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"Geh-Fußball"|30.06.2023|09:00

Walking Football: Ein Trendsport für alle

"Spaß an der Bewegung haben und den Teamgeist fördern": die "Geh-Fußballer" vom TuS Querenburg[Foto: TuS Querenburg]

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"Hier ist wirklich jeder gut aufgehoben." Mit diesem Satz wirbt der TuS Querenburg auf seiner Homepage für weitere Mitspielerinnen und Mitspieler in ihrer Walking-Football-Mannschaft. Der Verein aus Bochum bringt seit Jahren jeden Montag Spielerinnen und Spieler aller Altersstufen beim Walking Football zusammen. Wolfgang Mai-Kellermann vom TuS Querenburg gibt Einblicke in die Trendsportart.

Beim Walking Football, auf Deutsch "Geh-Fußball", handelt es sich um eine langsamere Version des traditionellen Fußballs, bei der die Spieler nur gehen dürfen, anstatt zu rennen oder zu sprinten. "Das Ziel von Walking Football ist es, Spaß an der Bewegung zu haben und den Teamgeist zu fördern", sagt Mai-Kellermann. "Es werden keine Tore gezählt, die Mannschaften werden wild zusammengewürfelt. Es geht um die Freude an der Bewegung und dem Spielen mit dem Ball."

"Offen für alle Altersklassen"

Es ist ein Sport für alle. Viele Turniere haben zwar eine Altersgrenze von 55 Jahren, aber im Training darf jede und jeder mitspielen. Auch beim TuS Querenburg gibt es keine Altersgrenze. "Wir haben festgestellt, dass sich die Ü-55-Teilnehmer nicht alleine begeistern lassen, so dass wir die Mannschaft geöffnet haben", so Mai-Kellermann. "Wir sind jetzt offen für alle Altersklassen, für alle Geschlechter und für alle Leistungsstufen - egal ob ehemaliger Profi oder Amateur, das ist egal. Jeder spielt beim Walking Football mit. Letztens kam sogar einer aus unserer C-Jugend vorbei, der gerne mal mitspielen wollte. Wenn er sich an alle Regeln hält, dann ist das überhaupt kein Problem."

"Es werden keine Tore gezählt, die Mannschaften werden wild zusammengewürfelt"

Beim Walking Football gibt es bestimmte Regeln, um den körperlichen Anforderungen der Spieler gerecht zu werden. Zum Beispiel gibt es keine Zweikämpfe, das Tempo ist langsamer und der Ball wird auf dem Boden gehalten, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Spieler dürfen den Ball nicht über Hüfthöhe heben, um Verletzungen zu vermeiden und die Intensität des Spiels zu reduzieren. Mai-Kellermann erzählt, dass "bei den älteren Mitspielern die Motivation ist, sich nicht noch einmal stark zu verletzen. Beim Walking Football kann man auch mit künstlichen Hüften gut mithalten." Und auch die Organisation der Mannschaft sei sehr entspannt, meint Mai-Kellermann: "Das ist überhaupt kein Aufwand. Ich fahre als Organisator und Ansprechperson 15 Minuten früher zum Platz, schließe die Kabine auf, hole die Bälle und dann kann es schon losgehen."

Der TuS Querenburg betreibt Walking Football seit einigen Jahren und hat seitdem immer wieder wechselnde Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihrer Mannschaft. "Wir sind momentan maximal 14 Leute, und am Trainingsbetrieb nehmen regelmäßig zwischen acht und zehn Leuten teil, die Altersspanne reicht von Mitte 20 bis Mitte 70", sagt Mai-Kellermann. Sogar Bundesligisten wie der VfL Wolfsburg, Werder Bremen, der FC Schalke 04, der TSV Bayer 04 Leverkusen und der Hamburger SV betreiben eigene Walking-Football-Mannschaften. "Wir konnten schon mal an einem Turnier gegen den FC Schalke 04, VfL Bochum und Borussia Dortmund teilnehmen", erzählt Mai-Kellermann. "Aufgrund der großen Vereine haben sich einige ältere Personen aus unserem Verein gefunden, die dort gerne mitkicken wollten."

Walking Football bietet auch soziale Vorteile. Es ermöglicht Menschen, sich regelmäßig zu treffen, neue Freundschaften zu schließen und Teil einer Gemeinschaft zu sein. Es gibt oft Walking-Football-Gruppen oder -Vereine, in denen Menschen zusammenkommen, um gemeinsam zu spielen und sich auszutauschen. Dies kann dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden und die mentale Gesundheit zu verbessern.

Insgesamt ist Walking Football eine gute Alternative zum traditionellen Fußball, die es Menschen ermöglicht, aktiv zu bleiben und den Sport zu genießen, unabhängig von Alter oder körperlichen Fähigkeiten. Es fördert die Gesundheit, das Wohlbefinden und den sozialen Zusammenhalt. Wenn man nach einer Möglichkeit sucht, sich sportlich zu betätigen und gleichzeitig Spaß zu haben, ist Walking Football definitiv einen Versuch wert.

Genauso sieht das auch Wolfgang Mai-Kellermann vom TuS Querenburg: "Mein Highlight ist, dass unser ältester Spieler mit 75 Jahren immer noch jeden Montag aktiv dabei und auch nicht einer derjenigen ist, der sich am wenigsten bewegt. Das zeigt mir, dass beim Walking Football selbst in diesem Alter mit jüngeren Menschen eine sportliche Betätigung gut möglich ist."

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