DFB-Pokal 2015/16: Nur ein Platz noch offen

63 von 64 Mannschaften stehen fest: Das Teilnehmerfeld für den DFB-Pokal 2015/2016 nimmt immer konkretere Formen an. Am 3. Juni zog der Oberligist FSV Salmrohr aus dem Rheinland durch den Sieg nach Elfmeterschießen im Landespokal-Endspiel in die erste Runde des DFB-Pokals ein. FUSSBALL.DE hat den Überblick über die Pokalteilnehmer.

Zum Qualifikationsmodus für den DFB-Pokal: Neben den Profiklubs aus der 1. und 2. Bundesliga und den vier besten Mannschaften der 3. Liga werden die Startplätze an die 21 Landespokalsieger vergeben. Nur in Westfalen, Bayern und Niedersachsen gibt es Sonderregelungen.

Durch die jeweiligen Konstellationen in den Wettbewerben kann es zu kleinen und großen Spezialfällen kommen. In Schleswig-Holstein qualifizierte sich beispielsweise der VfB Lübeck für den DFB-Pokal. Grund: Da Holstein Kiel die Drittliga-Saison unter den ersten Vier beenden wird, aber auch im Landespokal im Finale steht, rutscht Lübeck ebenfalls in die Hauptrunde.

Aufgrund der Verbandsgröße sind in Niedersachsen generell beide Pokalfinalisten für den DFB-Pokal qualifiziert, weshalb sowohl der SV Meppen als auch der VfL Osnabrück bereits vor dem Finale, das Osnabrück am 13. Mai mit 5:4 nach Elfmeterschießen gewann, die Tickets für den DFB-Pokal sicher hatten.

Hier geht es zur Übersicht aller Landespokalendspiele 2014/2015.

Nur ein Endspiel steht noch aus. Am 29. Mai sollte im Landespokalfinale in Schleswig-Holstein der VfB Lübeck auf Holstein Kiel (beide Teams sind bereits für den DFB-Pokal qualifiziert) treffen. Da Kiel allerdings in der Relegation zur 2. Bundesliga stand, ist das Landespokalfinale verschoben, der Termin steht noch nicht fest. Dem TuS Erndtebrück fehlt in der Oberliga Westfalen am Sonntag bei Westfalia Herne noch ein Sieg zum Aufstieg in die Regionalliga und damit zur Teilnahme am DFB-Pokal. Danach ist das DFB-Pokal-Teilnehmerfeld 2015/2016 komplett.

Diese Teams sind qualifiziert:

1. Bundesliga: FC Bayern München, VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach, Bayer 04 Leverkusen, FC Schalke 04, FC Augsburg, SV Werder Bremen, TSG 1899 Hoffenheim, Borussia Dortmund, 1. FSV Mainz 05, 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt, Hertha BSC Berlin, Hamburger SV, SC Paderborn, SC Freiburg, Hannover 96, VfB Stuttgart

2. Bundesliga: FC Ingolstadt, 1. FC Kaiserslautern, SV Darmstadt 98, Karlsruher SC, Eintracht Braunschweig, RB Leipzig, Fortuna Düsseldorf, 1. FC Union Berlin, 1. FC Heidenheim, 1. FC Nürnberg, VfL Bochum, SV Sandhausen, FSV Frankfurt, SpVgg Greuther Fürth, FC St. Pauli, FC Erzgebirge Aue, TSV 1860 München, VfR Aalen

3. Liga: Arminia Bielefeld, MSV Duisburg, Holstein Kiel, Stuttgarter Kickers (erste Vier der 3. Liga), Energie Cottbus (Pokalsieger Brandenburg), VfL Osnabrück (Pokalsieger Niedersachsen), Hallescher FC (Pokalsieger Sachsen-Anhalt), Hansa Rostock (Pokalsieger Mecklenburg-Vorpommern), Chemnitzer FC (Pokalsieger Sachsen), SpVgg Unterhaching (Pokalsieger Bayern)

Regionalliga: VfB Lübeck (Pokalfinalist Schleswig-Holstein), SV Meppen (Pokalfinalist Niedersachsen), Kickers Würzburg (beste Amateurmannschaft der RL Bayern), Sportfreunde Lotte (Pokalsieger Westfalen), Viktoria Köln (Pokalsieger Mittelrhein, Hier geht es zum Videospielbericht ), Rot-Weiss Essen (Pokalsieger Niederrhein), FK Pirmasens (Pokalsieger Südwest), Hessen Kassel (Pokalsieger Hessen, Hier geht es zum Videospielbericht ), SV Elversberg (Pokalsieger Saarland), FC Carl Zeiss Jena (Thüringen), FC Nöttingen (Pokalsieger Baden), BFC Dynamo (Pokalsieger Berlin, Hier geht es zum Videospielbericht )

Oberliga: SSV Reutlingen (Pokalsieger Württemberg), Bahlinger SC (Pokalsieger Südbaden), HSV Barmbek-Uhlenhorst (Pokalsieger Hamburg, Hier geht es zum Videospielbericht ), Bremer SV (Pokalsieger Bremen), FSV Salmrohr (Pokalsieger Rheinland)

Das Finale in Hamburg im Video: