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Finaltag der Amateure |29.05.2016|16:05

8 Stunden vor der Glotze: So war der Finaltag

Ein Mann und sein Fernseher: FUSSBALL.DE-Mitarbeiter Denis de Haas verbrachte den kompletten Samstag vor der Glotze. Für den Finaltag der Amateure. Und für uns. [Foto: de Haas (2) / Collage: FUSSBALL.DE]

Der Finaltag der Amateure: 17 Landespokalendspiele in drei Konferenzen. Acht Stunden lang Amateurfußball live in der ARD. Also haben wir FUSSBALL.DE-Mitarbeiter Denis de Haas vor den Fernseher gesetzt. Den ganzen Samstag lang. Hier sein ausführliches Acht-Stunden-Protokoll - mit Traumtor-Garantie, vielen Prominenten und großen Emotionen.

"Den 28. Mai hatte ich mir lange vorgemerkt. Schließlich stand am Abend das Champions-League-Finale auf dem Programm. Einen Monat vorher fragten mich die Kollegen von FUSSBALL.DE , was ich denn tagsüber vorhätte. Sie suchten jemanden, der sich den Finaltag der Amateure in der ARD angucken will. Erst war ich skeptisch. Insgesamt 17 Endspiele in drei Konferenzen. Acht Stunden Landespokal. Dann kam die Zusage. Dank Spielern wie Amir Shapourzadeh, Benedikt Koep, René Robben und Andis Shala habe ich die nicht bereut. Sie haben den Finaltag der Amateure für Fußballfans zu einem besonderen Erlebnis gemacht. Ein Acht-Stunden-Protokoll mit Traumtor-Garantie, vielen Prominenten und großen Emotionen.

Die Sendung beginnt

12.05 Uhr: TV-Moderator Alexander Bommes steht im Stadion Hoheluft und begrüßt die Zuschauer. Vor ihm und den Fans liegen acht Stunden Fußball mit 17 Endspielen. „Sowas hat es vorher noch nicht gegeben. Es wird ein überragender Tag“, sagt Bommes. Reinhard Grindel ist auch nach Hamburg gekommen. „Das ist ein Feiertag für den Amateurfußball und das Ehrenamt“, betont der DFB-Präsident vor dem ersten Anstoß. Diesem fiebert auch Uwe Seeler entgegen. Der DFB-Ehrenspielführer hat sich als Hamburger Jung natürlich ein Spiel vor seiner Haustür ausgesucht. Seeler wünscht Eintracht Norderstedt einen Erfolg über Altona 93 .

"Zwei Tüten Pizzabrötchen haben wir auch bestellt. Sicher ist sicher. Das denkt sich auch Marco Schultz. Er trifft zum 4:1-Endstand"

12.30 Uhr: Der Ball in Hamburg rollt. Und in Luckenwalde. Und Ahlen. Und Stuttgart. Und Offenburg. Und Bammental. Es geht um sechs Tickets für die Hauptrunde.

12.35 Uhr: Wer macht das erste Tor in der Konferenz? Mein Kumpel tippt auf Wattenscheid. Ich habe Babelsberg auf dem Zettel. Thorben Stadler macht unsere Tipps zunichte. Der ehemalige U 17-Nationalspieler ist der erste Torschütze am Finaltag der Amateure . Astoria Walldorf führt in Bammental gegen die Spielvereinigung Neckarelz. Und DFB-Sportdirektor Hans-Dieter Flick sieht den Treffer vor Ort.

12.52 Uhr: Frank Huber hat einen großen Traum. Noch einmal die Trikots der SG Wattenscheid vor einem DFB-Pokal-Hauptrundenspiel zu waschen und zu falten. Läuft beim kultigen Zeugwart . Sein Klub führt 2:0 bei Rot Weiss Ahlen . Güngör Kaya trifft, Jan-Steffen Meier trifft. Der Ex-Bundesligist hat eine Hand am Westfalenpokal. Huber darf von einem Duell mit Schalke 04, Borussia Dortmund oder Bayern München träumen.

