Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Rot ist die Farbe der Liebe - und der Unsportlichkeiten: Vier Platzverweise musste der SV Altenbochum II in der Kreisliga C gegen Harpen III innerhalb von zehn Minuten hinnehmen. [Foto: ]
Der SV Altenbochum II arbeitet in der Schlussphase seines C-Liga-Spiels konsequent die Liste der Unsportlichkeiten ab – von Notbremse über Tätlichkeit bis Schiedsrichterbeleidigung. Und in Wattenscheid wird innerhalb von 25 Minuten aus einem 2:1 ein 11:1. Nicht-Alltägliches aus dem Amateur-Alltag in unserer Rubrik Kurzpass kurios.
Solche Geschenke bekommt der TuS Harpen III nicht alle Tage. Und so eine Schlussphase erlebt auch ein Schiedsrichter nicht alle Tage. Eigentlich hatte sich Harpen III im Spiel der Kreisliga C beim SV Altenbochum II schon mit einem 3:3-Unentschieden abgefunden. Doch dann erhielten die Gäste noch vier unerwartete knallrote Gastgeschenke von den Hausherren und gewannen schließlich 5:3. Ab der 85. Minute bis zum Ende der fünfminütigen Nachspielzeit handelten sich die Altenbochumer vier Platzverweise ein. Dabei deckten sie nach Beurteilung des Referees nahezu die komplette Palette der Unsportlichkeiten ab. Maurice Bodanowski machte in der 85. Minute mit einer Notbremse den Anfang, Dennis Siewers leistete sich in der 89. Minute ein grobes Foulspiel. Schiedsrichter Selim Saba hätte die Rote Karte eigentlich gar nicht wegstecken müssen, denn schon zwei Minuten später zückte er sie gegen Andre Sebastian Gerbracht erneut – diesmal wegen einer Tätlichkeit. Anschließend beleidigte Deniz Göcer noch den Schiri, was den vierten Platzverweis zur Folge hatte. Die Gäste aus Harpen nutzten die Überzahl zu zwei Treffern (90./90.+3) und fuhren als Gewinner nach Hause. Es war der erste Sieg für Harpen in den letzten acht Duellen mit Altenbochum.
Liebhabern von torreichen Spielen kommen in den Partien zwischen dem TuS Stockum II und der DJK Wattenscheid voll auf ihre Kosten. Im Schnitt fielen in den letzten vier Begegnungen zwischen beiden Teams aus der Kreisliga A zehn Tore. Diesmal waren es sogar zwölf – allerdings ziemlich ungleich verteilt. Tabellenführer Wattenscheid siegte mit 11:1. Danach hatte es zu Beginn der zweiten Halbzeit in keinster Weise ausgesehen. In der 50. Minute erzielte Stockum sogar den Anschlusstreffer zum 1:2. Ab der 65. Minute aber brachen alle Dämme. Neunmal ließen es die Wattenscheider in den letzten 25 Minuten im Kasten von Stockums bedauernswertem Torsteher Benedikt Siebel klingeln. Besonders torhungrig zeigten sich Björn Grallert und Daniel Wolf mit jeweils drei Treffern.
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