SV Spellen: "Echte Mädchen spielen Fußball"
Der SV Spellen engagiert sich in besonderem Maße sozial – vor allem im Mädchen- und Frauenfußball. Dafür wurde der Klub beim DFB-Punktespiel mit dem Gold-Status ausgezeichnet.
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Kick vor leeren Rängen: Ulm gegen Balingen wollten nur 368 Zuschauer sehen. [Foto: imago]
Das Wichtigste aus Deutschlands Oberligen – immer montags und freitags kompakt auf FUSSBALL.DE. Heute: Immer weniger Zuschauer in Ulm, immer mehr in Wuppertal, Aufstiegspläne in Bonn und ein treuer Trainer in Pinneberg.
Ulm siegt, aber kaum einer kommt: Der 2:1-Heimsieg des SSV Ulm 1846 in der Oberliga Baden-Württemberg gegen den Tabellenzweiten TSG Balingen löste beim ehemaligen Bundesligisten nicht nur Freude aus. Ein langes Gesicht dürfte zumindest der Schatzmeister gezogen haben. Gerade einmal 368 Zuschauer verloren sich im Donaustadion, das 19.500 Besuchern Platz bietet - Minusrekord für den früheren Bundesligisten.
Bestmarke mehr als verdoppelt: Dagegen wurde am Sonntag beim Bergischen Derby zwischen dem Tabellenzweiten Wuppertaler SV und Spitzenreiter SSVg. Velbert (3:3) ein neuer Zuschauerrekord für die Oberliga Niederrhein aufgestellt. 7.525 Zuschauer sahen das „Gipfeltreffen“ im Zoo-Stadion, bei dem der ehemalige Bundesligist WSV in der Schlussphase nach einem zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand noch zum Ausgleich kam und damit weiterhin punktgleich mit Velbert ist. Die bisherige Bestmarke datierte aus der Saison 2012/13. Zum Krefelder Stadtderby zwischen dem KFC Uerdingen und VfR Fischeln waren 3.346 Zuschauer in die Grotenburg gekommen.
Diefflen trotzt Grippewelle: Wegen einer Grippewelle musste der FV Diefflen, der in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gegen den Abstieg kämpft, zuletzt teilweise mit nur fünf Spielern trainieren. Auch zwei Testspiele wurden deshalb abgesagt. Beim Restrundenstart trotzten die Saarländer jedoch allen Widrigkeiten und verkürzten mit einem 3:2 gegen den Tabellenvierten Arminia Ludwigshafen den Rückstand zu einem Nichtabstiegsplatz auf drei Punkte. Ausgerechnet der erst 19-jährige Abwehrspieler Lukas Latz, der zuvor noch kein einziges Oberliga-Tor erzielt hatte, sorgte kurz vor Schluss per Kopfball für die Entscheidung. „Nach dieser miesen Vorbereitung gleich das erste Spiel zu gewinnen, ist klasse“, so Latz zur „Saarbrücker Zeitung“ .
Gottwald neuer Trainer in Hamm: Knapp eine Woche nach der Trennung von Trainer Goran Barjaktarevic stellte die Hammer SpVg, als Tabellenfünfzehnter in der Oberliga Westfalen in Abstiegsgefahr, mit Oliver Gottwald den Nachfolger vor. Für Gottwald ist die HSV die erste Oberliga-Station seiner Trainerkarriere, die er 1998 als Spielertrainer ausgerechnet beim Orts- und Ligarivalen Westfalia Rhynern begonnen hatte. Der 45-jährige Wittener trainierte zuletzt den Westfalenligisten TuS Heven und gibt nun am Sonntag (ab 15 Uhr) gegen Aufsteiger ASC 09 Dortmund sein Trainerdebüt. Beim erlösenden 1:0-Auswärtssieg beim Aufstiegsaspiranten TuS Erndtebrück wurde die SpVg noch von Ex-Spieler und U 23-Trainer Ferhat Cerci betreut. „In der Mannschaft steckt sehr viel Qualität. In Erndtebrück hat das Team gezeigt, was in ihm steckt“, verbreitet Gottwald Zuversicht.