13.00 Uhr: Kommentator Andreas Witte überschlägt sich. Das liegt an Andis Shala. SV Babelsberg Angreifer schraubt sich in die Luft und wuchtet den Ball per Kopf ins Tor. Wer, bitte schön, sind Claudio Pizarro, Sandro Wagner und Alexander Meier? Die wahren Kopfball-Ungeheuer schlagen am Finaltag der Amateure zu. So wie im Brandenburg-Pokal, wenn Shala höher steigt als die Abwehrriesen des FSV Luckenwalde .

13.03 Uhr: Doppelschlag in Offenburg. Da lag der FSV Bissingen gegen den FV Ravensberg schon mit 0:2 zurück. Doch dann gibt’s zwei Tore innerhalb von 180 Sekunden. Ausgleich. Spektakel beim Württemberg-Pokal.

Die erste Halbzeitpause

13.16 Uhr: Halbzeit auf allen Plätzen. Und schon elf Tore haben wir gesehen. Kann so weitergehen.

13.53 Uhr: Nun gibt es mal Slapstick. Torwart Marijan Huljic pritscht sich den Ball ins eigene Tor. Bitter für den FC Villingen. Nach Huljic‘ Eigentor steht es 2:2 gegen den SV Oberachern . Das Finale im Württemberg-Pokal ist wieder offen.

14.13 Uhr: Kommentator Gerd Gottlob meldet sich aus Hamburg. Mit einem echten Traumtor: Deran Toksöz zieht aus mehr als 20 Metern ab und trifft zum Ausgleich für Norderstedt. Zwei Minuten vor dem Spielende. Toksöz hält sich die Hände ans Ohr. „Macht mal lauter“, will der Torschütze den Eintracht-Fans sagen. Die Anhänger von Altona 93 verstummen.

14.19 Uhr: Mario Klinger macht für Wattenscheid den Deckel drauf. Das Team gewinnt 3:0 gegen Ahlen und gewinnt den Westfalen-Pokal. Auch Babelsberg jubelt nach einem 3:1-Erfolg über Luckenwalde. Villingen gewinnt eine spektakuläre Partie mit 5:3. Torwart Huljic kann seinen Patzer gegen Oberachern also verschmerzen. Walldorf siegt mit 2:0 gegen Neckarelz, Ravensburg 4:2 gegen Bissingen. Während auf fünf Plätzen gefeiert wird, geht es in Hamburg weiter.

14.23 Uhr: Anstoß zur Verlängerung in Hamburg. Zeit für Heldentaten. Zeit, um eine Pizza zu bestellen. Noch liegen fünfeinhalb Stunden Amateurfußball vor uns.

14.27 Uhr: Ein Traumtor! Jan Lüneburg nimmt den Ball mit vollem Risiko und zimmert ihn aus 20 Metern in den Winkel. Norderstedt führt.

Die zweite Runde

14.30 Uhr: Es geht weiter mit den nächsten fünf Paarungen. Die Schauplätze: Unterhaching, Wissen, Neustrelitz, Bremen und Egestorf.

14.36 Uhr: Hohe Freistoßkunst darf am Finaltag der Amateure nicht fehlen. Alexander Sieghart zirkelt den Ball aus 25 Metern in den Winkel. Die Spielvereinigung Unterhaching erwischt im Finale um den Bayern-Pokal einen Traumstart. Für den Neu-Zweitligist Würzburger Kickers könnte es vier Tage nach der Aufstiegsparty einen tristen Nachmittag geben.

14.56 Uhr: Die Pizzen sind da. Eine mit Salami für den Kumpel und eine mit Schinken für mich. Und zwei Tüten Pizzabrötchen haben wir noch bestellt. Sicher ist sicher. Das denkt sich auch Marco Schultz. Er trifft zum 4:1-Endstand. Norderstedt gewinnt den Hamburg-Pokal nach Verlängerung.

