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Ex-Profi |09.05.2017|08:30

Schorch: Früher Real Madrid, bald Uerdingen!

Der Bald-Uerdinger Christopher Schorch 2008 im Trikot von Real Madrid. [Foto: imago]

Der TSV 1882 Landsberg verliert zwar drei Spieler nach Roten Karten – aber gewinnt das Duell gegen Schwabmünchen. Bei der Partie zwischen Alemannia Haibach und dem ASV Neumarkt fallen zwar keine Tore, dafür aber gibt es vier Platzverweise in 17 Minuten zu bestaunen. Christopher Schorch, einst bei Real Madrid unter Vertrag, schließt sich dem KFC Uerdingen an. Der frühere Bundesligist Borussia Neunkirchen muss wohl in der sechsten Liga neu anfangen und mehr - hier die wichtigsten News aus Deutschlands Oberligen.

Einst bei Real Madrid, bald beim KFC Uerdingen: Ex-Bundesligist KFC Uerdingen 05, souveräner Spitzenreiter und designierter Meister in der Oberliga Niederrhein , plant bereits die neue Saison in der Regionalliga West . Nach Angreifer Florian Rüter (Alemannia Aachen) nahmen die Krefelder jetzt auch den früheren Junioren-Nationalspieler Christopher Schorch (28) vom Drittliga-Schlusslicht FSV Frankfurt unter Vertrag. Der erfahrene Abwehrspieler wurde in der Jugend von Hertha BSC Berlin ausgebildet und durchlief alle Jugendauswahlmannschaften des DFB. So wurde er in der U 19 und der U 20 von Horst Hrubesch trainiert. Nach zwei Bundesliga-Einsätzen für Hertha BSC sicherte sich Real Madrid seine Dienste, setzte ihn in der zweiten Mannschaft ein. Zwei Jahre später kehrte der 1,91 Meter lange Schorch nach Deutschland zurück, erhielt einen Profivertrag beim 1. FC Köln und kam für die „Geißböcke“ zu 21 Einsätzen in Deutschlands höchster Spielklasse (ein Tor). Über den MSV Duisburg und Energie Cottbus kam Schorch zur laufenden Saison zum FSV Frankfurt (26 Einsätze), konnte mit den Hessen den Abstieg aus der 3. Liga aber nicht verhindern. Beim KFC Uerdingen 05 unterschrieb er gleich für drei Jahre.

Drei Rote Karten können TSV nicht stoppen: An das vorletzte Heimspiel der Saison in der Bayernliga Süd werden sich die Anhänger des abstiegsbedrohten TSV 1882 Landsberg wohl noch lange erinnern. Allein schon der 3:1-Erfolg gegen den Aufstiegskandidaten TSV Schwabmünchen geht als große Überraschung durch. Noch bemerkenswerter wurde es jedoch durch gleich drei Rote Karten für die Landsberger Philipp Siegwart (Tätlichkeit/78.), Sebastian Nichelmann (Reklamieren/78.) und Rainer Storhas (grobes Foulspiel/90.+3). Dennoch schaffte es das Team von Trainer Uwe Zenkner nicht nur, den knappen 2:1-Vorsprung über die Zeit zu retten. Kurz vor dem Abpfiff erzielte Andreas Fülla (90.+4), einer von acht verbliebenen TSV-Kickern auf dem Platz, mit einem Lupfer sogar noch den Treffer zum 3:1-Endstand. Verrückt! „Die Platzverweise sind schon bitter für uns. Aber die drei Punkte waren umso wichtiger. Man hat wieder gesehen, was in der Mannschaft steckt und wie sie zusammenhält“, sagte 1882-Abteilungsleiter Robert Michel gegenüber FUSSBALL.DE . Der TSV rangiert jetzt einen Zähler vor der Gefahrenzone, muss in den letzten beiden Partien allerdings auf drei wichtige Spieler verzichten.

"Die Platzverweise sind schon bitter für uns. Aber die drei Punkte waren umso wichtiger. Man hat wieder gesehen, was in der Mannschaft steckt und wie sie zusammenhält"


Michalsky bleibt ETB treu: Sebastian Michalsky, Kapitän in der Oberliga Niederrhein beim abstiegsbedrohten ETB Schwarz-Weiß Essen, und auch Trainer Manfred Wölpper haben ihre Verträge beim DFB-Pokalsieger von 1959 verlängert. Der 33-jährige Michalsky, der seit 2014 für den ETB am Ball ist, unterschrieb gleich für zwei Jahre (plus Option auf eine weitere Saison) am Uhlenkrug. „Ich hatte höher dotierte Angebote. Aber ich habe mich gegen das Geld und für den ETB Schwarz-Weiß entschieden“, sagt Michalsky. Trainer „Manni“ Wölpper ist seit der Winterpause für den Traditionsklub aus dem Essener Süden tätig, führte die Schwarz-Weißen auf einen Nichtabstiegplatz. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge muss der ETB aber bei nur noch drei Punkten Vorsprung wieder zittern. Der 59-jährige Wölpper war während seiner Trainerlaufbahn unter anderem für den Goslarer SC tätig, mit dem er den Aufstieg in die Regionalliga Nord schaffte. Außerdem betreute er schon die Sportfreunde Lotte, die Spvgg. Erkenschwick , die U 23-Teams des VfL Bochum und des MSV Duisburg sowie den VfB Hüls und die TSG Dülmen.

