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Rheinlandpokal|14.05.2018|16:00

Koblenz gegen Koblenz: Pikantes Stadtduell

Am "Finaltag der Amateure" kommt es im Rheinlandpokal zum Koblenzer Stadtduell.[Foto: imago/Eibner]

Nur ein paar Meter trennen die beiden Finalisten um den Rheinlandpokal. Der ehemalige Zweitligist TuS Koblenz aus der Regionalliga Südwest und der unmittelbar benachbarte Oberligist TuS Rot-Weiss Koblenz bestreiten am Pfingstmontag, 21. Mai (ab 12.30 Uhr, live in der ARD-Konferenz), das - abgesehen von den Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg - einzige Derby am Finaltag der Amateure.

Gespielt wird im Stadion Oberwerth, der Heimspielstätte der TuS Koblenz für rund 9500 Zuschauer. Kurios: In der kommenden Saison teilen sich beide Koblenzer Klubs nicht nur die Trainingsanlage, sondern möglicherweise sogar das Stadion. Für Titelverteidiger TuS Koblenz ist es bereits die zehnte Finalteilnahme. Fünfmal klappte es mit dem Gewinn der begehrten Trophäe. Nachbar Rot-Weiss Koblenz, auf der gleichen Platzanlage beheimatet, steht dagegen zum ersten Mal im Endspiel.

TuS Koblenz

Mario Basler, Uwe Rapolder, Stefan Kuntz, Fatmir Vata, Ervin Skela: Die Liste der prominenten Namen, die einmal für die TuS (Turn- und Spielvereinigung) Koblenz gespielt oder gearbeitet haben, ist lang. Seine größte Zeit hatte das fußballerische Aushängeschild der Stadt zwischen 2006 und 2010. Dreimal in Folge gelang der Klassenverbleib in der 2. Bundesliga. Danach ging bis 2015 runter bis in die fünftklassige Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar . Dort gelang jedoch 2016 der direkte Wiederaufstieg in der Regionalliga Südwest.

„Die Anspannung bei uns merkt man in jedem Training“

Die aktuelle Saison in der RL Südwest schloss die Mannschaft von Trainer Anel Dzaka, der im Februar die Nachfolge von Petrik Sander angetreten hatte, dank eines durchaus beachtlichen Endspurts (22 Punkte aus 13 Partien) auf Rang 15 ab. Für die Fans der Koblenzer heißt es nun dennoch: Daumen drücken für den Klassenverbleib. Die TuS steigt nur dann nicht ab, wenn sich entweder Südwest-Titelträger 1. FC Saarbrücken (gegen den TSV 1860 München) oder Vizemeister SV Waldhof Mannheim (gegen den KFC Uerdingen 05) in den Aufstiegs-Playoffs zur 3. Liga (24. und 27. Mai) durchsetzen.

Im Pokal kann die TuS Koblenz ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Damals hatte sich das Team im Endspiel gegen den damaligen Ligakonkurrenten und aktuellen Oberligisten Eintracht Trier 2:1 durchgesetzt. Auch im laufenden Pokalwettbewerb kam es zum Viertelfinalduell mit den Trierern, die sich diesmal 0:3 geschlagen geben mussten.

TuS-Trainer Anel Dzaka will sich nun im Stadtduell für die zurückliegenden Wochen belohnen. „Als ich gekommen bin, hatten wir 17 Zähler auf dem Konto“, so der Ex-Profi gegenüber FUSSBALL.DE . „Unsere Mannschaft hat danach richtig gut gespielt und gepunktet. Auch gegen Rot-Weiss Koblenz wollen wir unser Spiel durchdrücken. Wir dürfen aber in einem heißen Derby keinen Prozentpunkt nachlassen.“

Gründungsjahr: 1934

Mitgliederzahl: 1700

Ligazugehörigkeit: Regionalliga Südwest

Trainer: Anel Dzaka

Top-Torjäger: Dejan Bozic (acht Saisontreffer)

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: Rheinlandpokalsieger (1978, 1979, 2005, 2006, 2017), Aufstieg in die 2. Bundesliga 2006

Weg ins Finale: SV Vesalia 08 Oberwesel (1:0), SG Müden/Moselkern (2:0), SG Weitefeld-Langenbach/Friedewald/Neunkhausen, (6:1), SV Eintracht Trier (3:0), VfB Wissen 1914 (3:0)


TuS Rot-Weiss Koblenz

Für Rot-Weiss Koblenz ist das Finale um den Rheinlandpokal gegen den großen Nachbarn das bislang bedeutendste Spiel der Vereinsgeschichte. Schon ab Freitag stimmen sich die Rot-Weissen, bei denen das „TuS“ im Vereinsnamen für „Turn- und Sportfreunde“ steht, langsam aber sicher mit einem „Dämmerschoppen“ auf den Montag ein. Die letzten Vorbereitungen werden Samstag und Sonntag getroffen. Unter anderem wollen die Fans Zaunfahnen und Plakate basteln. Rund 1000 Karten hat der Außenseiter an seine Anhänger verkauft. Der größte Teil des Stadions Oberwerth wird allerdings nicht rot-weiss, sondern blau-schwarz und damit in den Farben der TuS Koblenz erstrahlen.

Den Saisonendspurt in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar kann die Mannschaft von RW-Trainer Fatih Cift recht entspannt angehen. Mit 52 Punkten rangieren die Rot-Weissen zwei Spieltage vor Schluss auf Platz sechs im sicheren Tabellenmittelfeld. Nach oben geht nichts mehr und auch nach unten kann nichts passieren. „Wir spielen allerdings noch gegen zwei Gegner, für die es noch um den Klassenverbleib geht, und wollen uns da nichts nachsagen lassen“, so Cift im Gespräch mit FUSSBALL.DE .

Nun zählt aber erst einmal nur der Blick auf den Montag und die erstmalige Möglichkeit, in den DFB-Pokal einzuziehen. „Es ist eine einmalige Chance“, stellt der 36-jährige Cift klar. Wie mehr als die Hälfte seines Kaders hat auch der Trainer eine Vergangenheit beim Finalgegner. Gemeinsam mit dem aktuellen TuS-Trainer Anel Dzaka hatte er unter der Koblenzer Trainer-Legende Milan Sasic zusammengespielt. Später war er Co- und Cheftrainer bei der zweiten Mannschaft. Ebenfalls pikant: Cifts Assistent ist mit Marko Sasic nicht nur der Ehemann von Ex-Nationalspielerin Celia Sasic, sondern auch der Sohn von Milan Sasic, der die TuS Koblenz einst von der Oberliga bis in die 2. Bundesliga führte.

Seine rot-weisse Mannschaft sieht Fatih Cift in der Außenseiterrolle. „Erfahrung und individuelle Qualität sprechen für die TuS. Von meinen Spielern hat noch niemand vor 3000 oder 4000 Zuschauern gespielt. Die Anspannung bei uns merkt man in jedem Training. Ich hoffe, dass uns damit nicht die Leichtigkeit komplett abhandenkommt.“

Gründungsjahr: 1947

Mitgliederzahl: 2100

Ligazugehörigkeit: Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

Trainer: Fatih Cift

Top-Torjäger: Sascha Engel (zehn Saisontreffer)

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: Aufstieg in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar 2016

Weg ins Finale: Ahrweiler BC 1920 (4:3), FC Rhenania Gönnersdorf 1911 (2:0), FV Engers (2:0 nach Verlängerung), FSV Salmrohr (4:1), Eisbachtaler Sportfreunde Heilberscheid (9:8 nach Elfmeterschießen)

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