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Kultfigur |12.10.2018|12:00

Boris Münich: Allzweckwaffe des TuS Kettig

Boris Münich vom TuS Kettig. Ein Mann und sein Verein! [Foto: Dennis Smandzich]

Boris Münich ist mal wieder an mehreren Fronten gleichzeitig gefordert. Gerade erst hat er den Platz abgekreidet, da eilt er auch schon schnellen Schrittes in Richtung Vereinsheim: Die Deckenlampe flackert. „Manchmal weiß ich selbst nicht, wie ich das alles unter einem Hut bekommen soll. Mir wird ja immer mehr Arbeit aufs Auge gedrückt“, lacht Münich. Der 32-Jährige ist die Allzweckwaffe des TuS Kettig – und unsere FUSSBALL.DE-Kultfigur der Woche.

Als Boris Münich vor acht Jahren nach Kettig wechselte, blieben seine Allrounderqualitäten nicht lange unentdeckt. Mittlerweile hat der Alleskönner so ziemlich jede Funktion im Verein inne. Münich ist nicht nur Betreuer der ersten und Spieler der zweiten Mannschaft, sondern darüber hinaus auch noch Platzwart. Außerdem kümmert er sich bei den Heimspielen um den Getränke- und Essensverkauf. „Irgendwie funktioniert es, auch wenn es Tage gibt, an denen mir die Arbeit über den Kopf wächst. Aber es macht Spaß, das ist die Hauptsache“, beteuert er.

Auch auf dem Platz ist Boris Münich ein Multitalent. Mal spielt er im Angriff, mal in der Verteidigung. Selbst das Kettiger Tor hat er bereits des Öfteren gehütet. „Ich bin da relativ flexibel. Eigentlich spiele ich lieber im Feld, aber ich habe auch kein Problem damit, als Torwart einzuspringen. Wo immer gerade einer gebraucht wird, helfe ich gerne aus und stelle mich in den Dienst der Mannschaft“, betont Münich.

„Boris leistet wirklich sehr viel für den Klub“

"Es ist zwar schön, dass man mir Danke sagt, aber ich bin dann doch eher einer, der sich im Hintergrund hält. Mir ist es wichtiger, dass der Verein gut dasteht"

So viel Engagement auf und neben dem Platz ist seinem Verein natürlich nicht verborgen geblieben. Deshalb schlug ihn der TuS Kettig im vergangenen Jahr auch für den DFB-Ehrenamtspreis vor. „Boris leistet wirklich sehr viel für den Klub“, unterstreicht der zweite Vorsitzende Alexander Groß. „Ohne Leute wie ihn, die sich so sehr engagieren, geht es heutzutage doch fast gar nicht mehr. Wir sind froh, dass wir ihn haben und hoffen, dass er uns noch lange erhalten bleibt.“

Münich selbst hätte – bescheiden wie er ist – auf die Auszeichnung und den damit verbundenen Trubel um seine Person liebend gern verzichtet. „Ich bin quasi dazu gedrängt worden, dort hinzugehen“, berichtet er und winkt ab: „So etwas brauche ich nicht, die ganze Aufmerksamkeit muss ich nicht haben. Es ist zwar schön, dass man mir Danke sagt, aber ich bin dann doch eher einer, der sich im Hintergrund hält. Mir ist es wichtiger, dass der Verein gut dasteht.“

Dass das so ist, daran hat Boris Münich entscheidenden Anteil. Vor allem für seinen neuen Rasenplatz wird der TuS Kettig gelobt. Seit der Fertigstellung vor gut drei Jahren hegt und pflegt Münich diesen mit viel Einsatz. Der zweite Vorsitzende Alexander Groß hat nur lobende Worte übrig: „Der Rasen sieht wirklich super aus. Es gibt hier in der Umgebung bestimmt nicht viele Vereine, die auch so einen schönen Platz besitzen.“

Dabei ist Boris Münich keineswegs ein ausgewiesener Fachmann für Rasenpflege. Eher wie die Jungfrau zum Kinde kam er eines Tages zu dieser Aufgabe. „Unser damaliger Platzwart hatte plötzlich keine Lust mehr. Also bin ich kurzerhand eingesprungen und habe in der Not ausgeholfen. Von dieser Position bin ich nie wieder weggekommen“, erzählt Münich.

Multitalent mit Prinzipien

Um den Rasen- und Baumschnitt von der Sportanlage zu entsorgen, hat sich Boris Münich sogar auf eigene Kosten einen Anhänger gekauft. „Jedes Mal an der Tankstelle einen Anhänger für ein paar Stunden auszuleihen, hätte sich auf Dauer nicht rentiert. Also habe ich geschaut, was einer kostet und mir privat einen angeschafft“, berichtet Münich. Zwei- bis dreimal pro Woche ist er mit dem Anhänger für den Verein unterwegs. Transportiert werden darin auch die Getränke, die an Heimspieltagen benötigt werden. „Früher musste ich die ganzen Kisten irgendwie in mein Auto reinquetschen. Da ist ein Anhänger schon eine große Erleichterung“, meint Münich.

Eine große Erleichterung ist er auch für die Spieler. In seiner Funktion als Betreuer ist die Kettiger Geheimwaffe längst nicht mehr aus dem Vereinsleben wegzudenken. „Das Schöne dabei ist, dass man als vollwertiges Mitglied der Mannschaft angesehen wird“, so Münich, der vom Zusammenhalt beim B-Ligisten schwärmt: „Hier ist es sehr familiär, jeder wird mit offenen Armen empfangen. Wenn Hilfe benötigt wird, finden sich immer ein paar Leute, die mit anpacken.“

Boris Münich gehört dazu. „Was auch immer an Arbeit anfällt, wird in die Hand genommen“, sagt er wie selbstverständlich. Nur gegen eine Aufgabe sträubt er sich seit Jahren hartnäckig: „Ihre vollgeschwitzten Trikots können die Spieler selbst waschen, schließlich sind sie alt genug“, sagt Münich mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Auch ein Multitalent hat eben seine Prinzipien.

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