15.24 Uhr: Alexander Bommes interviewt Eintracht-Trainer Thomas Seeliger. Im Hintergrund skandieren die Spieler „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“. Seeliger lobt die Moral seiner Mannschaft und formuliert seine Wünsche für die Auslosung. „Wer träumt nicht von Bayern München und Borussia Dortmund“, sagt der Trainer, der 1995 schon in Berlin war. Als Spieler des VfL Wolfsburg verlor Seeliger das große Finale mit 0:3 gegen Borussia Mönchengladbach.

15.30 Uhr: In der Halbzeit werden die Highlights aus Wissen gezeigt. Eintracht Trier führt 3:1 gegen den Kreisligisten SG Niederroßbach. Benedikt Koep hat alle Tore für den Favoriten erzielt. Ein alter Bekannter vom Niederrhein. Den habe ich schon vor rund zehn Jahren gesehen, als seine Senioren-Laufbahn beim 1. FC Kleve begann. Dann ist er zu Rot-Weiss Essen gewechselt, wir haben uns zum Interview am Limbecker Platz getroffen. Und heute wird er zum großen Helden im Rheinland-Pokal. Sachen gibt’s.

15.41 Uhr: Im Niedersachsen-Pokal rennt der 1. FC Germania Egestorf-Langreder gegen den SV Drochtersen/Assel einem 0:1-Rückstand hinterher. Ob diese Paarung in voller Breite auf die Spieltags-Plakate gepasst hat? Witze über den langen Namen des Gastgebers werden sie in Osnabrück nicht gemacht haben. Den großen VfL aus der Dritten Liga hat Egestorf-Langreder nämlich im Halbfinale rausgeworfen. Und da der niedersächsische Verband zwei Teilnehmer in der DFB-Pokal-Hauptrunde stellen darf, ist das Team bereits dabei. Trotzdem: Ein Titel wäre nicht verkehrt.

15.49 Uhr: Robert Lewandowski, aufgepasst! Es gibt einen Spieler, der auf Rekordkurs ist. Gestatten: Amir Shapourzadeh. Der Angreifer der Würzburger Kickers erzielt vier Tore innerhalb von sieben Minuten. Bayern-Star Lewandowski hat ja vor acht Monaten gegen Wolfsburg einen Fünferpack innerhalb von acht Minuten und 59 Sekunden geschnürt. Macht es der Shapourzadeh schneller? Der Schrei ertönt: „Tor in Unterhaching.“ Der Shapourzadeh wird doch nicht... Nein, Daniel Nagy hat zum 5:1 für Würzburg getroffen. Lewandowski kann aufatmen.

15.59 Uhr: Um Vafing Jabateh bildet sich eine Jubeltraube. Der Angreifer aus Liberia hat sein zweites Tor an diesem Nachmittag erzielt. Der Bremer SV steht damit kurz vor dem Hattrick. 2014 und 2015 hat der Klub bereits den Bremen-Pokal gewonnen. Nun ist der nächste Erfolg zum Greifen nah. Der Blumenthaler SV hat Jabateh nicht in den Griff bekommen.

16.06 Uhr: Jörg Hahnel zeigt eine starke Parade. Für den Torwart ist das Endspiel um den Landespokal Mecklenburg-Vorpommern ein besonderes. Neun Jahre hat Hahnel für Hansa Rostock gespielt. 2015 wechselte er zum FC Schönberg 95 . Nun trifft der Torwart auf seinen alten Klub. Und Hahnel macht es gut. Kurz vor Schluss steht es gegen die favorisierten Rostocker noch 0:0.

16.22 Uhr: Die nächsten vier Sieger stehen fest. Würzburg gewinnt 6:2 gegen Unterhaching, Bremen 3:0 gegen Blumenthal, Drochtersen/Assel 2:0 bei Egestorf-Langreder und Trier 5:1 bei der SG Niederroßbach. Rostock und Schönberg müssen nachsitzen.

Das erste Elfmeterschießen

16.55 Uhr: Das war mau. Wenig Chancen, keine Tore in Neustrelitz. Das Positive: Jetzt gibt es Elfmeterschießen. Und hier könnte Schönbergs Hahnel gegen seine alten Rostocker Kollegen zum Pokalhelden werden.

