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Pokalexperte |18.05.2017|09:00

Finaltag: Pokalexperte gegen Favoritenschreck

Treffen beim Finaltag der Amateure aufeinander: Norderstedts Ex-Profi Dirk Heyne (rechtes Bild, rechts) und Trainerkollege Heiko Barthel (linkes Bild, links) vom SV Halstenbek-Rellingen. [Foto: Imago (2) / Collage: FUSSBALL.DE]

Mit Pokalsiegen kennt sich Dirk Heyne, 59-jähriger Trainer des Nord-Regionalligisten FC Eintracht Norderstedt, bestens aus. Als Profi gewann der ehemalige Torhüter mit seinem Heimatverein 1. FC Magdeburg dreimal den „Pott“ in der damaligen DDR (1978, 1979 und 1983). Mit Borussia Mönchengladbach stand er 1992 im Finale um den DFB-Pokal (3:4 im Elfmeterschießen gegen Hannover 96). Als Trainer führte Heyne den 1. FC Magdeburg 2006 nicht nur zum Aufstieg in die Regionalliga, sondern auch zum Landespokal-Triumph in Sachsen-Anhalt und damit in den DFB-Pokal.

Dieses Kunststück will Heyne nun am zweiten Finaltag der Amateure mit seinem aktuellen Klub wiederholen. Im Endspiel um den Hamburger Verbandspokal trifft der FC Eintracht Norderstedt am Donnerstag, 25. Mai, (ab 12.45 Uhr, live in der ARD) auf den Oberliga-Absteiger SV Halstenbek-Rellingen . Gespielt wird auf der Platzanlage „Hoheluft“ des SC Victoria Hamburg . Dort will der FC Eintracht, zu dessen Anhängern auch DFB-Ehrenspielführer Uwe Seeler gehört, seinen Erfolg aus dem Vorjahr (4:1 im Finale gegen den Oberligisten Altona 93 ) wiederholen und erneut in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals einziehen. Dort musste sich Norderstedt in dieser Saison - noch unter der Regie von Heyne-Vorgänger Thomas Seeliger - dem Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth vor 3.650 Zuschauern im heimischen Edmund-Plambek-Stadion 1:4 geschlagen geben.

"Ich will den Gegner jetzt aber auch nicht stark reden. Wir sind klarer Favorit"

Nach dem 10. Spieltag - Norderstedt hatte bis dahin nur zwölf Punkte gesammelt - musste Trainer Seeliger gehen. Dirk Heyne, zuvor für die U 19 verantwortlich, übernahm das Amt des Cheftrainers und führte die Eintracht in die obere Tabellenhälfte sowie erneut ins Hamburger Pokalfinale gegen den Außenseiter aus Halstenbek-Rellingen.

„Wir sind bislang gut gefahren, jeden Gegner ernst zu nehmen, wollen uns nicht von Tabellenplätzen oder Liga-Zugehörigkeiten blenden lassen. Ich will den Gegner jetzt aber auch nicht stark reden. Wir sind klarer Favorit“, sagt Heyne im Gespräch mit FUSSBALL.DE . Bis auf den angeschlagenen Mittelfeldspieler Deran Toksöz (Adduktoren-Abriss) kann der Ex-Profi personell aus dem Vollen schöpfen. „In der Liga haben wir uns stabilisiert, hatten allerdings in einigen Partien, die sehr eng waren, zu wenig aus unseren Möglichkeiten gemacht. Sonst wäre sicher noch eine bessere Platzierung möglich gewesen.“

FC Eintracht Norderstedt

Gründungsjahr: 2003

Mitgliederzahl: 500

Ligazugehörigkeit: Regionalliga Nord

Trainer: Dirk Heyne

Top-Torjäger: Jan Lüneburg (neun Saisontreffer)

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga (1992/1993)

Weg ins Finale: Weiss-Blau 63 Groß Borstel (19:0), SC Condor Hamburg (6:0), TuRa Harksheide (5:1), Juventude do Minho (8:0), Klub Kosova (5:0), HSV Barmbek-Uhlenhorst (4:1), Wandsbeker TSV Concordia (3:0)


Der SV Halstenbek-Rellingen, der in der Oberliga Hamburg bereits drei Spieltage vor dem Saisonende bereits als Absteiger feststand, zeigte in dieser Spielzeit zwei ganz unterschiedliche Gesichter. Die Mannschaft von Trainer Heiko Barthel, der seinen Vertrag in der Winterpause bereits um ein Jahr verlängert hatte und den Verein auch in der Landesliga betreuen wird, steckte in der Liga von Beginn an im Abstiegskampf, sorgte aber im Verbandspokal mit der Endspielteilnahme für Furore.

Insgesamt steht der SV Halstenbek-Rellingen bereits zum dritten Mal im Hamburger Pokalfinale. 2004/2005 scheiterte man knapp am damaligen Regionalligisten FC St. Pauli (1:2). In der Saison 2009/2010 setzte sich der SC Victoria Hamburg 1:0 gegen Halstenbek-Rellingen durch. Dem Verein droht in diesem Jahr bei einer erneuten Finalniederlage ein unerfreuliches Déjá-vu. Auch 2010 mussten die Halstenbeker nach dem Pokalfinale den Gang in die Landesliga antreten. Im darauffolgenden Jahr stieg der Klub aber als Tabellenzweiter hinter dem VfL Pinneberg sofort wieder auf.

„Dreimal ist Hamburger Recht“, hofft Halstenbeks Präsident Hans Jürgen Stammer im dritten Finale auf den ersten Erfolg - und erinnert sich dabei gerne an die bisherigen Pokalauftritte in dieser Saison. „Wir können anscheinend nur Pokal“, sagt der 68-Jährige gegenüber FUSSBALL.DE . Schon im Viertelfinale hatte Halstenbek-Rellingen überraschend den Oberliga-Meister und Favoriten TuS Dassendorf (1:0) aus dem Wettbewerb gekegelt. In der Runde der letzten vier Klubs gelang mit dem 2:1 gegen den Tabellenzweiten und Aufstiegsaspiranten Altona 93 die zweite Sensation. „Unerklärlich, dass wir zu solchen Leistungen nur im Pokal fähig sind und in der Meisterschaft kein Bein auf den Boden bekommen haben“, so Stammer. Er verspricht: „Sollten wir gegen Norderstedt gewinnen, wird die Mannschaft einen dicken Brocken vom Kuchen abgekommen.“

Pikant: Ab der Saison 2014/15 bestand zwischen dem SV Halstenbek-Rellingen und dem Endspielgegner FC Eintracht Norderstedt eine Kooperationsvereinbarung. Die Zusammenarbeit der beiden Vereine sah unter anderem vor, dass junge Norderstedter Perspektivspieler in Halstenbek-Rellingen Wettkampfpraxis sammeln und später zur Eintracht zurückkehren sollten. Seit Januar 2017 ist diese Vereinbarung aber hinfällig.

SV Halstenbek-Rellingen

Gründungsjahr: 1910

Mitgliederzahl: 1.300

Liga-Zugehörigkeit: Oberliga Hamburg

Trainer: Heiko Barthel

Top-Torjäger: Tim Jeske (neun Saisontreffer)

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: Zweimalige Finalteilnahme im Verbandspokal

Weg ins Finale: Wedeler TSV (2:1), SSV Rantzau (2:1), SC Vier- und Marschlande (5:1), Hamm United FC (1:0), TuS Dassendorf (1:0), Altona 93 1 (2:1)

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