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Blitz-Platzverweis|09.12.2014|14:15

Gelb-Rot nur zehn Sekunden nach Einwechslung

Gelb-Rot innerhalb von zehn Sekunden - nicht zur Nachahmung empfohlen. [Foto: Imago]

Dieses Kunststück muss man erst einmal fertig bringen. Fünfte Minute der Nachspielzeit. Der Spieler wird eingewechselt. Zehn Sekunden später muss er wieder runter – mit Gelb-Rot! So geschehen am vergangenen Spieltag der Landesklasse West in Brandenburg.

Als klarer Außenseiter war der ESV Lokomotive Potsdam beim Aufstiegskandidaten Hansa Wittstock angetreten. Lok hängt im Tabellenkeller, die Abstiegsplätze sind bedrohlich nahe, außerdem herrscht gerade ziemliche Personalnot. In Wittstock hatten die Potsdamer daher nur einen Auswechselspieler dabei: Robin Kasselt. Und der sollte von sich reden machen.

Beim Stande von 2:2 in der Nachspielzeit bekam Kasselt von seinem Trainer Christian Rogowski das Zeichen: Fertig machen, Du kommst rein. Die Absicht war eindeutig: Zeit schinden, irgendwie den Punktgewinn sichern. Wittstocks Fans waren natürlich wenig begeistert, nölten, brüllten, schimpften. „Als Spieler muss man da drüberstehen“, meint Holger Thoms, bis Sommer Chefcoach der Potsdamer und nun Co-Trainer. Tat sein Spieler aber nicht. Kasselt hob die Arme in die Höhe, klatschte den Zuschauern hämisch Applaus – und sah dafür die Gelbe Karte, noch ehe er das Spielfeld betreten hatte.

Zehn Sekunden später war der sportliche Arbeitstag des Einwechselspielers beendet. Nicht etwa, weil Schiedsrichter Toni Stabrey die Partie abgepfiffen hatte. Nein, weil die Hansa-Anhänger ihre Tiraden fortsetzten, hatte Kasselt, kaum auf dem Platz, seine Geste noch einmal wiederholt. Die Konsequenz: Ampelkarte. „Der Schiedsrichter konnte gar nicht anders“, so Co-Trainer Thoms gegenüber FUSSBALL.DE : „Dabei hatte ich Robin nach der Gelben Karte extra gesagt, er soll jetzt auf jeden Fall ruhig bleiben.“

"Ich habe ihm extra gesagt, er soll auf jeden Fall ruhig bleiben"

Sogar der Schiri staunt

So unbedacht Kasselt gehandelt hatte, so professionell fiel seine Reaktion im Anschluss an das Spiel aus. „Das darf mir nicht passieren und es war kein guter Zug gegenüber meiner und der gegnerischen Mannschaft sowie dem Schiedsrichter und den Fans. Dafür möchte ich mich entschuldigen“, erklärte er gegenüber Sportbuzzer . Seinem Team wird er noch einen ausgeben, wahrscheinlich wird der Trainer eine zusätzliche Strafe verhängen. Glück für den Übeltäter: In Unterzahl brannte nichts mehr an, es blieb beim 2:2. „Sonst würde der Haussegen richtig schief hängen“, sagt Holger Thoms mit einem Schmunzeln.

Für das Duell mit Tabellenführer SG Bornim am nächsten Samstag ist Kasselt gesperrt. Auch das letztlich kein Problem. „Eigentlich ist Robin ohnehin noch verletzt, jetzt kann er sich auskurieren“, verrät der Co-Trainer. Da vermutlich vier Spieler in den Kader zurückkehren, scheinen die gröbsten Personalprobleme beim ESV Lok behoben. Drum können sie alle locker flachsen über die schnellste Gelb-Rote Karte der Vereinsgeschichte, die selbst Schiedsrichter Stabrey staunen ließ: „Das war die schnellste Ampelkarte meiner Karriere.“

Auch kurios: Blitz-Ampelkarte eines Ex-Profis

Übrigens: Sogar ehemalige Profis sind nicht vor kuriosen Blitz-Platzverweisen gefeit. Das zeigte sich vergangene Saison in der Kreisoberliga Hanau. Henry Isaac, um die Jahrtausendwende unter dem Nachnamen Nwosu bei Eintracht Frankfurt und Waldhof Mannheim unter Vertrag und später Weltenbummler mit den Stationen Israel, Griechenland, Island, Ungarn und Malta, kickt in der hessischen Achtliga-Provinz für den FSV Neuberg . Bei einer Einwechslung wurde er verwarnt, weil er ohne Schienbeinschützer aufs Feld gelaufen war. Isaac ging wieder raus, zog sich schnell die Schienbeinschützer an und lief zurück auf den Rasen – dummerweise, ohne sich beim Schiedsrichter angemeldet zu haben. Der zückte regelkonform Gelb-Rot.

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