17.00 Uhr: Der nächste Gang wird serviert. Ich greife zu den Pizzabrötchen und freue mich auf noch mehr Fußball. Besonders auf Rot-Weiss Essen gegen den Wuppertaler SV . Aber auch das Kölner Stadtderby Viktoria gegen Fortuna sowie die Duelle Schott Mainz gegen Hauenstein, SV Lichtenberg gegen BFC Preußen, VfB Lübeck gegen Weiche Flensburg und Carl Zeiss Jena gegen Rot-Weiß Erfurt versprechen Spannung.

17.05 Uhr: Hahnel pariert gegen Maximilian Ahlschwede. Vorteil Schönberg im Elfmeterschießen. Doch dann leisten sich zwei FC-Spieler Fehlschüsse. Ronny Garbuschweski trifft. Hansa holt sich durch ein 4:3 den Pokal.

17.08 Uhr: Fliegender Wechsel nach Mechtersheim. Hauenstein macht das erste Tor beim Schlussakt. Armin Jusufi gerät ins Straucheln, berappelt sich und schiebt ein. 1:0 im Südwest-Pokal. Jürgen Kohler gefällt das. Der Weltmeister von 1990 ist Trainer in Hauenstein.

17.13 Uhr: Überraschung in Essen. Die Gäste aus Wuppertal setzten auf ihren Sportdirektor. Manuel Bölster muss als Feldspieler ran. Verrückt. Aber auch verständlich. Spiele zwischen RWE und dem WSV sind immer hitzig. 17.000 Zuschauer haben den Weg ins Stadion Essen gefunden und machen mächtig Bambule. Da hilft ein Fußballer mit Zweitliga-Erfahrung. Dass Bölster in der Oberliga-Saison kein Spiel bestritten hat, interessiert jetzt niemanden.

17.20 Uhr: Robben trifft. Nein, ich habe keine Einträge aus einem alten Champions-League-Ticker in diesen Text kopiert. Es geht um René Robben. Der stürmt für BFC Preussen und sorgt für den ersten Treffer im Finale um den Berlin-Pokal.

17.23 Uhr: Schon länger kein schönes Freistoßtor mehr gesehen. Christian Jürgensen erhört uns. Der Flensburger hält aus 30 Metern drauf. Sein Vollspannschuss sitzt. Die Lübecker können dem Ball nur hinterherschauen. Der ETSV setzt die Weichen auf Schleswig-Holstein-Pokal-Sieg.

17.37 Uhr: Moritz Fritz bringt die Hafenstraße zum Beben. Rot-Weiss Essens Kapitän trifft zur Führung und macht damit auch mehrere Leute in meinem Freundeskreis glücklich.

18.02 Uhr: Zwei Wochen vor dem EM-Start dürfen Anspielungen zum Profi-Fußball nicht fehlen. In Berlin fordern die Preussen-Fans „Robben für Deutschland.“ Vielleicht können sie Joachim Löw überzeugen, dass er den Sechstliga-Stürmer mit dem prominenten Namen doch noch mit nach Frankreich nimmt. Träumen ist erlaubt.

18.11 Uhr: Jetzt flippen die Fans in Essen vollkommen aus. Zumindest, wenn sie RWE die Daumen drücken. Leon Binder drischt den Ball per Direktabnahme in den Winkel. Die Liste der Traumtore wird länger.

18.24 Uhr: Lübeck hat das Spiel gedreht. Stefan Richter bejubelt seinen Treffer zum 2:1. Und sofort werden Erinnerungen wach an die ganzen Pokalkrimis im Stadion Lohmühle. 2004 gab es mal einen im Halbfinale gegen Werder Bremen. Lübeck verlor erst nach Verlängerung. Werder holte sich anschließend den Pokal. Vielleicht gibt es Ende August die Revanche.

18.36 Uhr: Dominik Bock kommt, schaut und trifft. Zwölf Minuten ist der Angreifer des FC Carl Zeiss Jena nach seiner Einwechslung auf dem Platz. Sofort erzielt Bock ein Tor. Und da Treffer gegen den Erzrivalen Rot-Weiß Erfurt besonders guttun, fällt der Jubel entsprechend euphorisch aus. Es sieht nach einem Heimerfolg im Thüringen-Pokal aus.