Fischer bastelt am Legendenstatus: Michael Fischer, hauptberuflich Lehrer und nebenbei Trainer beim VfL Pinneberg in der Oberliga Hamburg , wird auch in der Saison 2015/2016 weiter beim Tabellenzweiten auf der Kommandobrücke stehen. Der 47-Jährige verlängerte seinen Vertrag jetzt um ein weiteres Jahr und wird damit im Sommer bereits in seine elfte Saison starten. Bundesweit unerreicht ist - zumindest auf höherklassiger Ebenen - Optik Rathenows Trainer Ingo Kahlisch. Seit fast 26 Jahren ist der 58-Jährige jetzt für die Rot-Grünen in der NOFV-Oberliga Nord tätig. Bei seiner Amtsübernahme bei den Brandenburgern stand die Mauer noch.
Wechselspiele in Bremen: Paukenschlag in der Bremen-Liga ! Denis Offermann, Trainer beim Tabellenzweiten Brinkumer SV, wird den Verein zum Saisonende verlassen und in der neuen Spielzeit den TB Uphusen in der Oberliga Niedersachsen betreuen. BSV-Manager Frank Kunzendorf hat mit Kristian Arambasic (zuletzt Trainer beim Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg) schnell einen Nachfolger aus dem Hut gezaubert. „Kristian kennt die Bremer Fußball-Szene wie kaum ein Zweiter“, freut sich Kunzendorf über den Coup. Beim Landespokal-Viertelfinale zwischen dem Brinkumer SV und dem Liga-Konkurrenten OSC Bremerhaven (6:2) mischte sich Arambasic bereits unter die Zuschauer und drückte seinem neuen Verein die Daumen. Schließlich erlangte der 37-Jährige - damals noch in Diensten der SG Aumund-Vegesack - bundesweite Aufmerksamkeit durch seine markige Kabinenansprache („Reißt denen den A…. auf“) vor dem DFB-Pokalspiel gegen den Bundesligisten TSG Hoffenheim (0:9).
Bonn will in die Regionalliga: Der Bonner SC wagt den Kraftakt und bewirbt sich um eine Regionalliga-Lizenz für die neue Spielzeit. Der Tabellenführer der Mittelrheinliga wird die erforderlichen Unterlagen beim Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) einreichen. Das beschlossen Aufsichtsrat und Präsidium des Traditionsklubs, der aktuell mit vier Punkten Vorsprung die Tabelle anführt. „Es ist zwar ein Riesenschritt für uns, aber wir stellen uns dieser Herausforderung“, sagte BSC-Präsident Dr. Matthias Möseler. Auch im Verbandspokal liegen die Bonner „Löwen“ noch gut im Rennen und dürfen von der Teilnahme am DFB-Pokal träumen. Nach dem mühsamen 4:2 im Elfmeterschießen beim Bezirksligisten Siegburger SV 04 steht die Mannschaft von Trainer Daniel Zillken als erster Verein bereits im Halbfinale.
Ladendorf hat keine Zeit: Der TuS Dassendorf, Tabellenfünfter in der Oberliga Hamburg , sicherte sich die Dienste von Offensivspieler André Ladendorf. Der 26-Jährige, der im vergangenen Sommer von seinem langjährigen Verein Heider SV zum Nord-Regionalligisten VfB Lübeck gewechselt war, hatte dort um die Auflösung seines Vertrages gebeten. „André kam mit dem Wunsch auf uns zu, den Verein zu wechseln, weil er aufgrund seines Jobs nur noch einmal pro Woche bei uns hätte mittrainieren können“, erklärt Lübecks Sportvorstand Wolf Müller den Wechsel zum Hamburger Oberligisten.
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