Farkas geht in 14. Saison: Josef Farkas, der seinen Vertrag bei der SpVg Wesseling-Urfeld in der Mittelrheinliga vor wenigen Tagen um ein Jahr verlängert hatte, war nach dem 0:3 beim VfL Rheinbach bedient. Der 54-Jährige steht seit 2004 an der Seitenlinie der Spvg Wesseling-Urfeld , geht damit bereits in seine 14. Saison als Trainer. „Ich hatte der Mannschaft in der letzten Woche trainingsfrei gegeben. Gegen Rheinbach war keine Laufbereitschaft, keine Körpersprache zu sehen. So etwas passiert mir kein zweites Mal“, bedauert Farkas seine Großzügigkeit. Hinzu kam: Nach Kapitän Quinito Proenca (Muskelfaseriss) und Abwehrspieler Sven De Jongh (Kreuzbandriss) verletzten sich in Rheinbach auch noch Trainersohn Daniel Farkas, David Strack (beide Bänderdehnung) und Abwehrspieler Benedikt Zaun (Muskelfaseriss). „Für uns war es ein gebrauchter Tag“ sagt Josef Farkas gegenüber FUSSBALL.DE . Das Gerüst der Mannschaft für die nächste Saison steht bereits, mit 18 Spielern wurde bislang verlängert. „Wir wollen auch in der nächsten Saison wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz landen“, sagt der Trainer.

Vier Nachwuchsspieler rücken auf: Der SSV Reutlingen aus der Oberliga Baden-Württemberg hat vier Nachwuchsspieler mit Verträgen ausgestattet. Ivo Colic, Marvin Methner, Christos Chatzimalousis und Yannick Kynast rücken zur kommenden Saison in den Oberligakader des ehemaligen Zweitligisten auf. „Wir sind überzeugt davon, dass das Quartett diesen Schritt gehen kann. Auf alle vier wartet ein Sommer mit viel hartem Training, um gut gerüstet in die neue Oberligasaison zu gehen“, erklärt Sportvorstand Michael Schuster. Zwei Spieltage vor Saisonende rangiert Reutlingen auf Platz neun. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt fünf Zähler.



Ex-Erstligist vor Abstieg in Liga 6: In der Saison 1967/1968 spielte Borussia Neunkirchen in der Bundesliga und knöpfte zum Beispiel dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München beim 1:1 einen Punkt ab. Jetzt steht Neunkirchen vor dem Abstieg in die 6. Liga. Zwei Spieltage vor dem Saisonende in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar rangiert die Borussia mit 28 Zählern auf Abstiegsplatz 17. Der Rückstand auf Platz 15, der am Ende zum Klassenverbleib reichen könnte, beträgt fünf Punkte. Außerdem ist das Torverhältnis (-26) deutlich schlechter als das des auf Rang 15 stehenden FSV Salmrohr (-12). Nach zuletzt acht Niederlagen in Folge ist es kaum noch vorstellbar, dass der Traditionsverein, für den einst unter anderem der spätere Nationalspieler und heute U 21-Trainer Stefan Kuntz am Ball war, auch in der kommenden Saison fünftklassig spielt. Am Samstag (ab 15.30 Uhr) gastiert Neunkirchen beim Tabellenachten FV Diefflen .

Viermal „Rot“ in 17 Minuten: Keine Tore, aber dafür vier Platzverweise innerhalb von nur 17 Minuten bekamen die Zuschauer der Bayernliga Nord -Partie zwischen dem Abstiegskandidaten SV Alemannia Haibach und dem Aufstiegsanwärter ASV Neumarkt zu sehen. Dabei bekam Schiedsrichter Dennis Meinhardt (Fulda) in der Schlussphase jede Menge Arbeit. Zunächst sah Haibachs Tobias Schrod wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (75.). Nach einer Notbremse musste ASV-Verteidiger Armin Binder mit der Roten Karte vom Platz (76.). Kurz darauf spielte Neumarkt zu neunt weiter, weil auch Philipp Stephan wegen wiederholten Foulspiels mit der „Ampelkarte“ des Feldes verwiesen wurde (79.). Neumarkts Trainer Dominik Haußner musste wegen Reklamierens auf die Tribüne. In der Nachspielzeit sah schließlich auch noch Alemannias eingewechselter Abwehrspieler Fabian Kolaczek wegen groben Foulspiels „Rot“ (90.+2). Die Haibacher um ihren Trainer und Ex-Profi Slobodan Komljenovic (unter anderem Eintracht Frankfurt, MSV Duisburg und 1. FC Kaiserslautern) stoppten mit dem Remis immerhin eine Serie von vier Niederlagen. Dennoch steht bereits fest, dass die Alemannia die Abstiegsrelegation bestreiten muss.