18.40 Uhr: Erich Ribbeck wartet. Noch wenige Minuten sind im Mittelrheinpokal-Finale zu spielen, der Ex-Bundestrainer hat immer noch kein Tor gesehen. Viktoria Köln hat in Bonn leichte Vorteile. Allerdings lässt die Fortuna-Abwehr wenig zu.

18.44 Uhr: Ja, sind wir denn in Mönchengladbach? Nein, in Mechtersheim. Doch bei einem Tor des FSV Schott Mainz läuft die gleiche Musik wie bei der Borussia. Edis Sidanovic feiert den späten Ausgleich zu den Klängen von „Maria (I like it loud)“.

Doppelte Verlängerung

18.52 Uhr: Die Sieger zwölf bis 15 stehen fest. Lübeck gewinnt mit 2:1 gegen Flensburg, Essen mit 3:0 gegen Wuppertal. Jena bejubelt ein 2:0 über Erfurt und der BFC Preußen gewinnt in Lichtenberg. Aber es gibt zweimal 30 Minuten Nachschlag. Und das in zwei Spielorten. Verlängerung in Bonn und Mechtersheim.

18.55 Uhr: Tom Bartels muss länger arbeiten. Aber eine Verlängerung kennt der Kommentator ja aus dem WM-Finale 2014. Nun gibt’s die Extraschicht beim Südwest-Pokal. Vielleicht flüstert Hauensteins Trainer Jürgen Kohler einem Joker ja die Worte ins Ohr: „Zeig' der Welt, dass du besser bist als Shapourzadeh“.

19.02 Uhr: Die Viktoria führt im Köln-Derby. Jules Schwadorf trifft. Rechtsrheinisch: 1. Linksrheinisch: 0. Aber noch bleibt der Fortuna Zeit, etwas zu ändern.

19.05 Uhr: Hauenstein hat offenbar keine Lust aufs Elfmeterschießen. Steffen Straub will die Entscheidung lieber per Freistoß erzwingen. Jürgen Kohlers Team führt wieder. Der Einzug in die Hauptrunde ist nur noch eine Verlängerungs-Halbzeit entfernt.

19.17 Uhr: Jetzt wird es wild in Bonn. Die Fortuna trifft zum Ausgleich. Cauly Oliveira Souza lässt das Team aus der Südstadt von der Hauptrunde träumen. Am Seitenrand geht es anschließend zur Sache. Sven Kreyer sieht die Rote Karte. Kurios: Der Viktoria-Spieler war gar nicht zum Einsatz gekommen.

19.28 Uhr: Hauenstein jubelt. Das Team gewinnt 2:1 und holt sich den Südwest-Pokal. Für Jürgen Kohler ist es ein schönes Abschiedsgeschenk. Der Weltmeister wechselt zur neuen Saison zum VfL Alfter .

19.42 Uhr: Boné Uaferro beendet den Finaltag der Amateure . Unfreiwillig. Die ersten elf Schützen beim Elfmeterschießen im Kölner Derby treffen. Dann kommt Kusi Kwame und scheitert an Nico Pellatz. Die Viktoria-Spieler feiern ihren Torwart. Nun steht auch der Sieger im Mittelrhein-Pokal fest.

19.55 Uhr: Für mich endet der Fußball-Wahnsinn. Ich habe 80 Tore – inklusive der 18 im Elfmeterschießen - gesehen. Es waren traumhafte Freistoßtreffer dabei, erfolgreiche Distanzkracher und folgenschwere Patzer. Der Finaltag der Amateure schreit nach einer zweiten Auflage. Aber jetzt freue ich mich erstmal auf die Auslosung zur ersten Hauptrunde am 18. Juni. Und die 32 Spiele, die zwischen dem 19. und 22. August ausgetragen werden. Dann gibt’s ein Wiedersehen mit Amir Shapourzadeh, Benedikt Koep, René Robben, Andis Shala und anderen Pokalhelden..."

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