportanlage „Am Krausen Bäumchen“ zusammen mit ETB-Talenten und Gästen von anderen Klubs kicken. „Das war eine Super-Sache: Der Fußball kann Mauern einreißen und Brücken bauen“, sagte Neururer nach seinem Abstecher zu den Schwarz-Weißen, die 1959 den DFB-Pokal gewannen und deren Trikot einst die späteren Nationalspieler Oliver Bierhoff und Jens Lehmann trugen.
Kreß kontert Kritik mit Rücktritt: Der VfB 03 Hilden belegt mit nur zehn Punkten aus elf Partien in der Oberliga Niederrhein einen Abstiegsplatz. Außerdem war die zweite Runde im Verbandspokal Endstation (3:5 nach Elfmeterschießen beim Landesligisten SpVgg Sterkrade-Nord). Seinen plötzlichen Rücktritt begründet Trainer Georg Kreß (52), der erst seit Saisonbeginn im Amt war, aber nicht mit der sportlichen Situation. „Ein Vorstandsmitglied hat von Anfang an kein gutes Haar an mir gelassen, meine Entscheidungen ständig kritisiert. Das ist für mich vertane Zeit“, sagt Kreß, früher unter anderem für Preußen Münster, die SG Wattenscheid 09 und den Wuppertaler SV tätig. Der VfB hielt sich bislang bedeckt. Vorsitzender Wolfgang Appelstiel sagte der „Rheinischen Post“ lediglich: „Diese Reaktion kommt für uns überraschend, wir sind nicht vorbereitet.“ Vorerst soll Co-Trainer Björn Scheffels übernehmen und den VfB am Sonntag (ab 15 Uhr) gegen den 1. FC Mönchengladbach betreuen.
Noch keine feste Nahrung: Gute Nachrichten gab es in der Bayernliga Nord für den VfB Eichstätt. Torwart Jonas Herter, der sich im Spiel bei der SpVgg SV Weiden (1:3) bei einem Zusammenstoß fünf Brüche im Gesicht zugezogen hatte (doppelter Kieferbruch, doppelter Bruch des Augenbogens und Jochbeinbruch) und mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Regensburg gebracht werden musste, durfte das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen. „Das Gesicht ist noch geschwollen. Außerdem darf Jonas vorerst keine feste Nahrung zu sich nehmen, aber es geht ihm den Umständen entsprechend wieder gut“, sagt VfB-Trainer Markus Mattes gegenüber FUSSBALL.DE . Der Schlussmann wird nach der Winterpause im Mannschaftstraining zurückerwartet.
Vertragsverlängerung trotz Abstiegsgefahr: Robert Berg und der SV Erlbach wollen trotz akuter Abstiegssorgen in der Bayernliga Süd langfristig zusammenarbeiten. Der Trainer hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2018 verlängert. Der 40-Jährige führte den SVE seit 2012 von der Bezirksliga bis in die Bayernliga. „Dass es in dieser Saison nicht leicht werden würde, wussten wir. Deshalb ist die Vertragsverlängerung trotz des Tabellenstandes nicht ungewöhnlich“, meinte Berg im Gespräch mit FUSSBALL.DE . Erlbach steckt als Tabellenvorletzter mit zwölf Punkten aus 15 Partien tief in der Abstiegszone.
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