Kapitän geht von Bord: Der SV Lippstadt 08 , Heimatverein von Bayern Münchens Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge, treibt die Kaderplanungen für die kommende Spielzeit in der Oberliga Westfalen weiter voran. Vom Liga- und Aufstiegskonkurrenten SV Westfalia Rhynern wurde jetzt Mittelstürmer Robin Hoffmann verpflichtet. „Robin ist auf vielen Positionen im Mittelfeld einsetzbar und kommt als Führungsspieler an den Bruchbaum. Mit der Erfahrung von knapp 100 Oberligaspielen soll er unserer jungen Elf Stabilität und Halt geben“,sagt Dirk Brökelmann, Lippstadts Sportlicher Leiter. Aus der eigenen Jugend erhalten Angreifer Benjamin Klingen und Abwehrspieler Marvin Beimann die Chance, sich in der Oberliga zu empfehlen. Verlassen wird die Lippstädter zum Ende der Saison dagegen Kapitän Moritz Kickermann. „Wir haben in den letzten Wochen mehrfach mit ihm gesprochen und hätten ihn auch gerne bei uns im Team behalten. Wir verlieren mit Moritz eine starke Persönlichkeit“, so Brökelmann. Wohin Kickermann wechselt, ist offen.



Pokal hui - Meisterschaft pfui: Hans Jürgen Stammer, Präsident in der Oberliga Hamburg beim bereits feststehenden Absteiger SV Halstenbek-Rellingen , kann den erneuten Einzug seines Vereins in das Endspiel um den Verbandspokal immer noch nicht richtig fassen. „Wir können anscheindend nur Pokal“, sagt der 68-Jährige gegenüber FUSSBALL.DE . Schon im Viertelfinale hatte Halstenbek-Rellingen den Oberliga-Tabellenführer und Favoriten TuS Dassendorf (1:0) aus dem Wettbewerb gekegelt. In der Runde der letzten vier Klubs gelang mit dem 2:1 gegen den Tabellenzweiten und Aufstiegsaspiranten Altona 93 die zweite Sensation. „Die Mannschaft hat zwei Gesichter. Unerklärlich, dass wir zu solchen Leistungen nur im Pokal fähig sind und in der Meisterschaft kein Bein auf den Boden bekommen“, so Stammer. Zuletzt setzte es eine 2:5-Pleite beim SV Rugenbergen . Das Pokalendspiel gegen den Regionalligisten und Titelverteidiger FC Eintracht Norderstedt , der im zweiten Halbfinale beim Wandsbeker TSV Concordia (3:0) seiner Favoritenrolle gerecht wurde, findet am Donnerstag, 25. Mai, im Rahmen des Finaltags der Amateure auf der Platzanlage „Hoheluft“ beim SC Victoria Hamburg statt und wird live in der ARD übertragen. Der Gewinner zieht in den DFB-Pokal ein.

Trainer steigt nicht auf: Der FC Unterföhring ist am Ziel. Nach dem 2:0-Heimsieg des Tabellenführers in der Bayernliga Süd gegen den SSV Jahn Regensburg II ist zwei Spieltage vor dem Saisonende der erstmalige Aufstieg in die Regionalliga Bayern perfekt. Der ärgste Verfolger SV Pullach, der nach dem 3:0 gegen den FC Gundelfingen weiterhin einen Punkt Rückstand aufweist, könnte dem FCU zwar die Meisterschaft noch streitig machen, hat allerdings keine Zulassung für die Regionalliga beantragt. Alle anderen Vereine können Unterföhring nicht mehr abfangen. „Wir waren fokussiert auf das Spiel, haben unsere Tore wieder einmal durch Standardsituationen erzielt. In den 90 Minuten haben wir keine einzige Chance für den Gegner zugelassen, sondern alles kontrolliert", lobte FCU-Trainer Andreas Pummer im Gespräch mit FUSSBALL.DE . „Die Leistungen der Mannschaft in der Rückrunde waren bemerkenswert, sie hat sich den Aufstieg redlich verdient. Die Saison ist aber noch nicht vorbei. Die restlichen zwei Spiele will ich auch noch gewinnen und Meister werden“, so Pummer. Er selbst wird den Aufstieg nicht mitmachen, sondern nach dem Saisonende zum Münchner Landesligisten Türkgücü-Ataspor wechseln. Seine Nachfolge in Unterföhring tritt der bisherige Co-Trainer Thomas Seethaler an.

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