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HFC Falke|11.07.2015|16:00

Der etwas andere HSV: Die Falken sind los

Die Falken (in Rot-Weiß) im Testspiel beim VfR Horst [Foto: Jensen]

Nach einem Jahr Planungsphase rollt beim Hamburger Fußball-Club Falke e.V. nun endlich der Ball. Die ersten vier Testspiele gingen zwar allesamt verloren. Die fußballerische Entwicklung und die Unterstützung der Fans stimmen Verantwortliche und Spieler dennoch zuversichtlich.

Als der Abpfiff erfolgte, war ein kurzer Moment der Enttäuschung unübersehbar. Der HFC Falke verlor am Mittwoch auch das vierte Testspiel der Vereinsgeschichte beim Verbandsligisten VfR Horst mit 0:4. Schnell wurde ein Mannschaftskreis gebildet, um sich wieder gemeinsam zu motivieren. Danach bedankten sich Spieler und Trainer für die Unterstützung der mehr als 200 Zuschauer. Mit Falke-Rufen honorierten die überwiegend blau gekleideten Fans den Einsatz ihrer Mannschaft. „Die Fans wünschen sich natürlich den ersten Sieg der Vereinsgeschichte. Aber wir müssen Geduld haben”, sagt der Sportliche Leiter Nils Kuntze-Braack im Gespräch mit FUSSBALL.DE .

140 Kilometer Anreise

Der HFC Falke ist ein Fußballverein der besonderen Art. Der Club wurde von langjährigen Fans des Hamburger SV gegründet, die sich nach der Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung des HSV abgewandt haben. Die Zuschauerzahlen bei den bisherigen Testspielen beweisen, dass viele Fans diesen Weg mitgehen. Zu den ersten beiden Partien kamen rund 350 zahlende Zuschauer. Zu den treuen Fans zählt zum Beispiel Peter, der eine Anfahrt von 140 Kilometer auf sich nahm, um das Testspiel im beschaulichen Horst (Schleswig-Holstein) zu besuchen. „Ich finde einfach toll, dass es einen Verein gibt, der einen Gegensatz zum Profitum bietet”, erzählt er. Fan vom Hamburger SV sei er zwar weiterhin. Seine Freizeit verbringt er jedoch lieber bei den Falken: „Beim HSV ist mir zu viel schief gelaufen. Die Fans unterstützen den Verein bis zum Schluss, obwohl sie trotz teurer Einkäufe eine schlechte Saison spielen. Und als Dankeschön kriegen die Anhänger eine Preiserhöhung für die Dauerkarte. Das ist nicht meine Welt.”

Obwohl der neu gegründete HFC Falke in der Kreisklasse, der untersten Spielklasse im Hamburger Fußball, beginnen wird, ist der Kader stark besetzt. Stürmer Christian Schümann gewann zum Beispiel 2013 mit dem FC Elmshorn die Meisterschaft in der Oberliga und stand im Pokalfinale. Dennoch läuft das Zusammenspiel der Falken noch nicht rund. Nils Kuntze-Braack hatte die Anfangsschwierigkeiten einkalkuliert: „Das sind 23 Spieler, die noch nie miteinander gespielt haben, aus verschiedenen Bundesländern kommen und sich nicht einmal vom Namen kannten. Die müssen sich erst einmal finden.”

Torhüter Dennis Verstege pflichtet ihm bei: „Man sieht, dass wir ein zusammengewürfeltes Team sind. Wir spielen erst seit zwei Wochen zusammen. Aber so langsam entwickeln sich die Automatismen.” Der 24-Jährige blickt auf eine ganz besondere Geschichte zurück. Viele Jahre hütete er das Tor der Nachwuchsmannschaften des Hamburger SV, spielte bis in die A-Junioren Bundesliga. Doch der Traum vom Profifußball blieb unerfüllt. „Es war ein herber Zusammenbruch, als es für mich nicht weiter ging. Ich habe nun vier Jahre Pause gemacht, weil ich die schulischen Leistungen und das Privatleben für den Fußball total vernachlässigt hatte und ich einiges nachzuholen hatte”, erzählt er. Nun freut er sich, bei den Falken sein Comeback gegeben zu haben: „Bei unserem ersten Testspiel bin ich mit Tränen aufgelaufen. Ich bin mega-stolz, ein Teil dieser Mannschaft zu sein.”

Vorbild Manchester

Wohin der Weg der Falken im Optimalfall führen kann, zeigt ein Blick nach Manchester. Als der englische Top-Verein Manchester United durch den US-amerikanischen Geschäftsmann Malcolm Glazer übernommen wurde, gründeten enttäuschte Fans im Jahre 2005 den FC United of Manchester. Kommende Saison tritt der Verein bereits in der sechstklassigen National League North an und hat ein eigenes Stadion mit 4.400 Plätzen. Die Vereinsführung der Falken ist bereits zweimal in den Nordwesten von England geflogen, um sich Anregungen zu holen und mit den Gründern aus Manchester auszutauschen. „Man kann nur den Hut davor ziehen, was die sich in zehn Jahren aufgebaut haben. Zu dem entscheidenden Aufstiegsspiel kamen zuletzt 3.700 Zuschauer. So etwas kann nur ein Vorbild sein”, sagt Kuntze-Braack.

Für den HFC Falke ist es bis dahin noch ein weiter Weg. Zunächst geht es darum, das erste 90-minütige Spiel der Vereinsgeschichte zu gewinnen. Die Chance dazu besteht bereits am heutigen Samstag, wenn die Hamburger im Rahmen ihres dreitägigen Trainingslagers beim SV Dohren (17:30 Uhr) antreten. Allerspätestens am 25. Juli sollte der erste Sieg glücken. An jenem Samstag findet nämlich das erste Pflichtspiel statt. In der 1. Runde des Hamburger Pokals geht es gegen den SV West Eimsbüttel. Weil beide Vereine im Stellinger Stadion zu Hause sind, wird es ein beiderseitiges Heimspiel. Eine Traum-Kulisse dürfte somit garantiert sein. Selbst wenn mancher Fan eine Anreise von 140 Kilometern in Kauf nehmen muss.

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